Haben Sie schon von der neuen Politik der Stadtregierung von Tokio für erschwinglichen Wohnraum (Affordable Housing) gehört? In den letzten Jahren sind die Wohnungspreise und -mieten in Tokio in die Höhe geschnellt, so dass es für Familien mit durchschnittlichem Einkommen schwierig ist, eine geeignete Wohnung zu finden. Vor diesem Hintergrund hat die Stadtregierung von Tokio ein groß angelegtes Förderprogramm aufgelegt, um die Zahl der erschwinglichen und sicheren Wohnungen für Familien mit Kindern und andere zu erhöhen. In diesem Artikel wird erklärt , was erschwinglicher Wohnraum ist, Inhalt undHintergrund derneuen Politik der TMG, förderungswürdige Mieter, Vergleiche mit ähnlichen Beispielen in anderen Regionen und in Übersee sowie zukünftige Pläne, Herausforderungen und die Rolle der Beteiligten, und zwar auf leicht verständliche Weise für die breite Öffentlichkeit.
Was isterschwinglicherWohnraum?
Der Begriff "erschwinglicher Wohnraum" leitet sich vom englischen Begriff Affordable Housing ab, der sich, wie der Name schon sagt, auf Wohnraum bezieht, der zu Mieten oder Preisen unterhalb des Marktniveaus angeboten wird. Mit anderen Worten, es handelt sich um Wohnraum, der in einer Preisspanne angeboten wird , die sich Haushalte mit niedrigem bis mittlerem Einkommen leisten können. Im Japanischen wird er auch als "erschwinglicher Wohnraum" oder "preiswerter Wohnraum" bezeichnet.
Die Stadtverwaltung von Tokio definiert diesen "erschwinglichen Wohnraum" als eine Wohnung, die erschwinglich und sicher ist, insbesondere für Haushalte, die Kinder großziehen. Traditionell stehen Sozialwohnungen (z. B. städtische Wohnungen) für Menschen mit geringem Einkommen zur Verfügung, aber es gibt strenge Einkommensgrenzen undhohe Lotteriequoten für den Einzug, was es in einigen Fällen schwierig macht. Auf der anderen Seite ist es selbst für Menschen mit mittlerem Einkommen, die keinen Anspruch auf eine Sozialwohnung haben, aufgrund der derzeitigen Wohnungssituation in Tokio, die die Wohnkosten stark belastet, unter Umständen nicht möglich, eine Wohnung mit angemessener Größe und Umgebung zu finden. Erschwingliche Wohnungen sind eine neue Kategorie von Wohnungen, die dieses Missverhältnis zwischen Wohnung und Einkommen beheben sollen.
Konkret handelt es sich um Mietwohnungen, bei denen die Miete 80 % des privaten Marktpreises beträgt. So kann beispielsweise eine Immobilie mit einer Marktmiete von 100.000 Yen pro Monat für rund 80.000 Yen vermietet werden. Befürworter, darunter auch die Neue Komeito-Partei der Tokioter Stadtverordnetenversammlung, haben vorgeschlagen, dass je nach Funktionsweise des Systems eine Senkung des Mietpreises auf etwa 60 % des Marktpreises angestrebt werden kann (etwa 60.000 Yen für dieselbe Immobilie für 100.000 Yen). Auf diese Weise zielt das Programm für erschwinglichen Wohnraum darauf ab, mehr Menschen ein angemessenes Wohnumfeld zu erschwinglichen Kosten zu bieten.
Überblick über die Politik der Stadtregierung von Tokio für erschwinglichen Wohnraum
Die Stadtregierung von Tokio wird ab 2025 umfassende Maßnahmen zur Förderung des Angebots an erschwinglichem Wohnraum ergreifen. Im Rahmen eines neuen Programms wird ein öffentlich-privater Partnerschaftsfonds eingerichtet, um über diesen Mechanismus preisgünstige Mietwohnungen bereitzustellen.
Die Stadtregierung von Tokio wird sich mit rund 10 Mrd. Yen an diesem Projekt beteiligen und plant, den gleichen Betrag aus dem privaten Sektor aufzubringen, um einen Fonds mit einem Gesamtwert von rund 20 Mrd. Yen zu bilden. Der Fonds soll für den Erwerb, die Renovierung und die Nutzung von leerstehenden undgebrauchten Häusern in Tokio oder für den Bau neuer Häuser verwendet werden, die zu einer niedrigen Miete von etwa 80 % der Marktmiete vermietet werden. So soll ein Fonds für die Nutzung leerstehender Häuser mit einem Volumen von 4 Mrd. Yen (2 Mrd. Yen von der Stadtregierung von Tokio) etwa 80 Wohneinheiten bereitstellen, und mehrere andere Fonds werden für unterschiedliche Zwecke eingerichtet, wie z. B. ein Fonds für die Unterstützung der Kinderbetreuung und ein Fonds für die Unterstützung von Alleinerziehenden.
Durch diese öffentlich-privaten Fonds wird die TMG Mittel und Know-how des privaten Sektors nutzen, um das Wohnungsangebot zu fördern. Durch eine Partnerschaft zwischen öffentlichen Mitteln und privatem Kapital wird ein Modell für die Wohnraumversorgung geschaffen, bei dem die TMG als Initialzünder fungiert und private Investoren und Betreiber Mittel beisteuern. Dies ist ein neuer Ansatz, der sich vom herkömmlichen öffentlichen Wohnungsbau unterscheidet, bei dem die TMG die Wohnungen direkt baut und verwaltet, oder von Mietzuschüssen, die einkommensschwachen Bewohnern Geldleistungen bieten, und der als neuer Ansatz Aufmerksamkeit erregt.
Als Zielgebiet ist die gesamte Metropole Tokio vorgesehen. Die Nachfrage ist in städtischen Gebieten (z. B. 23 Bezirke), in denen die Wohnkosten steigen, besonders hoch, während es in den Vororten ebenfalls leer stehende Häuser gibt, die genutzt werden können, so dass das Programm sowohl den Bedarf im Stadtzentrum als auch leer stehende Ressourcen in den Vororten decken soll. Ziel ist es, mit der Bereitstellung der Wohnungen (Beginn der Belegung) im Jahr 2026 zu beginnen. Obwohl die Gesamtzahl der bereitzustellenden Einheiten noch nicht feststeht, hofft die TMG, durch diese Initiative zunächst Know-how über die Bereitstellung von erschwinglichem Wohnraum zu sammeln und in Zukunft ein Umfeld zu schaffen, in dem erschwinglicher Wohnraum kontinuierlich auf Initiative des privaten Sektors und nicht auf staatliche Initiative bereitgestellt wird.
Hintergrund der Finanzierung: Warum jetzt "preiswerter Wohnraum"?
Der Hintergrund für die Entscheidung der Stadtregierung von Tokio, einen hohen Betrag an öffentlichen Mitteln (10 Milliarden Yen) in diese Maßnahme zu investieren, liegt in der Wohnungsproblematik, die in den letzten Jahren immer ernster geworden ist.
Zunächst einmal sind die Wohnungspreise und -mieten in die Höhe geschossen. In Tokio ist der Durchschnittspreis für eine neue Eigentumswohnung in den letzten Jahren auf über 100 Mio. Yen pro Einheit gestiegen, und das vor dem Hintergrund steigender Baukosten und Grundstückspreise. Auch im Mietsektor steigen die Mietpreise im Einklang mit den steigenden Preisen weiter an, und zwar in einem Maße, dass einige Leute sagen, sie fänden keine Wohnung in Tokio, weil die Mieten zu hoch seien. Tatsächlich haben viele Menschen Schwierigkeiten, angesichts der steigenden Preise und Mieten eine Wohnung zu finden, insbesondere Haushalte mit Kindern, die eine geräumigere Wohnung suchen, aber keine finden können, die in ihr Budget passt.
Diese hohe Belastung durch die Wohnkosten hat zu einem sozialen Problem geführt, das auch als "Wohnungsarmut" bezeichnet wird. Die Lebensqualität wird beeinträchtigt, wenn immer mehr Haushalte gezwungen sind, bei anderen Lebenshaltungskosten Abstriche zu machen, weil ein großer Teil ihres Einkommens für die Miete aufgewendet werden muss, oder wenn Familien keine andere Wahl haben, als weiterhin in beengten Wohnverhältnissen zusammenzuleben. Insbesondere die Unfähigkeit der jüngeren Generationen und derjenigen, die Kinder großziehen, sich in Tokio eine stabile Wohnung zu sichern, kann zu einer Abwanderung der Bevölkerung aus Tokio in andere Regionen führen. Tatsächlich wurde in den letzten Jahren festgestellt, dass Haushalte, die Kinder großziehen und sich die Wohnkosten nicht leisten können, aus Tokio wegziehen.
Außerdem sind diese Wohnungsprobleme nicht losgelöst von der sinkenden Geburtenrate und Bevölkerungszahl zu sehen. Die hohen Wohnkosten können auch ein Grund dafür sein, dass Menschen zögern, zu heiraten oder Kinder zu bekommen, oder sogar weniger Kinder haben. Die Regierung des Großraums Tokio hat diese Maßnahme, die sich vor allem an Haushalte mit Kindern richtet, mit der Absicht ins Leben gerufen, die Kindererziehung zu unterstützen und den Geburtenrückgang unter dem Gesichtspunkt des Wohnungsbaus zu bekämpfen. Wenn die Menschen in der Lage sind, ein sicheres Zuhause zu finden, wird es für sie leichter sein, ihre Kinder weiterhin in den Städten aufzuziehen und Arbeit und Kindererziehung miteinander zu vereinbaren.
Gleichzeitig gibt es ein weiteres Problem: die zunehmende Zahl leer stehender Häuser in Tokio. Die zunehmende Zahl verlassener und ungenutzter Häuser stellt auch ein Problem für den Katastrophenschutz und die öffentliche Sicherheit dar. Aus diesem Grund hat sich die Stadtregierung von Tokio nicht nur auf den Bau neuer Großwohnungen, sondern auch auf die Nutzung vorhandener leer stehender und gebrauchter Wohnungen konzentriert. Ziel ist es, gleichzeitig "das Problem des Wohnungsleerstands zu lösen" und "erschwinglichen Wohnraum zu schaffen".
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Politik für erschwinglichen Wohnraum eine Maßnahme ist, um die doppelte Problematik des Drucks auf das Leben der Stadtbewohner durch die steigenden Wohnkosten und die Verschwendung von Ressourcen durch die Zunahme des Wohnungsleerstands anzugehen und ein Tokio zu verwirklichen , in dem jeder weiterhin sorgenfrei leben kann.
Zielmieter und erwartete Bedingungen
Wer kann also in bezahlbare Wohnungen einziehen? Die Hauptzielgruppen der TMG sind Familien mit mittlerem Einkommen, die Kinder großziehen, und Alleinerziehende (alleinerziehende Mütter und Väter). Mit anderen Worten: Haushalte mit durchschnittlichem oder unterdurchschnittlichem Einkommen, bei denen das Einkommen des Hauptverdieners allein nicht ausreichen würde, um eine Wohnung in ausreichender Größe und Umgebung zu den derzeitigen Mietpreisen in Tokio zu erhalten.
Normalerweise werden für einkommensschwache Haushalte Sozialwohnungen, wie z. B. Großstadtwohnungen, zur Verfügung gestellt, aber Haushalte, die nur knapp über dieser Einkommensgrenze liegen, haben keinen Anspruch auf öffentliche Unterstützung. Die Anmietung von Privatwohnungen ist jedoch finanziell schwierig - diese "Zwischengruppen" sind die Hauptkandidaten für bezahlbaren Wohnraum. Alleinerziehende Haushalte sind ebenfalls eine besonders wichtige Zielgruppe für die Unterstützung, da sie häufig mit Schwierigkeiten sowohl in Bezug auf das Einkommen als auch auf die Wohnsicherheit konfrontiert sind.
Darüber hinaus haben einige Mitglieder der Tokyo Metropolitan Assembly vorgeschlagen, auch junge Menschen in finanziellen Schwierigkeiten in die Zielgruppe aufzunehmen. Junge Alleinstehende mit unbeständigem Einkommen aufgrund einer Teilzeitbeschäftigung und Berufsanfänger mit hoher Mietbelastung können in einigen Fällen ebenfalls einbezogen werden.
Die Einzelheiten der Mietbedingungen (z. B. maximales Einkommen und Anforderungen an die Anzahl der Haushaltsmitglieder) werden im Laufe des GJ 2025 festgelegt und sind derzeit noch "offen". Da es sich um ein von den Betreibern vorgeschlagenes Projekt im Rahmen eines Fonds handelt, werden die spezifischen Kriterien wahrscheinlich von den Vorschlägen der Betreiber abhängen. Die Regierung der Metropolregion Tokio beabsichtigt jedoch, die Wohnungen an diejenigen zu verteilen, die sie wirklich benötigen, so dass neben Bedingungen wie "Haushalte mit Kindern" und "Alleinerziehende" auch Voraussetzungen wie das Unterschreiten einer bestimmten Einkommensgrenze (Haushalte mit hohem Einkommen sind nicht förderfähig), das Wohnen oder Arbeiten in Tokio und das Vorhandensein von Umständen, die die Wohnung erfordern, erfüllt sein müssen. Bei anderen Programmen muss der Antragsteller beispielsweise ein "Grundschüler" oder ein "Alleinerziehender" sein.
In anderen Programmen sind beispielsweise Bedingungen wie "Haushalte mit Kindern im Grundschulalter oder jünger" oder "Jahreseinkommen von höchstens XX Mio. JPY" festgelegt, und es wird davon ausgegangen, dass für den erschwinglichen Wohnraum ähnliche Grenzen gezogen werden. In jedem Fall wird erwartet, dass die Rekrutierung und Auswahl von Mietinteressenten in Zukunft Gestalt annimmt. Im Falle einer großen Beliebtheit kann es ein Losverfahren oder eine Auswahl geben, aber die Stadtverwaltung von Tokio wird ein System einrichten, um denjenigen, die es wirklich brauchen, auf faire und transparente Weise preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Vergleich mit ähnlichen Maßnahmen in anderen Kommunen und in Übersee
Der Versuch der Stadtregierung von Tokio ist zwar ein Novum in Japan, aber gibt es ähnliche Maßnahmen in anderen Kommunen oder in Übersee? Hier werfen wir einen kurzen Blick auf Beispiele aus Japan und dem Ausland.
Initiativen anderer lokaler Behörden in Japan
In Japan gab es bisher nur vereinzelt öffentlicheWohnungsbauprogramme (z. B. städtische und kommunale Wohnungsbauprogramme) und Mietzuschussprogramme von lokalen Behörden. So hat der Bezirk Suginami in Tokio Berichten zufolge das landesweit erste System eingeführt, bei dem einkommensschwache junge Menschen und Haushalte, die Kinder großziehen, einen Teil der Miete für einen bestimmten Zeitraum subventionieren, wenn sie in eine private Mietwohnung ziehen (z. B. eine maximale Subvention von rund 300.000 Yen pro Jahr für zwei Jahre). Auf diese Weise werden auf kommunaler Ebene Versuche unternommen, die Mietbelastung zu verringern.
Die Stadtregierung von Tokio ist jedoch äußerst fortschrittlich, indem sie einen groß angelegten öffentlich-privaten Fonds zur Bereitstellung von Wohnraum gründet. Auch in Japan gibt es ähnliche Versuche, die vom privaten Sektor ausgehen. In Nagoya City hat ein privates Unternehmen Aufmerksamkeit erregt, indem es Wohnraum für alleinerziehende Familien (Mütter und Kinder) zu 70 % der Marktmiete zur Verfügung stellt. Obwohl es sich hierbei um ein Sozialprojekt eines Unternehmens handelt, verfolgt es ähnliche Ziele wie die Politik der Stadtregierung von Tokio und ist ein bahnbrechendes Beispiel dafür, wie die Zahl der "einkommensgerechten Wohneinheiten" erhöht werden kann. Die Beamten der Stadtregierung von Tokio beabsichtigen ebenfalls, diese Politik unter Bezugnahme auf diese führenden Beispiele zu entwickeln.
Wenn die Initiative in Tokio Erfolg hat, besteht die Möglichkeit, dass ähnliche Maßnahmen für erschwinglichen Wohnraum auch in anderen Großstadtgemeinden durchgeführt werden. Die Wohnungsproblematik beschränkt sich nicht auf Tokio, sondern ist auch in städtischen Gebieten wie den Präfekturen Osaka und Kanagawa anzutreffen, und die Situation erregt in Städten in ganz Japan Aufmerksamkeit.
Ähnliche Maßnahmen im Ausland
Erschwinglicher Wohnraum ist in Übersee ein weit verbreitetes Konzept und wurde in die Politik vieler Großstädte aufgenommen. In Großstädten in Europa und den USA ist es beispielsweise üblich, einen bestimmten Prozentsatz neuer Eigentumswohnungen und Appartements als erschwinglichen Wohnraum für mittlere und niedrige Einkommensgruppen vorzusehen. In New York, London, Paris und anderen Städten sind die Bauträger verpflichtet, in ihre Projekte auch Wohnungen mit niedrigem Mietzins einzubeziehen, um sicherzustellen, dass in der gesamten Stadt ein breites Spektrum von Einkommensgruppen leben kann.
In den letzten Jahren hat auch der private Sektor die Führung bei der Lösung von Wohnungsproblemen übernommen. An der Westküste der USA hat das rasante Wachstum der IT-Unternehmen die Wohnkosten in die Höhe schnellen lassen, so dass Meta, das Unternehmen hinter Facebook, beispielsweise rund 38 Mio. USD (ca. 5 Mrd. JPY) für die Unterstützung lokaler Projekte für erschwinglichen Wohnraum und Obdachlosenhilfe bereitgestellt hat. Darüber hinaus hat Amazon angekündigt, im Jahr 2021 einen 2-Milliarden-Dollar-Wohnungsfonds einzurichten, um mehr als 20.000 erschwingliche Wohneinheiten in den Vororten von Seattle und anderswo zu entwickeln. Dies sind Beispiele für Unternehmen, die sich für lokale Wohnungsprobleme verantwortlich fühlen und große Summen als sozialen Beitrag investieren. Hintergrund ist, dass das Problem der in die Höhe schießenden Mieten in Gegenden mit hoher Unternehmenskonzentration, die es normalen Menschen unmöglich machen, dort zu wohnen, die Unternehmen dazu veranlasst hat , Wohnraum zur Verfügung zu stellen, um die Auswirkungen ihrer eigenen Tätigkeit zu mildern.
Auf der anderen Seite gibt es in einigen europäischen und asiatischen Ländern Beispiele für den öffentlichen sozialen Wohnungsbau. Wien zum Beispiel ist berühmt für seinen kommunalen Wohnungsbau, der erschwingliche Wohnungen für eine Vielzahl von Bürgern, auch mit mittlerem Einkommen, bereitstellt. Auch Singapur verfügt über ein gutes öffentliches Wohnungswesen, in dem mehr als 80 % der Bürger in staatlich verwalteten Wohnungen (HDB) leben. Die Politik der Stadtregierung von Tokio in Japan ist nicht so umfangreich wie die des öffentlichen Wohnungsbaus, aber sie ähnelt vom Konzept her einigen Modellen in Übersee, da sie öffentliche Mittel für die Bereitstellung von Wohnraum mit Hilfe des privaten Sektors verwendet.
Generell ist die Politik der Stadtregierung von Tokio für erschwinglichen Wohnraum eine Pionierleistung in Japan und eine Initiative, bei der man von erfolgreichen Beispielen und Herausforderungen in Übersee lernen kann.
Künftiger Zeitplan und Herausforderungen
Was den künftigen Zeitplan anbelangt, so wird im GJ 2025 ein konkretes Fondskonzept entworfen und die Betreibergesellschaften (Fondsmanager und Wohnungsunternehmen) werden ausgewählt; im GJ 2026 sollen die geförderten Projekte zum Erwerb, zur Renovierung und zum Neubau von Wohnungen in Angriff genommen werden, und der Bezug der Wohnungen soll bereits im GJ 2026 (bis März 2026 ) beginnen. Es wird erwartet, dass die Belegung bereits Ende des GJ2026 (bis März 2026) beginnt. Es ist wahrscheinlich, dass die Bewohner von Tokio ab etwa 2026-2027 tatsächlich in diese Häuser einziehen können. Danach wird die Leistung des Fonds überwacht und gegebenenfalls werden zusätzliche Investitionen, die Schaffung neuer Fonds oder die Ausweitung des Systems in Betracht gezogen.
Diese Politik wird jedoch stark als "soziales Experiment" charakterisiert, das gerade erst begonnen hat, und es gibt viele Fragen, die zu klären sind. Das erste Problem ist die Anzahl der bereitzustellenden Wohnungen: Obwohl das Projekt 20 Milliarden Yen wert ist, könnte die Anzahl der Wohnungen, die in der Anfangsphase bereitgestellt werden können, in Anbetracht der erforderlichen Kosten pro Wohnung auf einige hundert begrenzt sein. Gemessen an der Zahl der Wohnungsbedürftigen in Tokio insgesamt ist dies bei weitem nicht ausreichend. Ein Mitglied des Stadtrats von Tokio hat erklärt, dass er nicht glaubt, dass diese Politik alle Wohnungsprobleme lösen wird, und betonte, dass es sich nur um einen ersten Schritt handelt und die Richtung in der Zukunft weiter erforscht werden soll.
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die Frage, ob der private Sektor in ausreichendem Maße kooperieren kann. Die Stadtregierung von Tokio rechnet mit der Existenz von "Impact-Investoren" und anderen Investoren, die Wert auf einen sozialen Beitrag legen, und die Beteiligung von Unternehmen und Investoren, die bereit sind, ohne Rücksicht auf den Profit zu kooperieren, ist eine Voraussetzung. In der Praxis ist jedoch nicht bekannt, wie viel privates Kapital aufgebracht werden kann, um dauerhaft preisgünstigen Wohnraum bereitzustellen. Die Investoren des Fonds brauchen natürlich auch eine gewisse Rendite, aber das System ist darauf ausgelegt, die Mieten zu senken, indem die Rendite niedrig gehalten wird, so dass es schwierig ist, ein Gleichgewicht zwischen Rentabilität und öffentlichem Nutzen herzustellen. Die Stadtregierung von Tokio hat sogar erklärt, dass "es im Extremfall in Ordnung ist, wenn die Rendite (der Gewinn) für die Stadtregierung gleich Null ist", und dass sie möchte, dass der Privatsektor "nicht aus Profitgründen, sondern aus Sympathie für den sozialen Beitrag" investiert. Der Erfolg oder Misserfolg des Projekts hängt davon ab, wie viele Akteure, die mit dieser Philosophie übereinstimmen, einbezogen werden können.
Darüber hinaus gibt es Unwägbarkeiten im Geschäftsbetrieb. Da es sich um eine neue Methode des öffentlich-privaten Fondssystems handelt, hat die Stadtregierung von Tokio erklärt, dass "das spezifische Schema noch nicht entschieden ist, da es von den Vorschlägen der Betreiber abhängt", und dass die Einzelheiten noch nicht endgültig festgelegt sind. Aus diesem Grund haben einige Abgeordnete des Stadtparlaments von Tokio darauf hingewiesen, dass die Anzahl der bereitzustellenden Einheiten und die Mietpreise nicht klar sind, und einige haben in Frage gestellt, ob dies wirklich der beste Weg zur Förderung des Wohnungsbaus ist. Mit anderen Worten: Die Garantie, dass wie geplant tatsächlich Wohnungen zu niedrigen Mieten bereitgestellt werden können, muss in Zukunft überprüft werden.
Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde, ist die Besorgnis über den "Druck auf den privaten Sektor". Damit ist die Ansicht gemeint, dass die Regierung, wenn sie Wohnraum zu niedrigen Mieten bereitstellt, mit den privaten Vermietern in der Gegend konkurriert und deren Geschäft beeinträchtigt. Die Regierung des Großraums Tokio (TMG) hat erklärt, dass sie keine so große Menge an Wohnraum bereitstellt und dass dies derzeit nicht ausreicht, um Druck auf den privaten Sektor auszuüben. Die TMG hat sogar erklärt, dass es wünschenswert wäre, wenn sie so viel Wohnraum zur Verfügung stellen könnte, dass sie aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass dies Auswirkungen haben sollte, Maßnahmen zur Koexistenz mit dem privaten Sektor in Betracht ziehen würde. Solange das Angebot vorerst begrenzt ist, ist es unwahrscheinlich, dass es zu größeren Marktverzerrungen kommt. Sollte das Projekt jedoch langfristig ausgeweitet werden, könnte die Harmonisierung mit dem privaten Mietmarkt ein Thema sein, das zu berücksichtigen ist.
Schließlich ist auch die Qualität der Mieterauswahl und -verwaltung ein Thema. Eine transparente und faire Rekrutierung und Auswahl von Mietern ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Wohnungen gerecht an diejenigen verteilt werden, die sie wirklich benötigen. Darüber hinaus muss auch die Qualität des Gebäudes und der Verwaltung berücksichtigt werden, denn die Menschen zahlen Miete, um dort zu leben, auch wenn sie billig ist. Wenn die Qualität der Wohnung billig oder schlecht ist, wird das Leben der Mieter nicht stabil sein. Der Betreiber ist auch für die Aufrechterhaltung einer angemessenen Wohnqualität und von Unterstützungssystemen verantwortlich. Die TMG, die das Projekt unterstützt, wird auch den Betriebsstatus überwachen und Hinweise für Verbesserungen geben.
Wie bereits erwähnt, gibt es eine ganze Reihe von Problemen, die in Zukunft angegangen werden müssen, aber es ist wichtig, dass diese Maßnahme ein erster Schritt ist. Wohnungsprobleme lassen sich nicht von heute auf morgen lösen, aber der Versuch eines neuen Ansatzes kann einen Weg in die Zukunft eröffnen. Die TMG beabsichtigt, durch diesen Versuch Erfahrungen zu sammeln und diese mit der künftigen Ausweitung und Verbesserung der Politik zu verknüpfen.
Rollen der Beteiligten und erwartete Auswirkungen
Die Politik für erschwinglichen Wohnraum erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Interessengruppen. Fassen wir ihre jeweiligen Rollen und die erwarteten Auswirkungen dieser Politik zusammen.
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Rolle der Stadtregierung von Tokio (Regierung): Die Stadtregierung von Tokio ist der Initiator und Förderer des Projekts und ist für die anfängliche Finanzierung und dieinstitutionelle Gestaltung verantwortlich. Die Investition der TMG in Höhe von 10 Mrd. Yen ist der Katalysator für die Gewinnung von privatem Kapital, und die TMG ist für die Festlegung des Rahmens des Fonds, die Entscheidung über den allgemeinen Rahmen der Zielempfänger und die Bekanntmachung des Projekts verantwortlich. Die TMG kann das Projekt auch durch die Bereitstellung von Grundstücken im Besitz der TMG und gegebenenfalls durch Deregulierung unterstützen. Die Rolle der TMG besteht darin, politische Leitlinien für die Bereitstellung von "qualitativ hochwertigem Wohnraum zu niedrigen Mieten" zu geben, der auf reiner Marktbasis nur schwer zu beschaffen ist. Obwohl die Stadtregierung finanziell belastet wird, liegt der Schwerpunkt auf dem sozialen Nutzen (z. B. Stabilisierung der Lebensgrundlage der Stadtbewohner, Aufrechterhaltung der Bevölkerungszahl usw.), der dadurch erzielt werden kann.
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Rolle der privaten Bauträger/Investoren: Die private Seite ist für die Finanzierung und diePraxis der Wohnungsversorgung verantwortlich. Die Investoren des Fonds (z. B. Unternehmen, Finanzinstitute und wohlhabende Einzelpersonen) beteiligen sich als Investoren, die zur Lösung sozialer Probleme beitragen (Impact Investment), auch wenn sie möglicherweise nur eine geringere Rendite als bei einer regulären Investition erhalten. Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften erwerben, renovieren und bauen mit Mitteln aus dem Fonds neue Immobilien und verwalten diese zur Vermietung. Es wird erwartet, dass das Know-how des privaten Sektors (z. B. Auswahl der Immobilien, Bau- und Renovierungstechniken, Erfahrung in der Mietverwaltung) genutzt wird, um den Mietern effiziente und komfortable Wohnungen zu bieten. Ein Mitglied der Stadtverwaltung von Tokio hat erklärt, dass es sich zwar um einen Fonds handelt, das Ziel aber darin besteht, soziale Probleme zu lösen, und dass er hofft, dass die Privatwirtschaft in das Projekt investiert, wenn sie sich eher für einen sozialen Beitrag als für Gewinnstreben interessiert. Das Programm zeichnet sich dadurch aus, dass der Privatsektor auf diesen Aufruf reagiert und sich mit einem sozialen Auftrag beteiligt.
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Rolle von gemeinnützigen Organisationen, Gemeinschaftsgruppen usw.: Auch gemeinnützige Organisationen und Gemeinschaftsgruppen können wichtige Kooperationspartner sein. So werden beispielsweise gemeinnützige Organisationen, die Alleinerziehende unterstützen, der Regierung und den Unternehmen die Bedürfnisse von Haushalten mit alleinerziehenden Müttern vermitteln und bei der Anwerbung von Mietern und der Unterstützung ihres täglichen Lebens mitwirken. Örtliche Einwohnervereine und Wohlfahrtsverbände können Neuankömmlingen ebenfalls bei der Eingewöhnung in die Gemeinschaft helfen und sie bei Problemen beraten. Durch die Ergänzung der detaillierten Unterstützung, die von der Regierung und den Unternehmen allein oft übersehen wird, können gemeinnützige Organisationen und andere Organisationen dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Bewohner weiterhin in Ruhe leben können.
Die erwarteten Auswirkungen der Zusammenarbeit dieser Akteure sind folgende.
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Vorteile für die TMG-Bewohner (Stabilität des Lebensunterhalts): Haushalte, die in der Lage sind, in bezahlbare Wohnungen umzuziehen, haben aufgrund der geringeren Mietbelastung mehr finanziellen Spielraum. Wenn sie nicht übermäßig viel Geld für Wohnraum ausgeben müssen, haben sie mehr Geld für andere Lebenshaltungskosten wie Bildung und Lebensmittel zur Verfügung, was ihre Lebensqualität insgesamt verbessert. Außerdem können Kinder in einem geräumigeren Umfeld aufwachsen, wenn sie aus einem zu kleinen Haus in ein Haus mit der richtigen Größe umziehen, und die Privatsphäre und die hygienischen Bedingungen werden verbessert. Vor allem aber ist ein stabiles Zuhause die Grundlage des Lebens. Ein Beamter sagte: "'Wohnen' ist grundlegend. Wenn man ein stabiles Zuhause hat, wird der Geist bereichert". Ein stabiles Zuhause wirkt sich positiv auf die geistige und körperliche Gesundheit aus und schafft ein Umfeld, in dem sich die Menschen auf die Arbeit und die Kindererziehung konzentrieren können.
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Auswirkungen auf die Gesellschaft insgesamt (Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang und zur Wiederbelebung lokaler Gemeinschaften): Wenn sich das Lebensumfeld für Haushalte, die Kinder aufziehen, verbessert, wird dies ein städtisches Umfeld in Tokio fördern , das es leichter macht, Kinder aufzuziehen. Wenn Haushalte, die aufgrund der Wohnkosten aus Tokio in die Vororte gezogen sind, in der Stadt bleiben, wird dies dazu beitragen, die Abwanderung der Bevölkerung Tokios einzudämmen, und kann auch dazu beitragen, die Zahl der Geburten in Zukunft zu erhöhen. Wenn die jüngere Generation weiterhin in der Stadt leben kann, wird dies dazu beitragen, die Arbeitskräfte zu sichern und die Vitalität der Stadt zu erhalten. Die Nutzung leerstehender Häuser dürfte auch die lokale Sicherheit und das Landschaftsbild verbessern und zur Wiederbelebung der lokalen Gemeinschaften beitragen. Wenn alte Häuser renoviert werden und Menschen darin wohnen, werden sie im Hinblick auf den Katastrophenschutz sicherer, und die umliegenden Einkaufsstraßen werden lebendiger, wenn mehr Menschen dort wohnen.
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Vorteile für Verwaltung und Politik (Schaffung eines Modellfalls): Wenn die Initiative selbst erfolgreich ist, wird sie ein neues wohnungspolitisches Modell für die Regierung des Großraums Tokio schaffen. Wenn gezeigt werden kann, dass Wohnungsfragen auf eine Art und Weise angegangen werden können, die sich nicht nur auf den konventionellen öffentlichen Wohnungsbau stützt, wird dies das Spektrum der zukünftigen politischen Optionen erweitern. Die Stadtverwaltung von Tokio hat erklärt, dass sie hofft, durch diese Maßnahme Know-how aufzubauen und ein Umfeld zu schaffen, in dem der private Sektor in Zukunft die Führung bei der Bereitstellung von Wohnraum übernehmen kann. Mit anderen Worten: Es soll eine Situation geschaffen werden, in der der private Sektor den Markt für erschwinglichen Wohnraum als soziale Aufgabe gestalten kann, ohne dass die Regierung ihn dauerhaft finanzieren muss. Wenn in der Zukunft erfolgreiche Beispiele durch diesen Fonds gesammelt werden und ein Modell für "erschwinglichen Wohnraum, der auch als Unternehmen lebensfähig ist", demonstriert wird, besteht die Möglichkeit, dass sich dies im ganzen Land verbreitet.
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Auswirkungen auf den Privatsektor (CSR, neue Märkte): Für die teilnehmenden Privatunternehmen handelt es sich nicht nur um eine freiwillige Aktivität, sondern um eine Steigerung des Unternehmenswertes. Durch den Beitrag zur Lösung sozialer Probleme wird die Marke des Unternehmens gestärkt, die soziale Verantwortung des Unternehmens (CSR) erfüllt und die Mitarbeiter stolz gemacht. Wenn das Angebot an erschwinglichem Wohnraum in Zukunft zunimmt, wird sich zudem ein neuer Markt für das Immobiliengeschäft eröffnen. Auch wenn das Geschäft derzeit unrentabel ist, kann es sich durch Expansion und Effizienzsteigerung zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell entwickeln. In diesem Sinne ist das Projekt für den Privatsektor nicht ganz ohne langfristigen Nutzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Politik der Stadtregierung von Tokio für erschwinglichen Wohnraum ein Projekt ist , bei dem die Regierung, der private Sektor und die Gemeinschaft zusammenarbeiten, um die Wohnungsprobleme der Stadt zu lösen. Da jede der beteiligten Parteien ihre eigene Rolle spielt, sind Ergebnisse zu erwarten, die allein nicht zu erreichen gewesen wären. Letztendlich soll sichergestellt werden, dass das Sprichwort "Wohnen ist die Grundlage des Lebens" zutrifft und dass immer mehr Bürger der Stadt über eine stabile Wohnung verfügen und in Frieden leben können. Wenn diese Herausforderung Früchte trägt, wird Tokio zu einer freundlichen Stadt werden , in der weiterhin jeder leben kann, und dies wird dazu beitragen, die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen die Stadt konfrontiert ist, wie z. B. die sinkende Geburtenrate, die Überalterung der Bevölkerung und die abnehmende wirtschaftliche Vitalität.
Tokios Politik für erschwinglichen Wohnraum hat gerade erst begonnen, aber ihre Zukunft zieht die Aufmerksamkeit des ganzen Landes auf sich. Auch wenn es bei den Fortschritten Herausforderungen geben wird, will die TMG flexibel Verbesserungen vornehmen und diese neue Wohnbauförderungsmaßnahme auf den Weg bringen. Für uns, die normalen Bürger Tokios, ist dies eine wichtige Politik, die unser eigenes Leben und das der Menschen um uns herum betrifft, weshalb wir sie mit Interesse verfolgen wollen. Bitte prüfen Sie die notwendigen Informationen, sobald sie veröffentlicht werden. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse dieser Initiative der Stadtregierung von Tokio für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch ein sicheres Zuhause hat.

稲澤大輔
INA&Associates Co., Ltd. Geschäftsführer. Mit Sitz in Osaka, Tokio und Kanagawa ist das Unternehmen in den Bereichen Immobilienkauf, -vermietung und -verwaltung tätig. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung in der Immobilienbranche an. Basierend auf dem Grundsatz, dass „die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind“, legt das Unternehmen großen Wert auf die Personalentwicklung. Das Unternehmen ist bestrebt, nachhaltig Unternehmenswerte zu schaffen. 【Erworbene Qualifikationen (einschließlich bestandene Prüfungen)】 Immobilienmakler, Verwaltungsfachangestellter, Datenschutzbeauftragter, Wohnungsverwalter, Verwaltungsleiter, Brandschutzbeauftragter der Klasse A, Versteigerungsfachmann für Immobilien, Immobilienverwalter, Techniker für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnanlagen, Leiter für Geldgeschäfte, Immobilienberater