Die Vererbung von Immobilien ist für viele Familien ein unvermeidliches und wichtiges Thema. Allerdings kommt es nicht selten vor, dass mangelnde Vorbereitung zu Rissen in zuvor guten Familienbeziehungen führt.
Vor allem, wenn das Erbe Immobilien umfasst, kann die schwierige Aufteilung leicht zu Problemen führen. Eine der wirksamsten Maßnahmen, um zu verhindern, dass Ihre Angehörigen in die traurige Situation einer "streitenden Familie" geraten, ist ein "Familientreffen", bei dem alle Familienmitglieder die Möglichkeit haben, die Angelegenheit vor dem Tod zu besprechen.
In diesem Artikel erklären wir von INA & Associates Ltd. als Immobilienexperten in einfachen Worten, wie wichtig Familienversammlungen sind, um Erbstreitigkeiten zu vermeiden, wie man konkret vorgeht und was bei der Versammlung besprochen werden sollte.
Warum Familienversammlungen bei der Vererbung von Immobilien so wichtig sind
Warum wird die Bedeutung von Familienversammlungen so stark betont? Der Hintergrund ist eng mit der sozialen Situation im Zusammenhang mit dem Erbe und den spezifischen Problemen bei Immobilien verbunden.
Immobilien sind schwer aufzuteilen und verursachen häufig Ärger.
Von allen geerbten Vermögenswerten sind Immobilien besonders anfällig für Probleme. Da es physisch nicht möglich ist, sie auf einer Yen-zu-Yen-Basis gerecht aufzuteilen, wie es bei Bargeld und Sparkonten der Fall ist, kann es leicht zu Meinungsverschiedenheiten darüber kommen, wer sie erbt oder ob sie verkauft und in Geld aufgeteilt werden sollte (Realteilung).
Auch bei der Bewertung von Immobilien kann es zu Konflikten kommen. Da es mehrere Bewertungsmaßstäbe gibt, wie z. B. die erbschaftssteuerlichen Bodenrichtwerte, die grundsteuerlichen Werte und die Marktpreise (tatsächliche Preise), kollidieren die Interessen der Erben in der Frage, "welcher Preis als Maßstab zu verwenden ist". Wenn es außerdem Erben gibt, die mit dem Verstorbenen zusammengelebt haben, sind auch emotionale Fragen wie der Schutz des Wohnrechts betroffen, was die Sache noch komplizierter macht.
Durch Gespräche im Vorfeld können viele Probleme vermieden werden.
Familienversammlungen sind ein äußerst wirksames Mittel, um diese komplexen Fragen zu lösen. Indem die Kinder direkt über die Wünsche ihrer Eltern in Bezug auf ihr Vermögen und dessen Aufteilung zu ihren Lebzeiten informiert werden, können sie Hintergründe und Gedanken mitteilen, die in einem Testament allein nicht vermittelt werden können.
Wenn alle Familienmitglieder zusammenkommen, um die Angelegenheit zu besprechen, ist es außerdem möglich, die Position und die Gedanken jedes Einzelnen zu verstehen und einen Punkt zu finden, dem alle zustimmen können. Falls erforderlich, können in dieser Phase Spezialisten wie ein Gerichtsschreiber oder ein Steuerberater hinzugezogen werden, um die beste Lösung sowohl aus rechtlicher als auch aus steuerlicher Sicht zu finden. Vorgeburtliche Gespräche sind die beste Versicherung gegen mögliche zukünftige Streitigkeiten und schützen die Familienbande.
Merkmale von Familien in Erbstreitigkeiten
In unserer langjährigen Erfahrung haben wir festgestellt, dass Familien, die von Erbstreitigkeiten betroffen sind, eine Reihe von Merkmalen gemeinsam haben. Bitte vergleichen Sie diese mit Ihrer eigenen Situation und prüfen Sie, ob einige von ihnen zutreffen.
| Klassifizierung | Merkmale |
|---|---|
| Merkmale in Bezug auf die Erben | Große Anzahl von Erben. Schlechte oder entfremdete Beziehungen zwischen den Erben. Kinder von Ex-Ehefrauen oder außereheliche Kinder sind Erben. Einige Erben sind nicht in der Lage, sich an der Aufteilung des Vermögens zu beteiligen (Demenz, Minderjährige). |
| Merkmale des Vermögens | Der größte Teil des geerbten Vermögens besteht nur aus Wohnimmobilien. Zum geerbten Vermögen gehören auch Immobilien. Der Inhalt des Testaments ist ungerecht. Der Erbe hat ein Unternehmen geführt. |
| Merkmale der vorgeburtlichen Beziehungen | ▪ Die Last der Betreuung wurde einem der Erben unverhältnismäßig stark auferlegt. ∙ Einem der Erben wurden zu Lebzeiten große Schenkungen gemacht. Einer der Erben hatte die Kontrolle über den Nachlass. Der Verstorbene hatte eine Ehefrau oder einen Ehemann in häuslicher Gemeinschaft. |
Wenn auch nur eines dieser Merkmale zutrifft, ist besondere Vorsicht geboten. So gibt es beispielsweise viele Fälle, in denen "der größte Teil des geerbten Vermögens nur aus einer Immobilie besteht", was zu Konflikten zwischen Erben, die das Familienheim nicht verkaufen wollen, und Erben, die ihr gesetzliches Erbe in bar erhalten möchten, führt. Wenn zudem "die Last der Betreuung eines bestimmten Erben ungleich verteilt wurde", kann es zu emotionalen Reibereien darüber kommen, wie der Beitrag (die Zuwendung) in Geld zu bewerten ist.
Wie ein Familientreffen in der Praxis abläuft
Wie sollte ein Familientreffen also konkret ablaufen? Es gibt einige Schlüsselaspekte für ein erfolgreiches Treffen, darunter der Zeitpunkt, die Teilnehmer und die Festlegung der Tagesordnung.
Timing des Treffens
Der wichtigste Schlüssel für ein erfolgreiches Familientreffen ist, dass es stattfindet, solange die Eltern noch gesund sind. Der beste Zeitpunkt ist eigentlich, wenn es sich noch zu früh anfühlt. Eine fruchtbare Diskussion kann nur stattfinden, wenn die Eltern in der Lage sind, klare Entscheidungen zu treffen und ihre Wünsche deutlich zu kommunizieren. Wenn sie an Demenz oder einer schweren Krankheit leiden, wird es schwierig sein, ihre wahren Absichten zu bestätigen, was wiederum zu Misstrauen und Zweifeln unter den Familienmitgliedern führen kann.
Es ist auch eine gute Idee, Gelegenheiten für natürliche Zusammenkünfte von Familie und Verwandten zu nutzen, wie Neujahr, Obon und buddhistische Gedenkfeiern. Wenn es Ihnen jedoch schwer fällt, die Diskussion bei solchen Gelegenheiten anzustoßen, empfiehlt es sich, einen neuen Termin für ein formelles "Familientreffen" festzulegen.
Auswahl der teilnehmenden Mitglieder
In der Regel sollten an einem Familientreffen alle gesetzlichen Erben teilnehmen. Dazu gehören der Ehepartner und die Kinder des Erblassers, in manchen Fällen auch Eltern und Geschwister. Es ist ratsam, das erste Treffen nur mit den gesetzlichen Erben abzuhalten, da die Teilnahme von nicht gesetzlichen Erben, wie z. B. dem Ehegatten des Erben, die Erzielung eines Konsenses tendenziell erschwert, da sie beginnen, ihre Rechte aus ihrer eigenen Sicht geltend zu machen.
Wenn die Gespräche nicht zu einem Ergebnis führen oder wenn eine fachliche Beratung in Rechts- und Steuerfragen erforderlich ist, ist es ebenfalls sinnvoll, bereits in der Anfangsphase die Anwesenheit von Experten wie Gerichtsschreibern, Steuerberatern und Rechtsanwälten zu verlangen. Die Beiziehung eines externen Sachverständigen erleichtert eine ruhige und sachliche Gesprächsführung.
Wahl des Sitzungsortes
Der geeignetste Ort für die Besprechung ist die Wohnung der Familie, wo alle Unterlagen über die Immobilie (Eigentumsurkunden, Sparbücher, Versicherungspolicen usw.) vorhanden sind und wo man in Ruhe sprechen kann. Besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Diskussion in der Wohnung der Familie emotional wird, oder wohnen die Beteiligten weit entfernt, ist auch ein neutraler Ort, wie ein Konferenzraum in einem Hotel oder ein privater Raum in einem Restaurant, eine gute Wahl.
Festlegen der Tagesordnung
Um einen reibungslosen Ablauf des Treffens zu gewährleisten, ist es wichtig, die Tagesordnung im Voraus festzulegen und sie den Teilnehmern mitzuteilen. Anstatt mit einem vagen "Gespräch über das Erbe" zu beginnen, sollten Sie klarstellen, was genau besprochen werden soll, damit die Teilnehmer gut vorbereitet sind.
| Beispiele für Tagesordnungspunkte | Spezifische Einzelheiten |
|---|---|
| Bewertung des aktuellen Stands des Vermögens | Welche Vermögenswerte (Immobilien, Ersparnisse, Wertpapiere, Versicherungen usw.) sind vorhanden und wo und wie hoch sind sie? Wie hoch sind die Schulden (Schulden, Kredite usw.)? |
| Aufteilung des Vermögens | Wer will welche Immobilie erben? Wie soll mit Immobilien umgegangen werden (Wohnsitz, Verkauf, Vermietung usw.)? Absichten bezüglich der Erstellung eines Testaments |
| Erbschaftssteuerliche Maßnahmen | Simulation, ob Erbschaftssteuer anfallen wird Berücksichtigung von Maßnahmen wie Vorausvermächtnis, Lebensversicherung, Nutzung von Immobilien usw. |
| Pflege und medizinische Versorgung | Wünsche für den Fall einer zukünftigen Pflegebedürftigkeit (zu Hause, in einer Einrichtung etc.) Wünsche am Lebensende in Bezug auf medizinische Versorgung (lebensverlängernde Behandlung usw.) Beschaffung von Mitteln für die Langzeitpflege |
| Andere | Vererbung von Gräbern und buddhistischen Altären Wünsche bezüglich der Beerdigungsriten |
Fortführung des Gesprächs
Idealerweise sollten die Eltern am Tag des Gesprächs die Möglichkeit haben, selbständig über ihre Gedanken und Wünsche zu sprechen. Die Kinder sollten zunächst aufmerksam zuhören, was die Eltern zu sagen haben, und dann versuchen, ihre eigenen Meinungen und Fragen zu äußern. Es ist äußerst wichtig, dass eine Person das Treffen moderiert und die Diskussionen und Entscheidungen in einem Protokoll festhält. Das Protokoll verhindert, dass man sich später mit dem "Gesagten oder nicht Gesagten" herumschlägt, und festigt das gemeinsame Verständnis aller Familienmitglieder.
Spezifische Details, die bei Familientreffen beschlossen werden
Bei Familientreffen ist es wichtig, nicht nur vage Bedenken auszutauschen, sondern auch bestimmte Themen eingehend zu erörtern und als Familie eine Richtung vorzugeben. Vor allem die folgenden vier Themen sind für eine einvernehmliche Erbschaft unerlässlich
Politik der Vermögensverteilung
Die Verteilung des Vermögens ist das strittigste Thema im Erbfall. Insbesondere der Umgang mit Immobilien muss aus einer vielschichtigen Perspektive betrachtet werden.
- Umgang mit Immobilien: Bestimmen Sie konkrete Maßnahmen wie "wer erben soll", "ob die Immobilie verkauft und in bar geteilt wird (Teilung durch Umwandlung)", "ob die Immobilie vermietet und der Erlös verteilt wird" usw. Wenn bestimmte Erben die Immobilie erben sollen, ist eine "Ausgleichsteilung", bei der eine Ausgleichszahlung (Geld, das an andere Erben als Gegenleistung für das Erbe der Immobilie gezahlt wird) geleistet wird, um die Fairness gegenüber den anderen Erben zu wahren, ebenfalls eine wirksame Option.
- Verteilung von Bargeld und Ersparnissen: Klären Sie, wie finanzielle Vermögenswerte, die keine Immobilien sind, verteilt werden sollen. Es empfiehlt sich, aufzulisten, wer welche Vermögenswerte erben wird.
Planung der Erbschaftssteuer
Die Erbschaftssteuer kann durch eine entsprechende Planung zu einer erheblichen Steuerersparnis führen. Ein Familientreffen ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um die ersten Schritte in diese Richtung zu unternehmen.
| Arten von Maßnahmen | Inhalt und Eckpunkte |
|---|---|
| Bestätigung des Grundfreibetrags | Für die Erbschaftssteuer gilt ein Grundfreibetrag von "30 Millionen Yen + 6 Millionen Yen x Anzahl der gesetzlichen Erben". Prüfen Sie zunächst, ob der Gesamtbetrag des Nachlasses in diesen Bereich fällt. |
| Verwendung von Schenkungen zu Lebzeiten | Übertragen Sie das Vermögen planvoll auf die nächste Generation, indem Sie Schenkungen im Kalenderjahr bis zu 1,1 Millionen JPY pro Jahr und das Steuersystem für die Abrechnung zum Zeitpunkt des Erbfalls nutzen. Achten Sie jedoch auf eventuelle Änderungen im System. |
| Nutzung von Lebensversicherungen | Es gibt eine Steuerbefreiungsgrenze von "5 Millionen JPY x Anzahl der gesetzlichen Erben" für Todesfallleistungen. Dies ist ein wirksames Mittel, um Gelder für Steuerzahlungen vorzubereiten und bestimmten Erben Bargeld zu hinterlassen. |
| Berücksichtigung von Familientrusts | Hierbei handelt es sich um ein System zur Übertragung der Verwaltung und Verfügung über das Vermögen an ein vertrauenswürdiges Familienmitglied (z. B. ein Kind) für den Fall, dass ein Elternteil an Demenz erkrankt. Sie ermöglicht eine flexible Vermögensverwaltung. |
Abfassung eines Testaments
Die in einer Familiensitzung besprochenen Inhalte können in einem rechtsverbindlichen Testament festgehalten werden, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten. Ein Testament ist das wirksamste Instrument, um den letzten Willen des Verstorbenen umzusetzen und unnötige Streitigkeiten zwischen den Erben zu vermeiden.
- Schriftliche Testamente und notarielle Testamente: Schriftliche Testamente sind einfach zu erstellen, laufen aber Gefahr, wegen schlechter Formatierung für ungültig erklärt zu werden und erfordern ein Nachlassverfahren beim Familiengericht. Ein notarielles Testament, das von einem Notar erstellt wird, ist dagegen teurer, aber sicherer, da die Gefahr der Unvollständigkeit nicht besteht und kein Nachlassverfahren erforderlich ist.
- Berücksichtigung des Nachlasses : Erben, die keine Geschwister sind, haben einen gesetzlich garantierten Mindestanteil an der Erbschaft, den "Nachlass". Wird ein Testament verfasst, das das Vermögen auf einen bestimmten Erben konzentriert, besteht die Gefahr, dass andere Erben später den verbleibenden Teil beanspruchen, was zu Problemen führen kann.
Wünsche in Bezug auf Pflege und medizinische Versorgung
Erben ist nicht nur eine Frage des Vermögens. Auch die Frage, wie Ihre Eltern im Alter leben werden und welche medizinische Versorgung sie wünschen, ist ein wichtiger Bestandteil des Familiengesprächs. Indem die Familie ihre Wünsche zu sensiblen Themen direkt bestätigt, z. B. ob sie im Falle einer künftigen Pflegebedürftigkeit zu Hause oder in einem Heim leben möchten oder ob sie eine lebensverlängernde Behandlung am Lebensende wünschen, kann sie Entscheidungen treffen, die die Würde des Verstorbenen schützen und sicherstellen, dass er im Notfall nicht verloren ist. Dies wird der Familie helfen, eine Entscheidung zu treffen, die die Würde des Verstorbenen schützt und verhindert, dass er verloren geht.
Wichtige Punkte für ein erfolgreiches Familientreffen
Es gibt mehrere Tipps für ein erfolgreiches Familientreffen. Wenn Sie diese befolgen, können Sie ein konstruktives Gespräch erwarten.
Gründliche Vorbereitung im Voraus
Eine gründliche Vorbereitung ist für den reibungslosen Ablauf des Treffens unerlässlich. Insbesondere ist es wichtig, ein Inventar der Vermögenswerte zu erstellen. Durch die Auflistung aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, einschließlich Immobilien, Ersparnissen, Wertpapieren, Lebensversicherungen und Darlehen, wird das Gesamtbild des Nachlasses deutlich und ermöglicht konkrete Gespräche. Es ist auch wichtig, eine Kopie des Familienstammbuchs des Erblassers von der Geburt bis zum Tod zu erhalten, um festzustellen, wer die Erben sein werden, und um einen Erbschaftsplan zu erstellen.
Experten hinzuziehen.
Erbschaftsangelegenheiten erfordern ein breites Spektrum an Fachwissen in Bereichen wie Recht, Steuern und Immobilien. Wenn sich Familienmitglieder in ihrer Fähigkeit eingeschränkt fühlen, das Thema allein zu besprechen, oder wenn emotionale Konflikte zu erwarten sind, sollten sie nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
| Arten von Sachverständigen | Wichtigste Aufgaben |
|---|---|
| Gerichtliche Urkundsbeamte | Spezialisten für rechtliche Verfahren wie die Eintragung der Vererbung von Immobilien (Namensänderung), die Unterstützung bei der Erstellung von Testamenten und die Strukturierung von Familienstiftungen. |
| Steuerberater | Fachleute für Steuern, einschließlich Erbschaftssteuersimulation, Steuersparmaßnahmen durch Schenkungen unter Lebenden und Lebensversicherungen sowie Erbschaftssteuererklärungen. |
| Rechtsanwältin | Verhandelt und führt im Auftrag von Erben rechtliche Verfahren durch, wenn es bereits zu Streitigkeiten zwischen Erben gekommen ist oder diese mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten werden. |
Immobilienspezialisten wie wir von INA & Associates Ltd. arbeiten mit diesen Fachleuten zusammen, um Ihr Erbe umfassend zu betreuen, indem wir die Immobilie bewerten, sie effektiv nutzen und eine Strategie für ihren Verkauf entwickeln.
Halten Sie regelmäßige Treffen ab.
Einmal abgehaltene Familientreffen enden nicht. Die Familienverhältnisse und die Vermögensverhältnisse ändern sich im Laufe der Zeit. Auch rechtliche und steuerliche Änderungen können eintreten. Daher ist es wichtig, regelmäßige Treffen abzuhalten, z. B. mindestens einmal im Jahr, um zu überprüfen, was zuvor besprochen wurde. Eine kontinuierliche Kommunikation führt zu einem besseren Verständnis der Familie und zu einer einvernehmlichen Erbschaft.
Schlussfolgerung.
In diesem Artikel wurden die Bedeutung von Familientreffen bei der Vererbung von Vermögenswerten und die zu befolgenden spezifischen Verfahren erläutert. Viele Erbschaftsprobleme sind auf mangelnde Kommunikation im Vorfeld zurückzuführen. Ein Familientreffen, bei dem die Eltern noch gesund sind und offen über den Stand des Vermögens und die Aufteilungspolitik sprechen, ist das zuverlässigste und wirksamste Mittel, um künftige "Streitigkeiten" zu vermeiden.
Insbesondere Immobilien sind ein Vermögenswert, der aufgrund seines hohen Wertes und der Schwierigkeit, ihn aufzuteilen, leicht zum Mittelpunkt von Streitigkeiten werden kann. Mit einer systematischen Vorbereitung können Immobilien jedoch ein wertvolles Gut für die Familie bleiben. Ein Familientreffen ist ein guter Ausgangspunkt für konkrete Maßnahmen wie die Ausarbeitung eines Testaments, einer Patientenverfügung und eines Familientrusts, die den Königsweg zu einer einvernehmlichen Erbschaft darstellen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, und eine Expertenmeinung wünschen, zögern Sie nicht, sich an uns, INA & Associates Ltd. Als Immobilienexperten helfen wir Ihnen, einen Erbschaftsplan zu erstellen, der am besten auf Ihre individuellen Umstände zugeschnitten ist und Ihnen hilft, Ihr wertvolles Vermögen und Ihre familiären Bindungen mit der Zukunft zu verbinden.
Häufig gestellte Fragen
Q1: Wann sollte eine Familiensitzung abgehalten werden?
A1: Der beste Zeitpunkt ist, wenn Ihre Eltern körperlich und geistig gesund sind und ihre Wünsche klar kommunizieren können. Wir empfehlen, zu einem Zeitpunkt damit zu beginnen, an dem Sie das Gefühl haben, dass es "zu früh" ist. Wenn sie an Demenz oder anderen Krankheiten leiden, kann es schwierig sein, effektive Gespräche zu führen.
F2: Wer sollte zu dem Familientreffen eingeladen werden?
A2: Der erste Schritt besteht darin, die Angelegenheit mit allen gesetzlichen Erben zu besprechen. Wenn die Ehepartner der Erben oder andere Personen teilnehmen, kann die Diskussion komplizierter werden, weshalb es ratsam ist, das erste Treffen nur mit den betroffenen Parteien abzuhalten. Gegebenenfalls ist es auch sinnvoll, die Anwesenheit von Sachverständigen wie Gerichtsschreibern oder Steuerberatern zu verlangen.
F3: Sollte immer ein Testament aufgesetzt werden?
A3: Es ist nicht unbedingt eine gesetzliche Verpflichtung, aber wenn Sie sicherstellen wollen, dass Probleme beim Erben vermieden werden, wird dringend empfohlen, ein Testament zu errichten. Dies ist vor allem dann unerlässlich, wenn Sie bestimmten Personen mehr von Ihrem Vermögen zukommen lassen oder es abweichend vom gesetzlichen Erbteil aufteilen wollen.
F4: Wie viel Erbschaftssteuer ist zu zahlen?
A4: Der Grundfreibetrag für die Erbschaftssteuer errechnet sich aus "30 Millionen JPY + 6 Millionen JPY x Anzahl der gesetzlichen Erben". Übersteigt die Gesamtsumme der Erbschaft diesen Betrag, ist eine Erbschaftssteuererklärung abzugeben und eine Steuer zu zahlen. Wenn es beispielsweise drei Erben gibt - einen Ehepartner und zwei Kinder - beträgt der Grundfreibetrag 48 Mio. JPY.
F5: Wie wird der Wert des Vermögens ermittelt?
A5: In den Erbschaftssteuererklärungen werden Grundstücke in der Regel auf der Grundlage des "Bodenrichtwerts" und Gebäude auf der Grundlage des "Grundsteuerfestsetzungswerts" bewertet. Bei Diskussionen über die Aufteilung des Nachlasses ist es jedoch wichtig, eine für alle Erben akzeptable Bewertung zu ermitteln, indem man sich auf den "Immobilienschätzungswert" bezieht, der dem tatsächlichen Wert näher kommt, oder auf den von mehreren Immobilienunternehmen ermittelten "Schätzwert".
稲澤大輔
INA&Associates Co., Ltd. Geschäftsführer. Mit Sitz in Osaka, Tokio und Kanagawa ist das Unternehmen in den Bereichen Immobilienkauf, -vermietung und -verwaltung tätig. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung in der Immobilienbranche an. Basierend auf dem Grundsatz, dass „die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind“, legt das Unternehmen großen Wert auf die Personalentwicklung. Das Unternehmen ist bestrebt, nachhaltig Unternehmenswerte zu schaffen. 【Erworbene Qualifikationen (einschließlich bestandene Prüfungen)】 Immobilienmakler, Verwaltungsfachangestellter, Datenschutzbeauftragter, Wohnungsverwalter, Verwaltungsleiter, Brandschutzbeauftragter der Klasse A, Versteigerungsfachmann für Immobilien, Immobilienverwalter, Techniker für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnanlagen, Leiter für Geldgeschäfte, Immobilienberater