Das Miyamasuzaka Area Type 1 Urban Redevelopment Project wurde geplant, um das in die Jahre gekommene Stadtgebiet rund um die Miyamasuzaka-Shita-Kreuzung, die sich im östlichen Ausgangsbereich des Shibuya-Bahnhofs befindet, zu erneuern und die städtischen Funktionen von Shibuya als Ganzes zu stärken. Das Projekt zur Neugestaltung des Stadtgebiets zielt darauf ab, eine rationelle und solide Flächennutzung auf hohem Niveau zu erreichen und die städtischen Funktionen zu erneuern, die Funktion des Verkehrsknotens Shibuya Station zu erweitern und ein lebendiges, fußgängerorientiertes Straßenbild zu schaffen. Ein weiteres wichtiges Ziel des Projekts ist die Förderung eines "Welleneffekts" im gesamten Shibuya-Gebiet und die Entwicklung von Shibuya als Stadt des internationalen Geschäftsaustauschs. Bisher fehlte es in Shibuya an großen Hallen und Unterkünften von internationalem Standard, und die Neugestaltung zielt darauf ab, diese bisher fehlenden städtischen Funktionen zu ergänzen. Darüber hinaus gründeten die Grundstückseigentümer in dem Gebiet im Juni 2019 eine vorbereitende Vereinigung, um die Durchführbarkeit des Projekts zu untersuchen, und in einer Pressemitteilung vom 28. April 2025 gab das Amt für Stadtentwicklung der Stadtregierung von Tokio bekannt, dass die Gründung dieser Sanierungsvereinigung offiziell genehmigt und notifiziert wurde.
Geografische und städtebauliche Lage des Sanierungsgebiets
Das Sanierungsgebiet umfasst eine Fläche von etwa 1,4 Hektar auf der Ostseite der Miyamasuzaka-Kreuzung, die sich über Shibuya 1-chome und 2-chome im Bezirk Shibuya erstreckt. Auf der Ostseite der Miyamasuzaka-Kreuzung, auf der anderen Seite der Miyamasuzaka-dori (früher Oyama Kaido), ist das Gebiet in einen A-Bereich im Norden, einen B-Bereich im Süden und einen C-Bereich um den Miyamasuzu Ontake-Schrein unterteilt. Derzeit sind in diesem Gebiet mehr als 20 kleine und mittelgroße Gebäude dicht bebaut. Es handelt sich um ein städtisches Gebiet mit einer Mischung aus Handels- und Geschäftsgebäuden, Bankfilialen und Schreinen. Das Gebiet ist als Gewerbegebiet, Brandschutzzone und Parkplatzerschließungszone ausgewiesen und liegt im Planungsgebiet des Bezirksplans Shibuya Station East Exit Area. Das Gebiet ist auch Teil der "Shibuya Station Area", die als "Specific Urban Regeneration Emergency Development Area" von nationaler strategischer Bedeutung ausgewiesen ist und als Teil des Gebiets vor der Shibuya Station, dem Unterzentrum der Stadt, als Basis für die Stadterneuerung dient. Das Gebiet hat sich zu einer Konzentration von Handels- und Geschäftsfunktionen entwickelt, die sich die hügelige Topografie zunutze machen. Das Sanierungsprojekt soll die Umgebung entlang der Miyamasuzaka erheblich umgestalten.
Wichtigste Entwicklungsdetails (Gebäudehöhe, Nutzung, öffentliche Einrichtungen, Freiflächen usw.)
Das Projekt unterteilt das Gelände in drei Blöcke (A, B und C) und umfasst die Sanierung eines großen Komplexes mit mehreren Gebäuden. Das Haupthochhaus ist in der zentralen Zone A geplant, ein mittelhohes Gebäude in der Zone B und niedrige Einrichtungen, einschließlich einer Schreinanlage, in der Zone C. Ein Überblick über die Pläne für die einzelnen Stadtteile lautet wie folgt
-
Bereich A (Nordseite) - ein Hochhaus mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 192.000 m2, 33 oberirdischen und 3 unterirdischen Stockwerken und einer Höhe von ca. 180 m. Die Hauptnutzungen sind Büros, kommerzielle Einrichtungen (Geschäfte), Hallen, Hotels und andere Beherbergungseinrichtungen, Einrichtungen zur Unterstützung der industriellen Entwicklung, Parkplätze und ein Gebäudekomplex mit verschiedenen Funktionen.
-
Block B (Südseite) - ein mittelhohes Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 8 500 m2, 7 oberirdischen und 2 unterirdischen Stockwerken und einer Höhe von ca. 40 m. Die Hauptnutzungen sind gewerbliche Einrichtungen (Läden). Zu den Hauptnutzungen gehören kommerzielle Einrichtungen (Geschäfte).
-
Block C - Flachbau mit einer Gesamtfläche von ca. 750 m2, zwei oberirdischen und einem unterirdischen Stockwerk und einer Höhe von ca. 10 m. Die Schrein-Gebäude und die dazugehörigen Einrichtungen des Miyamasu Ontake-Schreins sollen ausgebaut werden. Der Plan berücksichtigt das historische und kulturelle Erbe des Gebiets, indem die Funktionen des Schreins in einem modernen Gebäude rekonstruiert werden.
Die Gesamtfläche des gesamten Sanierungsgebiets soll ca. 201.300 m2 betragen, was es zu einem der größten Bauvorhaben im Bereich der Shibuya Station macht. Der Bebauungsplan zeichnet sich dadurch aus, dass neben der Entwicklung privater Gebäude auch ein hohes Maß an öffentlicher städtischer Infrastruktur vorgesehen ist. So wurde beispielsweise in Block A eine "vertikale Bewegungsachse" mit Aufzügen und Rolltreppen eingerichtet, die die Menschen vom Erdgeschoss in die unteren und oberen Stockwerke führen, mit einem Fließlinienplan, der es den Fußgängern ermöglicht, sich reibungslos zwischen den oberen und unteren Stockwerken zu bewegen. Ein Fußgängerdeck (oberirdische Passage) und ein unterirdischer Platz sind ebenfalls geplant, um die Bezirke A und B zu verbinden und ein dreidimensionales Fußgängernetz zu schaffen. Neben den genannten Hallen und Unterkünften ist in Block A auch eine Einrichtung zur Unterstützung der industriellen Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und privaten Sektor geplant, Sie wird auch als Basis für die Unterstützung von Start-up-Unternehmen und die Schaffung industrieller Innovationen dienen. Die Halle wird eine große Mehrzweckhalle für Konzerte, Konferenzen und andere Veranstaltungen sein, während die Unterbringungseinrichtungen als hochwertiges Hotel mit internationalem Standard geplant sind. Damit erhält Shibuya neue große Hallenfunktionen und hochwertige Beherbergungseinrichtungen, an denen es bisher mangelte. Der für Block C vorgesehene Miyamasu Ontake-Schrein wird saniert und in den Platz im dritten Stock von Block A integriert; der Schrein und das Gelände werden erhalten und in den Standort integriert. Die Umgestaltung berücksichtigt die Identität der lokalen Gemeinschaft, indem der historische Schrein auf moderne Weise wiederbelebt wird, während er gleichzeitig im Viertel verbleibt.
Zeitplan (z. B. Projektgenehmigung, Baubeginn, Fertigstellungstermin)
Der Gesamtzeitplan für das Projekt ist langfristig angelegt. Die wichtigsten Meilensteine sind unten aufgeführt.
-
Juni 2019 - Gründung des Sanierungsvorbereitungsverbands (Gründung eines Verbands durch lokale Rechteinhaber)
-
28. April 2025 - Genehmigung für die Gründung des Sanierungsverbands (Mitteilung der Regierung der Metropole Tokio)
-
GJ 2026 (geplant) - Genehmigung des Plans zur Umwandlung der Rechte
-
2027 (geplant) - Baubeginn (Spatenstich und Baubeginn)
-
2031 (geplant) - Abschluss der Bauarbeiten (Fertigstellung)
Seit der Gründung des Vorbereitungsverbands im Jahr 2019 wurden Verfahren wie die Erarbeitung eines Geschäftsplanentwurfs und städtebauliche Entscheidungen durchgeführt, die zur Genehmigung der Verbandsgründung im Jahr 2025 führten. Nach der Genehmigung des Rechtsumwandlungsplans werden die eigentlichen Bauarbeiten beginnen, mit dem Ziel der Fertigstellung (Fertigstellung) bis Ende 2031 nach einer Bauzeit von etwa vier Jahren. Der Baubeginn ist für das GJ 2027 vorgesehen, so dass es sich um ein langfristiges Projekt handelt, dessen Fertigstellung etwa acht Jahre dauern wird. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Anlagen für die Eröffnung vorbereitet und voraussichtlich ab etwa 2031 nacheinander in Betrieb genommen.
Projektträger (Grundstückseigentümer, Bauträger, staatliche Stellen, usw.)
Der Betreiber (Projektträger) dieses Sanierungsprojekts ist die Miyamasuzaka Area Urban Area Redevelopment Association, die sich aus lokalen Grundbesitzern, Pächtern und anderen relevanten Rechteinhabern zusammensetzt. Ungefähr 36 Rechteinhaber sind an der Vereinigung beteiligt, und das Projekt wird auf der Grundlage der Konsensbildung gemäß dem Sanierungsgesetz durchgeführt. Die Tokyu Corporation, die sich bei der Entwicklung des Shibuya-Bahnhofsgebiets bewährt hat, und die Hulic Corporation, ein großes Immobilienunternehmen, sind als Projektpartner (Entwickler) beteiligt und arbeiten mit der Vereinigung bei der Projektplanung, Finanzierung und Technologie zusammen. Auf der Verwaltungsseite stellt das Amt für Stadtentwicklung der Stadtverwaltung von Tokio (Sanierungsabteilung, Abteilung für Stadtentwicklung) die Projektgenehmigung, Anleitung und Beratung bereit, während der Bezirk Shibuya bei den Stadtplanungsverfahren und der lokalen Koordinierung mitwirkt. Das Gebiet wurde städtebaulich als "Special Urban Regeneration District (Miyamasuzaka Area)" ausgewiesen, was eine flexible Planung, wie z. B. eine Lockerung der Geschossflächenzahl, ermöglicht. Die städtebaulichen Entwürfe und Beschlüsse für dieses Sondergebiet wurden vom Stadtplanungsrat der Stadt Tokio erörtert, und die erforderlichen Zustimmungsraten und Genehmigungen der zuständigen Behörden wurden eingeholt, was zur Gründung der Vereinigung führte. In Bezug auf das nationale System ist das Projekt als Teil eines speziellen städtischen Revitalisierungs-Sofortentwicklungsgebiets positioniert und kommt daher für steuerliche Anreize und finanzielle Unterstützung in Frage (staatliche Zuschüsse für den öffentlichen Anteil werden in Zukunft erwartet).
Erwartete wirtschaftliche Auswirkungen und soziale Bedeutung
Es wird erwartet, dass sich das Miyamasuzaka Area Redevelopment Project nicht nur direkt auf die Erneuerung der städtischen Infrastruktur auswirkt, sondern auch verschiedene wirtschaftliche Auswirkungen und soziale Bedeutung für das gesamte Shibuya-Gebiet haben wird.
Schaffung von Lebendigkeit und verbesserter Verkehr : Der Platz und die Fußgängerbrücke, die im Rahmen des Projekts entstehen sollen, werden eine angenehme und leicht zugängliche Umgebung für Fußgänger schaffen. Der Menschenstrom vom Ostausgang des Bahnhofs Shibuya in Richtung Miyamasuzaka wird gelenkt, und auch die Straßengeschäfte entlang des Weges werden lebendiger. Insbesondere die großen und kleinen Plätze entlang der Miyamasuzaka können für Veranstaltungen und Live-Darbietungen auf der Straße genutzt werden und werden zur Vitalität der Stadt beitragen, indem sie die Menschen zum Verweilen bei Tag und Nacht einladen. Der urbane Kern, der der wichtigste Teil des Fußgängernetzes sein wird, das den Bahnhof und das umliegende Stadtgebiet miteinander verbindet, wird auch dazu führen, dass ein neuer Torraum vor dem Bahnhof Shibuya entsteht. Es wird erwartet, dass dies die Zirkulation und die Verweildauer nicht nur in diesem Bereich, sondern auch im gesamten Shibuya-Gebiet erhöhen und eine lebendige Atmosphäre für die gesamte Region schaffen wird.
Verbesserte Katastrophenvorsorge und Sicherheit: Die Katastrophenvorsorge in der Stadt wird erheblich verbessert, indem die veralteten, verschiedenen Flachbauten durch einen erdbebensicheren Hochhauskomplex ersetzt werden. Die Gefahr der Brandausbreitung wird durch die Umstellung auf nicht entflammbare Gebäude verringert, und Strukturen mit hoher seismischer Leistung werden zu sichereren Stadtblöcken, die im Falle eines schweren Erdbebens weniger einsturzgefährdet sind. Darüber hinaus werden durch die Verbreiterung und Verbesserung von Plätzen und Fußwegen Evakuierungsräume und Verkehrswege für Rettungsfahrzeuge gesichert, wodurch ein Umfeld geschaffen wird, das im Katastrophenfall die Evakuierungsführung und Rettungsmaßnahmen erleichtert. Im Falle einer größeren Katastrophe wird der Platz als vorübergehender Evakuierungsort fungieren und so zur Sicherheit der Anwohner und Besucher beitragen. Darüber hinaus sollen modernste Ausrüstungen für den Katastrophenschutz, Notstromversorgung und Vorräte in den Plan aufgenommen werden, was zur Schaffung einer katastrophenresistenten Stadt beiträgt.
Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit: Shibuya ist weltweit als Zentrum der Jugendkultur und der IT-Industrie bekannt, hatte jedoch Probleme, was die Hardware als Geschäftsbasis und internationales Austauschzentrum angeht. Die große Halle und das Hotel mit internationalem Standard, die im Rahmen des Projekts entwickelt werden sollen, werden Einrichtungen sein, die eine Vielzahl von Besuchern und Veranstaltungen aus dem In- und Ausland anziehen können und ein Trumpf für die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Shibuya sind. Dadurch wird das Projekt in der Lage sein, große internationale Konferenzen, Kongresse und Ausstellungen anzuziehen, die bisher in Shibuya nur schwer möglich waren, und es wird auch die Attraktivität von Tokio als Ganzes in Bezug auf Wirtschaft und Tourismus verbessern. Die Einrichtung zur Unterstützung der industriellen Entwicklung, eine öffentlich-private Partnerschaft, wird auch als Basis für die Schaffung neuer Industrien und die Förderung von Start-up-Unternehmen dienen und die Übertragung von Innovationen von Shibuya auf den Rest der Welt fördern. Insgesamt wird die Neugestaltung eine der treibenden Kräfte hinter der Entwicklung von Shibuya als "Stadt des internationalen Geschäftsaustauschs" sein und dazu beitragen, seinen Status als repräsentatives Geschäfts- und Austauschzentrum in Tokio zu verbessern.
Wirtschaftliche Auswirkungen: Die Gesamtkosten des Sanierungsprojekts sind enorm und belaufen sich auf etwa 243,1 Mrd. JPY, und es wird erwartet, dass sie durch die Baunachfrage eine wirtschaftliche Auswirkung haben werden. Während der Bauzeit werden viele Arbeitsplätze in den Bereichen Planung, Bau und Materialbeschaffung geschaffen, wodurch die lokale Wirtschaftstätigkeit angekurbelt wird. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Geschäftsaktivitäten, die sich in den neu errichteten Büroetagen ansiedeln, sowie der Handels- und Hotelbetrieb kontinuierliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Es wird erwartet, dass auch die Steuereinnahmen aufgrund höherer Mietergebühren und Umsätze aus Unterkünften und Geschäften steigen werden, was zur Stärkung der finanziellen Basis des Stadtbezirks Shibuya und der Stadtverwaltung von Tokio beitragen wird. Darüber hinaus wird ein breites Spektrum an wirtschaftlichen Vorteilen erwartet, darunter die Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten, die zu einem Dominoeffekt bei verwandten Unternehmen führen werden, und ein Anstieg der Vermögenswerte aufgrund der höheren Grundstückspreise. Die Synergie zwischen diesen wirtschaftlichen Vorteilen und der Stärkung der städtischen Funktionen wird voraussichtlich zu weiterem Wachstum und Entwicklung in Shibuya führen.
Soziale Bedeutung: Die Sanierung ist ein Großprojekt, bei dem der öffentliche und der private Sektor zusammenarbeiten, und der Prozess selbst ist ein Modellfall der Stadterneuerung. Das durch die koordinierte Stadtentwicklung vieler lokaler Akteure gewonnene Know-how wird bei der Sanierung anderer Gebiete genutzt werden. Darüber hinaus wird die Schaffung eines neuen Wahrzeichens in Shibuya, eines globalen Informationszentrums, dazu beitragen, den Markenwert der Stadt Tokio insgesamt zu verbessern. Durch die Nutzung der Hallen und Plätze als Basis für kulturelle und künstlerische Veranstaltungen, die in Shibuya einzigartig sind, wird es möglich sein, der Welt die Attraktivität und Vielfalt der Stadt zu zeigen. Insgesamt hat das Miyamasuzaka Area Redevelopment Project die gesellschaftliche Bedeutung, ein Gleichgewicht zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und der kulturellen Vitalität der Stadt herzustellen und ein nachhaltiges städtisches Umfeld zu schaffen, auf das auch künftige Generationen stolz sein können.
Beziehung zur Sanierung des umliegenden Gebiets (Shibuya-Bahnhofsgebiet)
Das Projekt für das Miyamasuzaka-Gebiet steht in engem Zusammenhang mit der in den letzten Jahren durchgeführten groß angelegten Sanierung des Gebiets um den Shibuya-Bahnhof. Seit den 2000er Jahren wird der gesamte Bereich des Shibuya-Bahnhofs nach der Untertunnelung der Tokyu-Toyoko-Linie neu gestaltet, und der Bau von Shibuya Hikarie (34 Stockwerke über der Erde, ca. 182 m hoch, eröffnet 2012) ist im Gange. Ausgehend von Shibuya Hikarie (34 Stockwerke über der Erde, 182 m hoch, eröffnet 2012) wurde eine Reihe von groß angelegten Einrichtungen geschaffen, darunter Shibuya Stream (2018) und Shibuya Scramble Square Phase I (47 Stockwerke über der Erde, 230 m hoch, eröffnet 2019). Mehrere Sanierungsprojekte sind noch im Gange, darunter der Ausgangsbereich des Shibuya-Bahnhofs Sakuragaoka (Shibuya Sakura Stage, 39 Stockwerke über der Erde und andere, Fertigstellung 2023) und die Bereiche Shibuya Station Central und West Exit (Shibuya Scramble Square Phase II, Zentral- und Westflügel, Fertigstellung 2027). Die Neugestaltung des Miyamasuzaka-Gebiets ist ebenfalls Teil dieses großen Shibuya-Sanierungsprojekts und soll zu einem Wahrzeichen werden, insbesondere im Bereich östlich des Shibuya-Bahnhofs. Der Bau eines neuen Wolkenkratzers, der fast so hoch ist wie der benachbarte Shibuya Hikarie (ca. 180 m), wird die Skyline des Gebiets am Ostausgang des Bahnhofs verändern und die Landschaft erneuern.
Das Projekt ist außerdem so konzipiert, dass es mit dem umliegenden Neubaugebiet physisch verbunden ist. Der Plan sieht den Bau eines Fußgängerdecks vor, das an das bestehende Deck (Hikarie Deck) am Ostausgang des Shibuya-Bahnhofs anschließt und nach seiner Fertigstellung den Fußgängerfluss vom Shibuya-Bahnhof zum Ostausgang nahtlos verbinden wird. Dies wird es den Menschen ermöglichen, von Hikarie, das direkt mit dem Bahnhof verbunden ist, und vom unterirdischen Ausgang in Richtung Miyamasuzaka zu gehen, ohne Stufen zu überwinden. Das bestehende Netz von Plätzen und Fußgängerdecks vor dem Bahnhof Shibuya (z. B. das Verbindungsdeck vom Hikarie-Deck zum Miyashita-Park) wird in das Miyamasuzaka-Gebiet integriert, wodurch die Verkehrslinien um den Bahnhof von Osten nach Westen und von Norden nach Süden erweitert werden. Dieses verbesserte Fußgängernetz wird die Synergie zwischen den Sanierungseinrichtungen in der Umgebung erhöhen und ganz Shibuya in eine Stadt verwandeln, in der man sich zu Fuß vergnügen kann.
Auf der weichen Seite wird die Entwicklung des Miyamasuzaka-Gebiets eine noch größere Wirkung haben, wenn sie mit der Umgebung abgestimmt ist. In der Umgebung des Shibuya-Bahnhofs beispielsweise werden in Zusammenarbeit zwischen der Regierung und den Bauunternehmern Maßnahmen zum Gebietsmanagement (z. B. Durchführung von Veranstaltungen, Vereinheitlichung der Landschaft, Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung) durchgeführt, in die auch der neue Miyamasuzaka-Platz und die Halle einbezogen werden. Veranstaltungen und Informationskampagnen in Verbindung mit anderen neuen Einrichtungen in Shibuya (z. B. die Observatorien am Shibuya Scramble Square und die Hallen am Shibuya Stream) können ebenfalls entwickelt werden, um die Anziehungskraft der Stadt für Besucher insgesamt zu erhöhen. Die Neugestaltung des Miyamasuzaka-Gebiets wird einen belebten Kern auf der Seite des Ostausgangs schaffen, und das Gebiet um den Bahnhof Shibuya, einschließlich der West- und Südausgänge, wird sich zu einem urbanen Raum mit multipolarer Anziehungskraft entwickeln.
Auswirkungen auf und Rücksichtnahme auf Anwohner und Interessengruppen
Da an diesem Sanierungsprojekt eine große Anzahl von Grundstückseigentümern beteiligt ist, wurden die Auswirkungen des Projekts auf die Beteiligten sorgfältig geprüft. Erstens werden die Rechte der Eigentümer und Mieter von Grundstücken und Gebäuden im Rahmen des Stadtumbauprojekts umgewandelt, und ihnen werden nach der Sanierung in dem neuen Gebäude Etagen (Geschäfte, Bürogebäude usw.) zugewiesen, die ihren früheren Rechten entsprechen. Auf diese Weise wird der Weg dafür geebnet, dass die traditionellen lokalen Unternehmen auch nach der Sanierung vor Ort weiterarbeiten können. Bei der Einigung mit den Rechtsinhabern wurden die künftig belegten Grundstücke und die Entschädigungsbedingungen sorgfältig angepasst. Auch die beiden Bauträger, die an dem Projekt mitarbeiteten, leisteten fachliche Unterstützung und erleichterten so den Prozess der Konsensbildung. Was den Miyamasu-Ontake-Schrein betrifft, der, wie bereits erwähnt, ein historisches Gut in diesem Gebiet ist, so wird die Politik des Wiederaufbaus und der Erhaltung des Schreingebäudes in Gebiet C berücksichtigt, damit die Andachtsstätte der Schreingemeinde und der Anwohner nicht gestört wird.
Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen auf die Anwohner und die Umgebung sind ebenfalls ein wichtiges Thema. Während der Bauzeit wird der Arbeitsbereich mit temporären Abdeckungen versehen, um die Ausbreitung von Lärm und Staub zu verringern, und die Zufahrtswege für Baufahrzeuge und Materiallieferungen werden sorgfältig geprüft, um die Auswirkungen auf die Pendlerwege zu minimieren. In Anbetracht der Lage in der Nähe des Shibuya-Bahnhofs mit seinem starken Verkehrsaufkommen und Fußgängerverkehr wird im Rahmen des Projekts auch der Einsatz von Wachpersonal und die Einrichtung von Umleitungsstrecken in Betracht gezogen, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten. Im Vorfeld der Bauarbeiten wurden die Anwohner und Mieter durch Informationsveranstaltungen vor Ort und die öffentliche Einsichtnahme in den Projektplan informiert und um Stellungnahme gebeten. Die geäußerten Meinungen und Bedenken wurden im Rahmen der städtebaulichen Überlegungen und bei der Ausarbeitung des Projektplans so weit wie möglich berücksichtigt, und es wurden Maßnahmen wie Lärm- und Schattenschutzmaßnahmen und Änderungen der Routen für Baufahrzeuge umgesetzt. Obwohl es einen gewissen Widerstand gegen den Bau eines Hochhauses gab, wurde versucht, Verständnis zu wecken, indem die Vorteile eines verbesserten Katastrophenschutzes und des öffentlichen Beitrags sorgfältig erläutert wurden.
Die Rücksichtnahme auf die örtliche Bevölkerung wird auch in der Betriebsphase nach der Fertigstellung fortgesetzt. Der niedrige Teil des Sanierungsgebäudes wird gewerbliche Einrichtungen und einen Erholungsplatz enthalten, der von den Anwohnern genutzt werden kann, so dass ein offener Raum entsteht, in den sich jeder begeben kann. Auf dem Platz können auch lokale Feste, Märsche und andere Veranstaltungen stattfinden, und er soll als Basis für Aktivitäten der lokalen Gemeinschaft dienen. Es wird auch vorgeschlagen, die neue Halle für Veranstaltungen und Schulveranstaltungen für die Anwohner zu öffnen. Es wird ein barrierefreier Zugang mit stufenlosen Fußgängerwegen, Mehrzwecktoiletten und Leitblöcken für Sehbehinderte gewährleistet, so dass die Einrichtung auch für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen geeignet ist. Dies alles trägt zur Schaffung einer universellen Stadt bei, in der jeder in der Umgebung die Einrichtungen unbesorgt nutzen kann.
Schließlich möchte ich noch die regionale Zusammenarbeit während des gesamten Sanierungsprojekts erwähnen. Der Verein arbeitet mit dem Stadtbezirk Shibuya und den örtlichen Stadtverwaltungen zusammen, sponsert lokale Veranstaltungen und tauscht Informationen aus. Nach der Sanierung plant der Verband, sich weiterhin als "Partner für die Entwicklung der Gemeinde" zu engagieren, indem beispielsweise der Leiter der neuen Einrichtung an lokalen Katastrophenschutz- und Verschönerungsmaßnahmen teilnimmt. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Stadt, die durch die groß angelegte Sanierung wiedergeboren wird, und die bestehende örtliche Gemeinschaft nebeneinander existieren und gedeihen und sich eines kontinuierlichen Gefühls der Lebendigkeit und Sicherheit erfreuen können. Das Miyamasuzaka Urban Area Redevelopment Project wird als Modellfall für die künftige Stadtsanierung dienen und ein gutes Beispiel dafür sein, wie die städtischen Funktionen unter Berücksichtigung der lokalen Bevölkerung verbessert werden können.

稲澤大輔
INA&Associates Co., Ltd. Geschäftsführer. Mit Sitz in Osaka, Tokio und Kanagawa ist das Unternehmen in den Bereichen Immobilienkauf, -vermietung und -verwaltung tätig. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung in der Immobilienbranche an. Basierend auf dem Grundsatz, dass „die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind“, legt das Unternehmen großen Wert auf die Personalentwicklung. Das Unternehmen ist bestrebt, nachhaltig Unternehmenswerte zu schaffen. 【Erworbene Qualifikationen (einschließlich bestandene Prüfungen)】 Immobilienmakler, Verwaltungsfachangestellter, Datenschutzbeauftragter, Wohnungsverwalter, Verwaltungsleiter, Brandschutzbeauftragter der Klasse A, Versteigerungsfachmann für Immobilien, Immobilienverwalter, Techniker für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnanlagen, Leiter für Geldgeschäfte, Immobilienberater