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    Untervermietungsprobleme 2025: Risiken und Handlungsstrategien für Immobilieneigentümer

    Das "2025-Problem" ist ein Sammelbegriff für die sozialen Herausforderungen, die sich ergeben werden, wenn alle japanischen Babyboomer (geboren zwischen 1947 und 1949) im Jahr 2025 das Alter von 75 Jahren oder älter erreichen. Es wird befürchtet, dass die rasche Zunahme der älteren Bevölkerung zu einem Anstieg der Sozialversicherungslasten (z. B. Pflege- und medizinische Kosten) und zu einem Rückgang der Erwerbsbevölkerung führen wird, was erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben wird. Insbesondere wird mit einem Anstieg der Erbschaften, einem Nachfragerückgang bei den Käufern und Mietern von Wohnungen und einem Anstieg der Leerstände im Wohnungsbestand gerechnet. Diese strukturellen Veränderungen haben zu einigen extremen Ansichten geführt, wie z. B. "die Immobilienpreise werden abstürzen". Nach Ansicht von Experten ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die Immobilienpreise im Jahr 2025 aufgrund des Bevölkerungsrückgangs und der Überalterung plötzlich einbrechen werden, sondern es ist vielmehr von einer allmählichen, langfristigen Wirkung auszugehen. In jedem Fall könnte die Zeit um 2025 ein Wendepunkt auf dem Immobilienmarkt sein und damit ein Zeitpunkt, an dem Immobilieneigentümer die Situation sorgfältig analysieren müssen.

    Struktur von Untermietverträgen und Beispiele für Probleme in ländlichen Gebieten

    In diesem sich wandelnden Umfeld ist eine besondere Sorge der Immobilieneigentümer das "Problem der Untervermietung der Wohnung 2025 ". Schauen wir uns zunächst an, wie Untermietverträge (sogenannte Massenmietverträge) funktionieren. Ein Untermietvertrag ist eine Vertragsform, bei der eine Hausverwaltungsgesellschaft oder ein anderer Auftragnehmer ein Mietobjekt vom Eigentümer in großen Mengen anmietet und es an einen Dritten untervermietet. Die Vorteile für den Eigentümer bestehen darin, dass er konstante Mieteinnahmen erhält, ohne sich um Leerstandsrisiken kümmern zu müssen, und Zeit und Mühe bei der Verwaltung des Mietobjekts sparen kann, was besonders für Anfänger und zurückhaltende Eigentümer attraktiv ist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Risiken und Probleme, die mit der Untervermietung verbunden sind. So wurde in vielen Gegenden von Fällen berichtet, in denen Eigentümer Verträge unterschrieben haben, die auf Verkaufsargumente wie "langfristig stabile Einnahmen aus einer 30-jährigen Pauschalmiete" vertrauten, um dann später eine erhebliche Mietminderung oder sogar die Nichtzahlung der Miete angeboten zu bekommen. Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Verbraucherangelegenheiten (NCC) gab es im GJ 2012 landesweit 1 337 Konsultationen zu Mietverträgen (Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen), darunter auch Beschwerden darüber, dass das Untermietunternehmen die Mietzahlungen einstellte und der Vertrag nicht gekündigt werden konnte und eine Strafgebühr erhoben wurde. In vielen Fällen ist es für den Eigentümer nicht einfach, den Vertrag zu kündigen oder die Immobilie zu verkaufen, und in einigen Fällen steckt der Eigentümer in einer Situation fest, in der das Untervermietungsunternehmen ihm anbietet, den Vertrag zu kündigen, wenn er nicht mit einer Mietminderung einverstanden ist.

    Der Ärger über solche Untervermietungen ist vor allem in ländlichen Gebieten zu beobachten, in denen die Bevölkerungszahl rapide abnimmt. In vielen Regionen sind Fälle aufgetreten, in denen örtliche Grundstückseigentümer aus erbschaftssteuerlichen Gründen Wohnungen gebaut und Untermietverträge abgeschlossen haben, aber aufgrund von Mietermangel und Unrentabilität gezwungen waren, die garantierte Miete zu senken. Das Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus und die Verbraucherschutzbehörde haben das Problem erkannt, und im Dezember 2020 trat das neue Untervermietungsgesetz (Überarbeitung des Gesetzes über die Verwaltung von Mietwohnungen) in Kraft. Das neue Gesetz verpflichtet die Untervermieter, bei der Unterzeichnung eines Untermietvertrags eine schriftliche Erklärung über wichtige Angelegenheiten abzugeben, und sieht bestimmte Regulierungsmaßnahmen vor, wie das Verbot übertriebener Werbung und irreführender Anzeigen, in denen "langfristige Mietgarantien" behauptet werden. Trotz dieser Verwaltungsmaßnahmen sind die oben beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit der Untervermietung noch nicht gelöst.

    Die folgenden Fälle haben in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt. Einer davon ist die einseitige Senkung der Vertragsmieten durch das große Untervermietungsunternehmen Leopalace 21. Leopalace 21 deckte zwischen 2018 und 2019 ein Baumängelproblem auf, das den Auszug von Mietern und die Durchführung von Reparaturen in einer Reihe von verwalteten Objekten erforderlich machte. Infolgedessen kam der Betrieb des Unternehmens zum Erliegen und es war nicht in der Lage, seine Mietgarantien gegenüber den Eigentümern aufrechtzuerhalten, was zu einer Reihe von Mietminderungsmitteilungen an Eigentümer führte, die Verträge mit dem Unternehmen unter der Werbeaussage "bis zu 30 Jahre Pauschalmiete" unterzeichnet hatten. Einige Eigentümer reichten Klage ein und behaupteten, dass dies nicht der Fall sei, aber in den meisten Fällen war die Klausel zur Mietpreisüberprüfung im Vertrag enthalten, was die Situation für die Eigentümer schwierig machte. Ein weiteres Beispiel ist der berühmte "Kürbiswagen" -Fall. In diesem Fall verkaufte das Immobilienunternehmen Smart Days, das die Frauen-WG "Pumpkin Carriage" entwickelt hatte, Immobilien und schloss mit den Eigentümern Untermietverträge mit dem Versprechen einer "30-jährigen Mietgarantie". 2018 ging das Unternehmen jedoch in Konkurs und die Mietzahlungen wurden eingestellt. Viele Eigentümer hatten Kredite aufgenommen, um die Immobilien zu kaufen, und der Ausfall der Mieteinnahmen verursachte einen schweren Schaden, da sie ihre Kredite nicht zurückzahlen konnten und in die Insolvenz gezwungen wurden. Auf diese Weise sind Untermietverträge, ob in ländlichen oder städtischen Gebieten, mit Risiken verbunden, die sich von denen unterscheiden, die zu Beginn des Vertrages vorgesehen waren, und dies ist zu einem Problem geworden, das Immobilieneigentümer nicht ignorieren können.

    Kann das Problem der Untervermietung im Jahr 2025 auch in Ballungsräumen auftreten?

    Könnte das Problem der Untervermietung, das bisher vor allem in ländlichen Gebieten auftrat, auch im Großraum Tokio auftreten, wo die Bevölkerungsdichte wächst? Abschließend bin ich der Meinung, dass man das Problem im Großraum Tokio nicht ignorieren kann. Einige Untervermietungsunternehmen mögen in ihren Verkaufsgesprächen behaupten, dass "die Bevölkerung im Großraum Tokio in Zukunft nicht abnehmen wird, also wird es schon gut gehen", aber das ist nur eine einseitige Erklärung. Es stimmt zwar, dass die Gesamtbevölkerung des Großraums Tokio noch einige Zeit nach 2025 weiter ansteigen und sich allmählich abflachen wird, und es wird vorausgesagt, dass die Bevölkerung Tokios erst ab etwa 2045 abnehmen wird. Um die Stabilität der Untermietverwaltung zu beurteilen, muss man jedoch eher den Inhalt (die Zusammensetzung) als die absolute Zahl der Bevölkerung betrachten. Die Hauptmietergruppe für Mietwohnungen ist die Bevölkerung im Alter von 20 bis 40 Jahren, einschließlich Studenten und alleinstehende Arbeitnehmer, und die Entwicklung dieser Gruppe bestimmt die Mietnachfrage. Im Fall von Tokio wird die Gesamtbevölkerung noch einige Zeit von einem Anstieg der älteren Bevölkerung gestützt werden, während die entscheidende Bevölkerungsgruppe der 20- bis 40-Jährigen bereits in eine Phase des Rückgangs eintreten dürfte. Schätzungen zufolge wird die Bevölkerung im Alter von 20 bis 49 Jahren im Großraum Tokio (vor allem in Tokio und den drei Präfekturen) bis zum Jahr 2025 um etwa 12 % zurückgehen, so dass die Mietnachfrage im Großraum Tokio aufgrund des Rückgangs der jüngeren und berufstätigen Altersgruppen zwangsläufig schrumpfen wird. Darüber hinaus gibt es selbst innerhalb des Großraums erhebliche regionale Unterschiede, und selbst innerhalb Tokios unterscheiden sich die demografischen Gegebenheiten im Stadtzentrum und in der Peripherie deutlich. So nimmt beispielsweise selbst innerhalb der 23 Bezirke von Tokio die Zahl der jungen Menschen in der Innenstadt und in der Bucht, z. B. in den Bezirken Chiyoda, Chuo und Minato, zu und wird den Prognosen zufolge bis etwa 2045 weiter steigen, während in den Vorstadtbezirken Adachi-ku und Edogawa-ku die Zahl der jungen Menschen bis 2045 um schätzungsweise mehr als 15 % gegenüber der heutigen Bevölkerung zurückgehen wird. In einigen Städten der Region Tama in Tokio wird der Rückgang 30-40 % betragen, und in der Realität werden nur wenige zentrale Gebiete im Jahr 2025 eine größere Bevölkerung in den 20er und 40er Jahren haben als heute. Selbst wenn also die Bevölkerung des Ballungsraums als Ganzes erhalten bleibt, ist ein Rückgang der Mietnachfrage aufgrund der veränderten Aufteilung und der ungleichmäßigen regionalen Verteilung unvermeidlich, was darauf hindeutet, dass selbst im Ballungsraum das Risiko einer Senkung der Untermietzinsen nicht mit Optimismus betrachtet werden kann.

    Darüber hinaus ist ein Blick auf die Entwicklung des Wohnungsangebots in der Metropolregion erforderlich: Seit der Erbschaftssteuerrevision von 2015 ist der Bau von steuerlich begünstigten Wohnungen in den innerstädtischen Vororten aktiver geworden, und das Angebot an neuen Mietwohnungen ist gestiegen. Darüber hinaus gab es vor den Olympischen Spielen in Tokio (2020) in vielen Teilen der Stadt einen Sanierungs- und Bauboom, der die Grundstückspreise in die Höhe schnellen ließ, aber es wird befürchtet, dass sich der Markt als Reaktion darauf verschlechtern könnte. Es wird erwartet, dass sich der Wettbewerb um Mietwohnungen nach Mitte der 2020er Jahre verschärfen wird, wenn das Angebot an neuen Eigentumswohnungen und Appartements erschöpft ist. Während die Immobilienpreise vor allem in städtischen Gebieten hoch geblieben sind, befinden sich die Gesamtzahl der leerstehenden Häuser und die Leerstandsquote landesweit auf einem Rekordhoch, und die Leerstände nehmen zu.

    Nach Angaben des Ministeriums für innere Angelegenheiten und Kommunikation (Ministry of Internal Affairs and Communications' Survey of Housing and Land Statistics) ist die Zahl der landesweit leerstehenden Häuser seit 1978 , als sie bei etwa 2,76 Millionen lag (Leerstandsquote 7,6 %), stetig gestiegen und wird im Jahr 2023, dem letzten Jahr, etwa 9 Millionen Einheiten und eine Leerstandsquote von 13,8 % erreichen. Wie diese schwarze Linie (Veränderung der Leerstandsquote) zeigt, ist Japan insgesamt mit einem zunehmenden Überangebot an Wohnungen konfrontiert, und die Ära, in der "jedes vierte Haus leer stehen wird", wird zur Realität. Städtische Gebiete bilden hier keine Ausnahme, da immer mehr geerbte Häuser aufgrund des Bevölkerungsrückgangs und des Wandels hin zu Kernfamilien leer stehen, und es besteht die Sorge, dass die Leerstandsraten steigen werden, auch bei Mietwohnungen. Auf dem Mietmarkt wird ein Anstieg der Leerstände einen Druck auf die Mietpreise ausüben, der sich auch auf Untermieter und Eigentümer in Form niedrigerer Mieten auswirken wird. Das Risiko von Leerständen ist bei älteren Immobilien besonders hoch, und in Gebieten, in denen nur ältere Immobilien angeboten werden, kann das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage leicht gestört werden. Vor dem Hintergrund des oben erwähntenRückgangs der Mietnachfrage (Demografie) und des Überangebots an Wohnraum (steigende Leerstandsquoten) dürfte das Risiko einer Verschlechterung der Rentabilität von Untermietverträgen in der Metropolregion zunehmen.

    Schließlich gibt es noch einen Faktor, der bei der Zeitplanung um das Jahr 2025 herum zu beachten ist. Wie bereits erwähnt, ist dies der Zeitpunkt, an dem die um 2015 gebauten Untermietobjekte 10 Jahre alt werden. In Untermietverträgen wird der garantierte Mietzins in der Regel für mehrere bis zehn Jahre ab Vertragsbeginn festgelegt; danach wird der Mietzins häufig bei der Vertragsverlängerung überprüft. Der Grund dafür ist, dass die Attraktivität (Neuheit) einer Immobilie nachlässt, wenn sie älter als 10 Jahre ist, und die Mieten tendenziell gesenkt werden müssen, um Mieter anzuziehen. Gleichzeitig steigen die Instandhaltungskosten, wie z. B. Reparaturen an den Gebäuden, und es ist auch eine Zeit, in der das Untervermietungsunternehmen wahrscheinlich auf die Margen, die es zu Beginn des Vertrages erwartet hatte, angewiesen ist. Daher ist in der Branche bekannt, dass nach dem 10. Jahr häufig Verhandlungen über eine Mietminderung stattfinden. Es ist zu erwarten, dass Objekte, die um das Jahr 2025 die 10-Jahres-Marke erreichen, zu diesem Zeitpunkt einer Mietpreisüberprüfung unterzogen werden und die Untervermieter eine deutliche Senkung des garantierten Mietpreises fordern werden. Darüber hinaus dürfte der bereits erwähnte Rückgang der Mietnachfrage (sinkende Mieten aufgrund der Alterung der Babyboom-Generation) den Druck auf die Untervermieter, ihre Mietgarantien zu reduzieren, weiter verstärken. Mit anderen Worten, die Welle des Problems von 2025 wird wahrscheinlich die Untervermietungsobjekte in der Metropolregion treffen. Insbesondere Eigentümer von Immobilien, die vor 2015 gebaut wurden (und die im Jahr 2025 mehr als 10 Jahre alt sein werden), müssen die künftige Entwicklung genau im Auge behalten.

    Maßnahmen, die Immobilieneigentümer ergreifen sollten, um sich auf 2025 vorzubereiten

    In Anbetracht der obigen Ausführungen werden wir uns mit konkreten Maßnahmen befassen, die Immobilieneigentümer ergreifen können, um sich auf das Risiko von Untermietverträgen aufgrund des Jahres 2025 vorzubereiten. Für Eigentümer ist es wichtig, Risiken proaktiv zu managen und Strategien selbst zu überprüfen, anstatt passiv zu bleiben, da dies eine Phase erhöhter Unsicherheit über die Zukunft ist. Die wichtigsten Punkte sind im Folgenden aufgeführt.

    1. Bestätigen Sie den Inhalt des Untermietvertrags erneut.
      Für Eigentümer, die derzeit einen Untermietvertrag haben, ist es von entscheidender Bedeutung, zunächst die Bedingungen des Vertrages zu bestätigen. Informieren Sie sich über die Bedingungen und den Zeitpunkt möglicher Mietanpassungen während der Vertragslaufzeit sowie über die Voraussetzungen, unter denen der Eigentümer den Vertrag kündigen kann (z. B. ob eine Strafgebühr anfällt). Es wird empfohlen, sich im Voraus über den Umfang und die Verfahren für die Aushandlung einer Mietminderung zu informieren, insbesondere wenn der Zeitpunkt der Vertragsverlängerung näher rückt, und erforderlichenfalls einen Fachmann (Immobilienberater oder Rechtsanwalt) zu konsultieren. Je nach den Einzelheiten des Vertrags kann der Vertrag gekündigt werden, wenn Sie einer Mietminderung nicht zustimmen, so dass Sie auch Maßnahmen für den schlimmsten Fall in Betracht ziehen sollten. Es ist auch eine gute Idee, alternative Pläne in Betracht zu ziehen (z. B. den Wechsel zu einem anderen Managementvertragsverfahren oder den Übergang zur Selbstverwaltung), falls Sie mit den vom Auftragnehmer angebotenen neuen Bedingungen nicht zufrieden sind. Die erneute Bestätigung der Vertragsbedingungen und das Sammeln von Informationen ist der erste Schritt zur Risikovorbereitung des Eigentümers.

    2. Risikodiversifizierung der Erträge und Überprüfung des Anlagenportfolios
      Die Diversifizierung der Einnahmequellen ist eine grundlegende Risikomanagementmaßnahme, nicht nur für untervermietete Immobilien, sondern auch für Immobilieninvestitionen im Allgemeinen. Überprüfen Sie Ihr Anlagenportfolio, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu sehr von den Mieteinnahmen aus einer bestimmten Immobilie oder einem bestimmten Gebiet abhängig sind. Wenn beispielsweise die Mieteinnahmen aus Untermietverträgen den größten Teil Ihrer gesamten Mieteinnahmen ausmachen, könnte sich ein unerwartet starker Rückgang direkt auf Ihre Finanzen und die Rückzahlung von Darlehen auswirken. Gegenmaßnahmen können darin bestehen, andere Einnahmequellen zu erschließen oder Investitionen in eine Reihe kleinerer Immobilien zu diversifizieren. Es ist auch wichtig, ein Gleichgewicht mit anderen Vermögenswerten als Immobilien (z. B. Ersparnisse und marktgängige Wertpapiere) zu wahren. Überlegen Sie, wie Sie Ihr gesamtes Vermögensportfolio langfristig umstrukturieren können, um sicherzustellen, dass nicht ein einziger Risikofaktor Ihre gesamten Haushaltsfinanzen ins Wanken bringt. Wenn Sie in eine neue Immobilie investieren, sollten Sie sich nicht einfach auf die Verlockung der Untervermietung stürzen, sondern in aller Ruhe die zu erzielende Rendite mit den Kosten der Untervermietungsgebühren und anderen Kosten vergleichen. Man kann auch sagen, dass ein Teil der Risikostreuung darin besteht, das Einkommen zu betrachten, das ohne die Untervermietung erzielt worden wäre (Miete, Schlüsselgeld usw., das man erhalten kann, anstatt selbst das Leerstandsrisiko zu übernehmen), und es nicht mehr als nötig dem Untervermieter zu überlassen.

    3. Überprüfung von Gebiets- und Objektstrategien
      Die Ursache des Problems der Untervermietung im Jahr 2025 ist das strukturelle Problem des Bevölkerungs- und Nachfragerückgangs, aber die Auswirkungen sind je nach Gebiet und Immobilienmerkmalen sehr unterschiedlich. Die Eigentümer sollten daher die Merkmale des Gebiets und dieWettbewerbsfähigkeit ihrer Immobilien erneut überprüfen. Befindet sich eine Immobilie in einem Gebiet, in dem ein künftiger Rückgang der Mietnachfrage zu befürchten ist (z. B. in einem Vorort mit starkem Bevölkerungsrückgang oder in einer Gegend, die weit von einem Bahnhof entfernt ist), können Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ergriffen werden, indem in Einrichtungen und Renovierungen investiert wird, die den Bedürfnissen der Mieter entsprechen. Wenn freie Stellen immer noch nicht besetzt werden können, sollten Sie eine drastische Überprüfung des Mietniveaus (Senkung der Mieten) und eine Anpassung an die Markterfordernisse in Betracht ziehen. Wenn Sie hingegen weiterhin in Immobilien investieren wollen, müssen Sie Ihre Kriterien für die Auswahl der Objekte verschärfen. Unabhängig davon, ob Sie sich auf einen Untermietvertrag verlassen oder die Immobilie selbst verwalten, ist die Auswahl eines Gebiets und einer Immobilie, in der eine solide Nachfrage besteht, eine Abkürzung zu langfristiger Stabilität. Auch wenn die Anfangsinvestition etwas höher und die Rendite niedriger ist, lohnt es sich, sich an Immobilien in guten Lagen zu halten, z. B. in der Nähe von Bahnhöfen im Stadtzentrum. In erstklassigen innerstädtischen Lagen ist ein Rückgang der Mietnachfrage unwahrscheinlich, und es ist relativ einfach, auch in Zeiten des Marktabschwungs Mieter zu finden. Umgekehrt ist es in Gegenden mit starkem Bevölkerungsrückgang schwierig, steigende Leerstandsquoten zu vermeiden, egal wie gut die Bedingungen sind. Aktualisieren Sie die Ertragssimulation Ihres aktuellen Immobilienbestands, sammeln Sie Informationen über die lokale Demografie, die Anzahl der konkurrierenden Immobilien und künftige Sanierungspläne und überprüfen Sie Ihre aktuelle Gebietsstrategie. Es ist wichtig, die Strategie mit Blick auf die Zukunft flexibel zu überarbeiten, um gegebenenfalls Objekte zu ersetzen (zu verkaufen und in einem anderen Gebiet zu reinvestieren).

    4. Erwägen Sie Ausstiegsstrategien (Verkauf und Verwertung)
      Selbst wenn Sie mit dem Vermietungsmanagement in der Annahme begonnen haben, dass Sie die Immobilie lange halten werden, müssen Sie je nach Situation zu gegebener Zeit eine Entscheidung über den Verkauf des Objekts treffen. Wenn Sie der Meinung sind, dass bei Immobilien mit Untermietverträgen eine künftige Verschlechterung der Einnahmen und Ausgaben unvermeidlich ist, sollten Sie einen möglichst baldigen Verkauf oder eineÄnderung der Nutzungsart in Betracht ziehen. Insbesondere wenn Ihnen eine reduzierte Mietgarantie angeboten wird, ist es wahrscheinlich, dass Sie sich in einer Situation befinden, in der sich die Rentabilität verschlechtert, Sie aber aufgrund des Vertrags nicht sofort kündigen oder das Objekt verkaufen können. Bevor dies geschieht, ist der Verkauf der Immobilie zu einem Zeitpunkt, an dem die Marktbedingungen relativ günstig sind, eine gute Option. In den letzten Jahren sind Käufer und Beratungsdienste entstanden, die sich auf Untermietobjekte spezialisiert haben, und einige Unternehmen bieten sogar kostenlose Beratung zu Untermietverträgen und Immobilienverkäufen an. Neben dem Verkauf der Immobilie gibt es auch Möglichkeiten, eine neue Nachfrage zu wecken, z. B. durch eine Umnutzung der Immobilie von Wohn- in Altenpflegeeinrichtungen oder Wohngemeinschaften (bei einer Umnutzung muss der Untermietvertrag jedoch gekündigt oder überprüft werden). In jedem Fall können durch die Vorbereitung einer Ausstiegsstrategie im Voraus Entscheidungen getroffen werden, um die Verluste im Falle unvorhergesehener Umstände zu minimieren. Auch unter dem Gesichtspunkt der Vermögensnachfolge ist es ratsam, einen Plan zu haben, der sicherstellt, dass keine negativen Vermögenswerte an künftige Generationen vererbt werden.

    Fazit - Bedeutung der Vermögensverwaltung aus langfristiger Sicht

    Das Risiko einer durch das "2025-Problem" ausgelösten Verschlechterung der Rentabilität von Untermietverträgen ist auf die strukturellen Probleme der japanischen Gesellschaft zurückzuführen, wie z. B. die sinkende Geburtenrate und die Überalterung der Bevölkerung, und es ist schwierig, die Auswirkungen dieser Probleme vollständig zu vermeiden. Es besteht jedoch eine gute Chance, dass Immobilieneigentümer die Auswirkungen abmildern und die Rentabilität auch in einem schwierigen Marktumfeld durch entsprechende Maßnahmen und Innovationen aufrechterhalten können. Wichtig ist, sich nicht von kurzfristigem Optimismus oder Pessimismus leiten zu lassen, sondern langfristig zu denken und die Werte zu schützen und zu pflegen. Der demografische und soziale Wandel ist ein langsamer, aber stetiger Prozess. Auch die Vermietungsbranche muss ihre Strategie immer wieder an den Wandel der Zeit anpassen. Die Immobilieneigentümer der Zukunft sind gefordert, Risikoszenarien vorausschauend zu entwerfen, so früh wie möglich zu handeln und ihr Vermögen von Grund auf zu verwalten. Beziehen Sie sich dabei auf die in diesem Artikel angesprochenen Punkte und seien Sie darauf vorbereitet, auch im Jahr 2025 und darüber hinaus eine stabile Mietverwaltung zu betreiben. Ein solides Management mit einer langfristigen Perspektive ist die beste Risikoabsicherung in Zeiten großer Umweltveränderungen.

    稲澤大輔

    稲澤大輔

    INA&Associates Co., Ltd. Geschäftsführer. Mit Sitz in Osaka, Tokio und Kanagawa ist das Unternehmen in den Bereichen Immobilienkauf, -vermietung und -verwaltung tätig. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung in der Immobilienbranche an. Basierend auf dem Grundsatz, dass „die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind“, legt das Unternehmen großen Wert auf die Personalentwicklung. Das Unternehmen ist bestrebt, nachhaltig Unternehmenswerte zu schaffen. 【Erworbene Qualifikationen (einschließlich bestandene Prüfungen)】 Immobilienmakler, Verwaltungsfachangestellter, Datenschutzbeauftragter, Wohnungsverwalter, Verwaltungsleiter, Brandschutzbeauftragter der Klasse A, Versteigerungsfachmann für Immobilien, Immobilienverwalter, Techniker für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnanlagen, Leiter für Geldgeschäfte, Immobilienberater