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    Kreditaufnahme bei Immobilien: Vom Schuldenstress zur Vermögensstrategie

    Viele Menschen sind besorgt über die Aufnahme eines großen "Kredits" oder Darlehens, wenn sie von Immobilieninvestitionen hören. Für viele Menschen ist die Kreditaufnahme eine "Belastung" und etwas, das so weit wie möglich vermieden werden sollte. Aber was ist, wenn diese konventionelle Weisheit in Wirklichkeit eine riesige Chance zum Vermögensaufbau verpasst?

    In diesem Artikel erläutert INA & Associates Ltd. eine neue Denkweise über die Kreditaufnahme bei Immobilieninvestitionen, bei der die Kreditaufnahme nicht mehr als bloße "Verbindlichkeit", sondern als "Kapital" zur drastischen Vergrößerung Ihres Vermögens betrachtet wird. Dieser Perspektivenwechsel ist der Schlüssel zum Erfolg bei Immobilieninvestitionen. Durch die Maximierung des Hebeleffekts und das richtige Risikomanagement kann die Kreditaufnahme Ihre stärkste Waffe beim Aufbau Ihres Vermögens sein. Am Ende dieses Artikels wird sich Ihre Wahrnehmung der Kreditaufnahme um 180 Grad gedreht haben und Sie werden das Vertrauen haben, einen neuen Schritt in Richtung Immobilieninvestitionen zu machen.

    Warum wird die Kreditaufnahme als "Belastung" angesehen?

    Warum sehen so viele Menschen die Kreditaufnahme als "Verbindlichkeit" an und haben überhaupt ein negatives Bild davon? Die Gründe dafür liegen in der buchhalterischen Definition und in unserer alltäglichen Finanzwahrnehmung begründet.

    In der Welt der Rechnungslegung wird eine Verbindlichkeit definiert als "eine Verpflichtung, wirtschaftliche Ressourcen, die von einer bestimmten Einheit kontrolliert werden, als Ergebnis einer vergangenen Transaktion oder eines Ereignisses aufzugeben oder zu liefern". Laienhaft ausgedrückt, handelt es sich um "Geld, das in der Zukunft zurückgezahlt werden muss". Diese Definition ist ein Grundpfeiler der Bilanz, die die Finanzlage eines Unternehmens beurteilt.

    Posten Beschreibung
    Aktiva. Vermögenswerte im Besitz des Unternehmens (Bargeld, Gebäude, Grundstücke usw.)
    Passiva Geld, das in der Zukunft geschuldet wird (z. B. Darlehen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen)
    Eigenkapital Vermögenswerte abzüglich der Verbindlichkeiten, d. h. das Eigenkapital.

    Diese Formel "Aktiva = Passiva + Nettovermögen" ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit eines Unternehmens. Im Allgemeinen gilt ein Unternehmen als finanziell stabiler, je niedriger der Anteil der Verbindlichkeiten ist. Dieses Konzept hat unsere persönliche Finanzwahrnehmung beeinflusst und das Bild von "Schulden = schlecht" geprägt.

    Wenn dieser gesunde Menschenverstand jedoch direkt auf Immobilieninvestitionen angewandt wird, kann dies zu einem Missverständnis der wahren Situation führen. Kreditaufnahme bei Immobilieninvestitionen ist nicht nur Geld, das konsumiert werden soll, sondern auch eine Investition, die neue Einnahmen generiert, d. h. sie hat den Aspekt, als "Kapital" zu funktionieren.

    Umdenken: "Kreditaufnahme" bei Immobilieninvestitionen ist "Kapital

    In der Welt der Immobilieninvestitionen ermöglicht der strategische Einsatz von Fremdkapital Investitionen in einem Umfang, der mit eigenen Mitteln allein nicht zu erreichen wäre. Dies ist der so genannte Leverage-Effekt. Er entspricht dem Prinzip der Hebelwirkung, bei dem eine kleine Kraft (Eigenkapital) eingesetzt wird, um ein großes Objekt (Renditeobjekt) zu bewegen.

    Die Kraft des Hebeleffekts

    Vergleichen wir die Auswirkungen des Leverage-Effekts in den folgenden Fallbeispielen.

    Fallbeispiel: Immobilieninvestition mit Eigenmitteln von 10 Millionen Yen

    Artikel Fall A: Nur Eigenmittel Fall B: Einsatz von Fremdkapital
    Eigene Mittel 10 Millionen Yen 10 Millionen Yen
    Anleihen 0 Yen 90 Millionen Yen
    Kaufpreis der Immobilie 10 Millionen Yen 100 Millionen Yen
    Jährliche Mieteinnahmen (Oberflächenrendite 5%) 500.000 Yen 5 Millionen Yen
    Jährliche Kreditrückzahlungen (Zinssatz 2%, 35 Jahre) 0 Yen Ca. 3,42 Millionen Yen
    Jährlicher Cashflow (vor Steuern) 500.000 Yen 1,58 Millionen Yen
    Eigenkapitalrendite (ROI) 5.0% 15,8% (* Ausgaben werden zur Vereinfachung nicht berücksichtigt)

    *Ausgaben werden aus Vereinfachungsgründen nicht berücksichtigt.

    Wie die Tabelle zeigt, wird im Fall B der jährliche Cashflow durch die Aufnahme von Krediten mehr als verdreifacht und die Eigenkapitalrendite (ROI) steigt drastisch von 5,0 % auf15,8 %. Dies ist die Stärke der Betrachtung von Krediten als "Kapital". Durch die Nutzung des Kapitals anderer können Sie die Geschwindigkeit des Vermögensaufbaus drastisch beschleunigen.

    Vermögensausbau aus der Sicht der Bilanz

    Betrachten wir diesen Prozess des Vermögensaufbaus anhand einer Bilanz (Bilanz). Vor und nach dem Kauf einer Immobilie verändert sich Ihre Vermögenszusammensetzung wie folgt.

    [Bilanz vor dem Immobilienkauf

    Vermögen Betrag Passiva und Nettovermögen Betrag
    Barmittel 10 Millionen Verbindlichkeiten 0 Yen
    Nettovermögen 10 Millionen Yen
    Gesamtes Vermögen 10 Mio. JPY Gesamtverbindlichkeiten und Nettovermögen 10 Millionen Yen

    [Bilanz nach Erwerb von Immobilien im Wert von 100 Mio. JPY

    Aktiva Betrag Passiva und Nettovermögen Betrag
    Liegenschaften 100 Millionen Anleihen 90 Millionen
    Nettovermögen 10 Millionen JPY
    Gesamtes Vermögen 100 Millionen Yen Gesamtverbindlichkeiten und Nettovermögen 100 Mio. JPY

    Unmittelbar nach dem Kauf bleibt die Höhe des Nettovermögens gleich, aber das Gesamtvermögen steigt auf einen Schlag von 10 Millionen JPY auf 100 Millionen JPY. In dem Maße, in dem Sie das Darlehen aus den Mieteinnahmen zurückzahlen, nehmen Ihre Schulden (Verbindlichkeiten) stetig ab und Ihr Nettovermögen steigt um diesen Betrag. Mit anderen Worten: Die Mieter tilgen den Kredit für Sie und erhöhen so Ihr Vermögen.

    Anlagestrategien zur Nutzung von "Schulden" als "Eigenkapital

    Um die Nutzung von Schulden als "Eigenkapital" zu maximieren, sind eine Reihe von Schlüsselstrategien und Risikomanagement unerlässlich. Es geht nicht darum, einfach blindlings die Kreditaufnahme zu erhöhen.

    Der Renditeabstand: das Lebenselixier der Rentabilität

    Einer der wichtigsten Indikatoren zur Messung der Rentabilität von Immobilieninvestitionen ist der Renditeabstand. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen der Rendite einer Immobilie und dem Zinssatz für das Darlehen.

    Renditeabstand = Bruttorendite (FCR) einer Immobilie - Darlehenskonstante (K%)

    Die absolute Voraussetzung für eine Hebelwirkung ist, dass dieser Renditeabstand positiv und möglichst groß ist. Ist die Renditedifferenz negativ, d. h. der Sollzins ist höher als die Rendite der Immobilie, liegt im schlimmsten Fall eine umgekehrte Hebelwirkung vor. Das heißt, je mehr Sie investieren, desto mehr verlieren Sie.

    [Simulation des Renditeabstands

    Artikel Solide Investition Gefährliche Investition
    Immobilienrendite 5.0% 3.0
    Zinssatz für Anleihen 2.0% 3.5
    Renditelücke +3.0% -0,5% (umgekehrte Hebelwirkung)

    Es ist daher äußerst wichtig, sich bei Investitionsentscheidungen stets dieser Renditelücke bewusst zu sein und einen Immobilien- und Finanzierungsplan zu erstellen, der eine stabile positive Rendite gewährleistet.

    Cashflow: Quelle einer stabilen Verwaltung

    Neben dem Renditegefälle ist ein weiterer wichtiger Faktor der Cashflow. Der Geschäftsplan muss letztlich einen positiven Cashflow generieren, nachdem alle Ausgaben wie Verwaltungsgebühren, Reparatur- und Instandhaltungsfonds, Grundsteuern und Kreditrückzahlungen von den Mieteinnahmen abgezogen wurden.

    Der Cashflow gibt die Kraft, unerwartete Reparaturen und Leerstandszeiten zu überstehen. Selbst wenn ein Gewinn in den Büchern steht, wird der Cashflow irgendwann versagen, wenn der Cashflow negativ ist. Vor dem Kauf einer Immobilie ist es immer ratsam, eine ausführliche Cashflow-Simulation durchzuführen und verschiedene mögliche Situationen einem Stresstest zu unterziehen.

    Risikomanagement: untrennbar mit Leverage verbunden

    Leverage erhöht zwar die Rendite, aber auch das Risiko. Um Fremdkapital als "Kapital" zu nutzen, ist es wichtig, dass die folgenden Risiken richtig verstanden und angegangen werden.

    Art des Risikos Beschreibung und Gegenmaßnahmen
    Risiko steigender Zinssätze Wenn ein Darlehen zu einem variablen Zinssatz aufgenommen wird, besteht das Risiko, dass ein künftiger Zinsanstieg die Rückzahlungen erhöht und den Cashflow verschlechtert.
    Gegenmaßnahmen: Wahl eines festen Zinssatzes, Durchführung von Simulationen in Erwartung von Zinserhöhungen, Planung von vorzeitigen Rückzahlungen usw.
    Leerstandsrisiko Risiko, keine Mieter zu finden, was zu einem Verlust an Mieteinnahmen führt.
    Gegenmaßnahmen: Auswahl eines Gebiets/einer Immobilie mit hoher Mietnachfrage, Auslagerung an ein zuverlässiges Verwaltungsunternehmen, Festsetzung angemessener Mieten usw.
    Risiko des Mietrückgangs Risiko eines Mietrückgangs aufgrund von Veränderungen in der Umgebung oder altersbedingtem Verfall des Gebäudes.
    Gegenmaßnahmen: Bewertung des Zukunftspotenzials des Gebiets in einer langfristigen Perspektive, Werterhaltung der Immobilie durch regelmäßige Instandhaltung und Renovierung usw.

    Diese Risiken sind bei Immobilieninvestitionen inhärent. Es ist jedoch möglich, ihre Auswirkungen zu minimieren, indem man die Risiken im Voraus erkennt und geeignete Gegenmaßnahmen ergreift.

    Schlussfolgerung.

    In diesem Artikel wurde eine neue Sichtweise auf die Kreditaufnahme bei Immobilieninvestitionen erläutert, bei der die Kreditaufnahme nicht einfach als eine Verbindlichkeit betrachtet wird, die zurückgezahlt werden muss, sondern als Kapital, das den Vermögensaufbau beschleunigen kann.

    • Umdenken: Fremdkapital kann "Kapital" sein, das durch die Hebelwirkung höhere Renditen erwirtschaftet, als dies mit Eigenmitteln allein möglich wäre.
    • Die Macht der Hebelwirkung: Die Nutzung des Kapitals anderer kann die Eigenkapitalrendite (ROI) erheblich steigern und das Wachstum des Vermögens beschleunigen.
    • Wichtige Investitionsstrategie: Ein Geschäftsplan, der eine "Renditelücke" sicherstellt und einen stabilen "Cashflow" generiert, ist der Schlüssel zum Erfolg.
    • Gründliches Risikomanagement: Wenn Sie Risiken wie steigende Zinssätze und Leerstände richtig einschätzen und im Voraus Vorkehrungen treffen, können Sie eine stabile Investition gewährleisten.

    Ändern Sie Ihre Sichtweise auf die Kreditaufnahme und nutzen Sie ihre Macht strategisch. Dies ist die Art von vernünftigen Immobilieninvestitionen, die in den kommenden Jahren erforderlich sein wird. Natürlich sind Fachwissen und sorgfältiges Urteilsvermögen unerlässlich.

    Wenn Sie eine genauere Beratung zu Kreditstrategien für Immobilieninvestitionen wünschen, zögern Sie nicht, uns von INA & Associates Ltd. zu kontaktieren. Unsere Fachleute verfügen über umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse und werden ihr Möglichstes tun, um Sie beim Aufbau Ihres Vermögens zu unterstützen.

    Häufig gestellte Fragen (Q&A)

    Q1: Wie viel persönliches Vermögen benötige ich mindestens?

    A1: Das ist schwer zu sagen, aber im Allgemeinen sind 10-20 % des Immobilienpreises eine gute Faustregel. In einigen Fällen kann es jedoch je nach Einschätzung der Finanzinstitute und der persönlichen Eigenschaften möglich sein, mit weniger Eigenmitteln zu beginnen. Wichtig ist, dass Sie nicht nur die Höhe Ihrer Eigenmittel, sondern auch ein ausreichendes Betriebskapital (z. B. für andere Ausgaben und die unmittelbare Instandhaltung) nach dem Kauf sicherstellen.

    F2: Was sollte ich tun, wenn die Zinsen steigen?

    A2: Zinserhöhungen sind vor allem dann zu beachten, wenn Sie einen Kredit mit variablem Zinssatz haben. Als Gegenmaßnahmen können Sie eine "Umfinanzierung" in Erwägung ziehen, um einen Teil oder die Gesamtheit Ihres Kredits auf einen festen Zinssatz umzustellen, oder, wenn Sie über genügend Barmittel verfügen, "vorzeitige Rückzahlungen" vornehmen, um die Höhe der Rückzahlungen zu verringern. Es ist sehr wichtig, in der Phase der Kaufsimulation im Voraus zu planen, um sicherzustellen, dass der Cashflow auch dann noch ausreicht, wenn die Zinssätze um mehrere Prozentpunkte steigen.

    F3: Ist es für einen Anfänger möglich, mit Hilfe von Krediten in Immobilien zu investieren?

    A3: Ja, das ist möglich. Gerade Anfänger mit begrenzten Eigenmitteln sollten sich über die Hebelwirkung im Klaren sein und diese klug einsetzen. Es ist jedoch gefährlich, Entscheidungen auf eigene Faust zu treffen, wenn es Ihnen an Wissen und Erfahrung fehlt. Es wird dringend empfohlen, einen zuverlässigen Immobilienmakler oder -spezialisten als Partner zu finden, der Sie von der Auswahl der Immobilie über die Finanzplanung bis hin zum Management nach dem Kauf umfassend unterstützt.

    稲澤大輔

    稲澤大輔

    INA&Associates Co., Ltd. Geschäftsführer. Mit Sitz in Osaka, Tokio und Kanagawa ist das Unternehmen in den Bereichen Immobilienkauf, -vermietung und -verwaltung tätig. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung in der Immobilienbranche an. Basierend auf dem Grundsatz, dass „die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind“, legt das Unternehmen großen Wert auf die Personalentwicklung. Das Unternehmen ist bestrebt, nachhaltig Unternehmenswerte zu schaffen. 【Erworbene Qualifikationen (einschließlich bestandene Prüfungen)】 Immobilienmakler, Verwaltungsfachangestellter, Datenschutzbeauftragter, Wohnungsverwalter, Verwaltungsleiter, Brandschutzbeauftragter der Klasse A, Versteigerungsfachmann für Immobilien, Immobilienverwalter, Techniker für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnanlagen, Leiter für Geldgeschäfte, Immobilienberater