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Vergleich von Stadtgas und Propangas: Kosten, Vor- und Nachteile

Geschrieben von 稲澤大輔 | 02.07.2025 21:45:42

Für Immobilienbesitzer ist die Wahl der Gasanlage für Mietobjekte eine wichtige Managemententscheidung, die sich direkt auf die Rentabilität und die Zufriedenheit der Mieter auswirkt. Je nachdem, ob Sie sich für Stadtgas oder Propangas entscheiden, können die Anfangsinvestition, die monatlichen Betriebskosten, die Mieterzufriedenheit und letztlich die Rendite erheblich variieren.

In den letzten Jahren ist das Interesse der Mieter an den Gaspreisen gestiegen, wobei der Schwerpunkt auf der Verringerung der Belastung durch die Nebenkosten liegt. In diesem Marktumfeld müssen Immobilieneigentümer Gasinstallationen nicht nur auf der Grundlage einfacher anfänglicher Kostenvergleiche auswählen, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Rentabilität und der Wettbewerbsfähigkeit aus langfristiger Sicht.

In diesem Artikel erläutert INA&Associates ausführlich die Merkmale von Stadt- und Propangas, Kostenvergleiche, die bei der Einführung der beiden Energieträger zu beachtenden Punkte und ihre Auswirkungen auf die Mietverwaltung. Dabei stützen wir uns auf das Wissen, das wir durch die Beratung zahlreicher Immobilieneigentümer in unserer Mietverwaltungsabteilung erworben haben.

Durch eine objektive vergleichende Analyse auf der Grundlage von Daten liefern wir Ihnen das Material, um eine Entscheidung über die am besten geeignete Gasanlage für Ihre Immobilie zu treffen und Sie bei der Realisierung einer rentableren Mietverwaltung zu unterstützen.

Grundlegende Unterschiede zwischen Stadtgas und Propangas

Unterschiede in den Versorgungsmethoden und Rohstoffen

Zwischen Stadtgas und Propangas gibt es grundlegende Unterschiede in Bezug auf die Versorgungsmethoden und die Rohstoffe. Stadtgas wird aus Erdgas (hauptsächlich Methan) hergestellt und über unterirdische Gasleitungen an die Haushalte geliefert. Propangas hingegen wird aus Flüssiggas (LPG), hauptsächlich Propan und Butan, hergestellt und in Gasflaschen an die Haushalte geliefert.

Dieser Unterschied in der Art der Versorgung hat erhebliche Auswirkungen auf die Grundstückseigentümer. Für Stadtgas muss eine Gasleitung in der Hauptstraße verlegt werden, von wo aus es in jedes Haus geleitet wird. Propangas ist überall auf dem Land erhältlich, sofern Platz für eine Gasflasche vorhanden ist.

Strukturelle Unterschiede in den Tarifstrukturen

Die Struktur der Tarifgestaltung unterscheidet sich deutlich zwischen Stadtgas und Propangas. Stadtgas ist als öffentliche Abgabe eingestuft, und für Tarifänderungen ist eine Mitteilung an das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie erforderlich. Dies gewährleistet die Transparenz der Tarife und verhindert plötzliche Preiserhöhungen.

Für Propangas hingegen gilt ein freies Tarifsystem, bei dem jeder Versorger seine eigenen Tarife festlegen kann. Dieses System fördert zwar den Wettbewerb zwischen den Versorgern, doch gibt es Probleme mit der Transparenz der Tarife, und es kann zu großen Tarifunterschieden zwischen verschiedenen Versorgern in ein und demselben Gebiet kommen.

Vergleich von Heizwert und Verbrauchseffizienz

Der Heizwert von Propangas ist etwa 2,2-mal höher als der von Stadtgas, so dass es bei gleicher Kochzeit effizienter erhitzt werden kann. Dieser Unterschied im Heizwert ist jedoch ein wichtiger Faktor bei Preisvergleichen. Der höhere Heizwert bedeutet, dass weniger Gas benötigt wird, um die gleiche Energie zu erhalten.

Bei tatsächlichen Preisvergleichen ist Propangas jedoch im Allgemeinen etwa 1,8 Mal teurer als Stadtgas, selbst wenn man diesen Heizwertunterschied berücksichtigt. Als Immobilienbesitzer müssen Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Immobilie unter Berücksichtigung der Nebenkostenbelastung Ihrer Mieter beurteilen.

Artikel Stadtgas Propangas
Rohmaterial Erdgas (Methan) Flüssiggas (Propan und Butan)
Art der Versorgung Unterirdische Gasleitung Lieferung in Flaschen
Tarifsystem Grundversorgungstarife (Meldesystem) Kostenloses Tarifsystem
Brennwert Ca. 11.000 kcal/m³ Ca. 24.000 kcal/m³
Spezifisches Gewicht Leichter als Luft Schwerer als Luft
Versorgungsgebiet Städtische Gebiete Flächendeckend

Vergleich der Vor- und Nachteile für Immobilienbesitzer

Vor- und Nachteile von Stadtgas

Der Hauptvorteil von Stadtgas besteht darin , dass es die Belastung der Mieter durch die Versorgungskosten verringert. Im Vergleich zu Propangas ist Stadtgas etwa 1,2 bis 1,8 Mal billiger, und es ist nicht ungewöhnlich, dass in einem Jahr eine Differenz von 100.000 Yen oder mehr entsteht. Dieser Preisunterschied ist ein großer Anreiz für Mieter und führt unmittelbar zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Immobilie.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass die Transparenz der städtischen Gastarife als öffentliches Versorgungsunternehmen gewährleistet ist, so dass die Mieter das Gas unbesorgt nutzen können. Da Tarifänderungen der Regierung mitgeteilt werden müssen, werden plötzliche Preiserhöhungen unter Kontrolle gehalten und die Haushaltsbelastung für die Mieter ist besser vorhersehbar.

Auch die Vorteile für die Umwelt sind nicht zu übersehen. Da Stadtgas aus Erdgas hergestellt wird, sind die CO2-Emissionen bei der Verbrennung geringer als bei Propangas, was bei umweltbewussten Mietern gut ankommt. In den letzten Jahren wurde unter dem Gesichtspunkt der ESG-Investitionen verstärkt auf umweltfreundliche Immobilien geachtet, was ebenfalls zu einer langfristigen Wertsteigerung der Anlage beitragen kann.

Der größte Nachteil von Stadtgas sind die hohen Erstinstallationskosten. Die Kosten für die Verlegung einer Gasleitung von der Hauptleitung in der Hauptstraße bis zu jeder Wohneinheit liegen in der Regel zwischen 100.000 und 150.000 JPY, aber wenn die Gasleitung weit entfernt ist oder beim Bau eines neuen Gebäudes mitverlegt wird, können sich die Kosten auf bis zu 430.000 JPY pro Wohneinheit belaufen.

Außerdem ist das Gasversorgungsgebiet der Stadt auf städtische Gebiete beschränkt und kommt für ländliche oder vorstädtische Grundstücke möglicherweise nicht in Frage. Außerdem kann es einige Zeit dauern, bis man sich von einer Katastrophe erholt hat, und wenn die Gasleitungen bei einem Erdbeben beschädigt werden, besteht die Gefahr einer langfristigen Unterbrechung der Versorgung in einem großen Gebiet.

Vor- und Nachteile von Propangas

Die Hauptvorteile von Propangas sind die niedrigen Erstinstallationskosten und die Flexibilität bei der Installation.

Ein weiterer großer Vorteil ist die flächendeckende Verfügbarkeit. Selbst Grundstücke außerhalb des städtischen Gasversorgungsgebiets können mit Propangas versorgt werden, wenn Platz für die Installation von Gasflaschen vorhanden ist, und selbst Grundstücke in ländlichen Gebieten und Vorstädten können mit Gasanlagen ausgestattet werden, die denen in städtischen Gebieten gleichwertig sind.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Schnelligkeit der Wiederherstellung im Katastrophenfall. Da das Gas in Flaschen geliefert wird, kann es selbst im Falle einer Katastrophe wie einem Erdbeben einzeln überprüft und wiederhergestellt werden, was weitreichende Versorgungsunterbrechungen wie bei Stadtgas erschwert.

Aufgrund seines hohen Brennwerts ist die Kocheffizienz hoch, was es besonders für Großküchen und Mieter, die besonders anspruchsvoll kochen, attraktiv macht.

Der größte Nachteil von Propangas sind seine hohen Betriebskosten. Im Vergleich zu Stadtgas ist der Preis etwa 1,2- bis 1,8-mal höher, und die Mieter werden bei den Betriebskosten stärker belastet. Dieser Tarifunterschied ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der Wohnung, insbesondere für Mieter, die großen Wert auf die Betriebskosten legen.

Aufgrund des unbefristeten Gebührensystems gibt es große Gebührenunterschiede zwischen den Betreibern, so dass es wichtig ist, einen Betreiber mit angemessenen Gebühren zu wählen. Es gibt auch Probleme mit der Transparenz von Tarifänderungen, was zu einer Zunahme von Anfragen von Mietern bezüglich der Tarife führen kann.

Der Platz für die Installation von Gasflaschen muss gesichert werden, was insbesondere in engen städtischen Gebieten zu Einschränkungen bei den Installationsorten führen kann. Außerdem kann der regelmäßige Austausch von Gasflaschen eine gewisse Beeinträchtigung des Lebens der Mieter bedeuten.

Vergleichsprodukte Stadtgas Propangas
Anfängliche Kosten 100.000-430.000 Yen/Einheit Wird im Allgemeinen vom Betreiber getragen
Monatliche Gebühr Referenzwert Ca. das 1,2-1,8-fache
Versorgungsgebiet Nur städtische Gebiete Landesweite Abdeckung
Wiederherstellung im Katastrophenfall Erforderliche Zeit Relativ schnell
Gebührentransparenz Hoch (Versorgungstarife) Unterschiede zwischen den Betreibern
Auswirkungen auf die Umwelt Gering Geringfügig hoch
Beschränkungen bei der Installation Erforderliche Gasleitung Erforderlicher Platz für die Gasflasche

Vorsichtsmaßnahmen und Verfahren bei der Einführung und Umstellung auf Stadtgas

Voruntersuchung zur Einführung von Stadtgas

Wenn man die Einführung von Stadtgas in Erwägung zieht, ist der erste wichtige Schritt die Überprüfung des Versorgungsgebiets. Es ist notwendig, beim örtlichen Gasversorgungsunternehmen nachzufragen, ob in der Straße vor dem Haus eine Gasleitung verlegt wurde. Ist keine Gasleitung verlegt, muss die Hauptleitung verlängert werden, was die Kostenbelastung erheblich erhöhen kann.

Bei bestehenden Gebäuden ist außerdem eine detaillierte Untersuchung der aktuellen Gasinstallation erforderlich. Es ist wichtig, sich im Voraus zu vergewissern, ob die vorhandenen Geräte wie Warmwasserbereiter, Gasherde und Gasleitungen an die städtischen Gasspezifikationen angepasst werden können und in welchem Umfang und zu welchen Kosten die Geräte ersetzt werden müssen.

Je nach Gebäudestruktur und Leitungsverlauf können sich die Bauarbeiten schwieriger und teurer gestalten als erwartet. Vor allem bei älteren Gebäuden oder solchen mit besonderen Strukturen ist es ratsam, eine ausführliche Ortsbesichtigung durchzuführen und Angebote von mehreren Anbietern einzuholen.

Umgang mit Mietern während der Bauzeit

Während der Umstellung der Gasinstallation wird die Gasnutzung durch die Mieter vorübergehend ausgesetzt. Der Umgang mit den Mietern während dieser Zeit ist ein wichtiges Thema für die Mietverwaltung.

Der Zeitplan für die Bauarbeiten sollte im Voraus erläutert und koordiniert werden, um die Auswirkungen auf das Leben der Mieter so gering wie möglich zu halten. In der Regel beträgt die Bauzeit pro Wohnung 1-2 Tage, aber der Bau eines ganzen Gebäudes kann 1-2 Wochen dauern.

Es sollte in Erwägung gezogen werden, die Unannehmlichkeiten für die Mieter durch die Bereitstellung alternativer Transportmittel während der Bauzeit zu mildern, z. B. durch das Ausleihen von Kassettenöfen oder die Bereitstellung von Gutscheinen für die Nutzung nahe gelegener Badeeinrichtungen. Auch diese Kosten sollten im Voraus in das Budget aufgenommen werden.

Es ist auch wichtig, den Mietern im Voraus zu erklären, was mit dem Lärm und dem Kommen und Gehen der Arbeiter während der Bauarbeiten geschieht, und ihr Verständnis dafür zu gewinnen. Gerade jetzt, wo immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, ist die Rücksichtnahme auf Lärm während des Tages noch wichtiger.

Vertragliche Verfahren und rechtliche Überlegungen

Die Umstellung von Propangas auf Stadtgas erfordert ein Vertragsauflösungsverfahren mit dem bisherigen Propangaslieferanten. Es ist wichtig, sich im Voraus über die Vertragslaufzeit und die Kündigungsbedingungen zu informieren und zu wissen, ob eine Vertragsstrafe fällig ist.

Insbesondere wenn der Propangaslieferant die Kosten für die Erstausstattung trägt, kann von Ihnen verlangt werden, einen Teil der Kosten für die Ausstattung zu übernehmen, wenn der Vertrag innerhalb der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Diese Kosten müssen zu den Kosten der Stadtgasinstallation hinzugerechnet werden, um eine umfassende Investitionsentscheidung treffen zu können.

Wenn Sie einen neuen Vertrag mit einem städtischen Gasversorgungsunternehmen abschließen, ist es wichtig, die Lieferbedingungen, die Tarifstruktur, die baulichen Einzelheiten und die Garantiebedingungen im Einzelnen zu bestätigen und schriftlich auszutauschen. Insbesondere die Aufschlüsselung der Baukosten und die Zahlungsbedingungen, die Bauzeit und der Kundendienst sollten klar definiert werden.

Rechenschaftspflicht gegenüber den Mietern

Änderungen an Gasanlagen sind wichtige Änderungen, die sich direkt auf das Leben der Mieter auswirken. Aus rechtlicher Sicht müssen geeignete Verfahren für den Umgang mit Änderungen an den Anlagen im Mietvertrag festgelegt werden.

Wenn den Mietern die Änderung erklärt wird, ist es wichtig, ihr Verständnis und ihre Mitarbeit zu gewinnen, indem der Zweck der Änderung, die Dauer der Arbeiten, etwaige Unannehmlichkeiten während des Zeitraums und die Vorteile nach der Änderung ausführlich erläutert werden. Insbesondere die Erläuterung der Vorteile, die sich aus der Senkung der Gasrechnungen ergeben, mit konkreten Geldbeträgen, wird das Verständnis der Mieter fördern.

Auch die Regelungen zur Mietminderung und Entschädigung während der Bauzeit sollten im Voraus festgelegt und den Mietern erläutert werden. Diese Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung guter Beziehungen zu den Mietern und der Vermeidung künftiger Probleme.

Wichtige Punkte bei der Auswahl eines Versorgungsunternehmens

Bei der Auswahl eines städtischen Gasversorgungsunternehmens ist es notwendig, nicht nur die Tarifstruktur, sondern auch die Qualität der Bauarbeiten, den Kundendienst und die finanzielle Stabilität umfassend zu bewerten.

Im Hinblick auf die Bauerfahrung ist es wichtig, einen Betreiber auszuwählen, der über umfangreiche Erfahrungen beim Bau ähnlicher Mietobjekte verfügt. Insbesondere ist es empfehlenswert, seine Erfahrung im Umgang mit Mietern und seine Bemühungen um eine Verkürzung der Bauzeit zu prüfen.

Hinsichtlich der Gebührenstruktur sollten detaillierte Vergleiche von Grundpreisen, Messpreisen und verschiedenen Gebühren angestellt werden, um die Kosten in einer langfristigen Perspektive zu bewerten. Es ist auch wichtig, die Politik hinsichtlich künftiger Tarifänderungen und die geschäftliche Stabilität des Betreibers zu prüfen.

In Bezug auf den Kundendienst ist es wichtig, einen Betreiber auszuwählen, der die Sicherheit und den Komfort der Mieter gewährleisten kann, indem er sein 24-Stunden-Notrufsystem, sein regelmäßiges Inspektionssystem und seine Reaktionsgeschwindigkeit im Falle von Störungen überprüft.

Prozedurale Phase Wichtigste Kontrollen Erforderliche Zeit Zu beachtende Punkte
Vorläufige Untersuchung Verfügbarkeit von Gasleitungen, Zustand der vorhandenen Anlagen 1-2 Wochen Einholung von Angeboten von mehreren Betreibern
Vertragsabwicklung Lieferbedingungen, Baudetails, Tarifstruktur 1 Woche Bestätigung der detaillierten Vertragsbedingungen
Annullierung des bestehenden Vertrags Kündigungsbedingungen, Strafgebühren 1-2 Wochen Bestätigung der Kostenteilung für die Ausrüstung
Durchführung der Bauarbeiten Bauzeit, Mieterbetreuung 1-2 Wochen Ausarbeitung von Alternativen
Beginn der Lieferung Inspektion, Inbetriebnahme 1-2 Tage Gründliche Sicherheitsüberprüfung

Zusammenfassung

Organisation der wichtigsten Punkte

Für Immobilieneigentümer ist die Wahl zwischen Stadtgas und Propangas nicht nur ein einfacher anfänglicher Kostenvergleich, sondern eine wichtige Managemententscheidung, die die langfristige Rentabilität und die Wettbewerbsfähigkeit der Immobilie bestimmt.

Die Wahl von Stadtgas ist u. a. dann von Vorteil, wenn der Schwerpunkt auf der Verringerung der Betriebskostenbelastung der Mieter in städtischen Mietobjekten liegt, wenn eine langfristige Ertragsstabilität angestrebt wird und wenn das Objekt als umweltfreundliches Objekt vermarktet werden soll. Zwar sind Anfangsinvestitionen erforderlich, doch ist zu erwarten, dass die Möglichkeit der Festsetzung von Mietaufschlägen und die Verbesserung der Leerstandsquote die Erträge mittel- bis langfristig verbessern.

Zu den Fällen, in denen die Wahl von Propangas vorteilhaft ist, gehören Immobilien außerhalb der städtischen Gasversorgungsgebiete, Fälle, in denen die Anfangsinvestitionen begrenzt werden müssen, und Immobilien in Gebieten, in denen das Katastrophenrisiko eine Rolle spielt. Wenn die Wahl des Betreibers die preisliche Wettbewerbsfähigkeit sicherstellt, ist es außerdem möglich, die Differenz zum Stadtgas zu verringern.

Leitlinien für Investitionsentscheidungen

Bei einer Investitionsentscheidung zur Einführung von Stadtgas ist es wichtig, folgende Faktoren umfassend zu bewerten

Die anfängliche Amortisationszeit beträgt im Allgemeinen etwa 8-12 Jahre, die tatsächliche Amortisationszeit kann jedoch aufgrund der Möglichkeit, Mietaufschläge zu erheben, und des Effekts der Verbesserung der Leerstandsquote kürzer sein. Die Investitionsrendite ist in der Regel besonders hoch bei Objekten, die auf Mieter ausgerichtet sind, die Wert auf Nebenkosten legen.

Es ist wichtig, Entscheidungen auf der Grundlage individueller Immobilienmerkmale zu treffen, wobei die Lage der Immobilie, die angestrebte Mietergruppe, der Wettbewerb mit umliegenden Immobilien und das Potenzial für künftige Wertsteigerungen zu berücksichtigen sind.

Künftige Markttrends und Maßnahmen

Das Umfeld von Gasanlagen verändert sich ständig, mit schwankenden Energiepreisen, strengeren Umweltvorschriften und diversifizierten Mieterbedürfnissen. Als Immobilieneigentümer muss man sicherstellen, dass man flexibel auf diese Veränderungen reagieren kann.

Insbesondere die Umweltvorteile von Stadtgasanlagen dürften in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen, da die Förderung der Kohlenstoffneutralität zu einer stärkeren Konzentration auf umweltfreundliche Anlagen geführt hat.

Darüber hinaus werden die Verbreitung intelligenter Zähler und der Einsatz der IoT-Technologie die Visualisierung und effiziente Verwaltung des Gasverbrauchs ermöglichen, was den Komfort für die Mieter erhöhen und die Verwaltungskosten senken dürfte.

Nächste Handlungsschritte

Auf der Grundlage der Informationen in diesem Artikel wird empfohlen, in den folgenden Schritten mit spezifischen Studien fortzufahren.

Zunächst sollten Sie sich bei dem zuständigen Betreiber vergewissern, dass für Ihre Immobilie ein Gasanschluss verfügbar ist, und die ungefähren Kosten für die Installation ermitteln. Es ist wichtig, Angebote von mehreren Betreibern einzuholen und die Installationsdetails und Kosten im Detail zu vergleichen.

Analysieren Sie anschließend die Merkmale der Immobilie und der Bewohner und bewerten Sie das Potenzial zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch die Einführung von Stadtgas. Es ist wichtig, die spezifischen Investitionsvorteile zu berechnen, indem man die Ausstattung und das Mietniveau der umliegenden Immobilien vergleicht.

Schließlich sind die Auswirkungen auf die Mieter und die zu ergreifenden Maßnahmen zu berücksichtigen und der Zeitplan für die Durchführung der Arbeiten festzulegen. Die Erstellung von Erklärungsmaterial, um das Verständnis und die Mitarbeit der Mieter zu gewinnen, und die Sicherstellung alternativer Transportmittel während der Bauzeit sind ebenfalls wichtige Vorbereitungsmaßnahmen.

Die Wahl der Ausstattung bei Immobilieninvestitionen ist eine wichtige Managemententscheidung, die ein Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Mieterzufriedenheit herstellt. Wir hoffen, dass die Analyse in diesem Artikel Ihnen helfen wird, die beste Wahl für Ihre Immobilie zu treffen und eine rentablere Mietverwaltung zu erreichen.

Häufig gestellte Fragen

F1: Wer trägt die Kosten für die Installation der Stadtgasanlage?

Grundsätzlich trägt der Immobilieneigentümer die Kosten für die städtische Gasinstallation. Die Kosten für die Verlegung der Gasleitung von der Hauptstraße bis zu jeder Wohnung liegen im Allgemeinen zwischen 100.000 und 150.000 JPY.

Liegt die Gasleitung jedoch weit vom Grundstück entfernt oder wird sie in das neue Gebäude integriert, können sich die Kosten auf rund 500.000 JPY pro Wohnung belaufen. Einige städtische Gasversorgungsunternehmen bieten Ratenzahlungen oder Teilzahlungsregelungen für die Installationskosten unter der Bedingung eines langfristigen Vertrags an.

F2: Ist es möglich, ohne die Zustimmung des Mieters auf Stadtgas umzustellen?

Da der Wechsel der Gasinstallation direkte Auswirkungen auf das Leben der Mieter hat, ist es wichtig, sie im Voraus aufzuklären und ihr Verständnis zu gewinnen. Rechtlich gesehen können Änderungen mit dem Ziel der Verbesserung oder Aufwertung der Einrichtungen vorgenommen werden, sofern die entsprechenden Verfahren eingehalten werden, aber wir empfehlen, dass im Hinblick auf die Aufrechterhaltung guter Beziehungen zu den Mietern ausreichende Erklärungen und Konsultationen durchgeführt werden.

Es ist wichtig, das Verständnis und die Mitarbeit der Mieter zu gewinnen, indem Entschädigungen und Alternativen zur Aussetzung des Gasverbrauchs während der Bauzeit angeboten und die Vorteile nach der Installation erläutert werden. Insbesondere die Erläuterung der Vorteile einer niedrigeren Gasrechnung durch die Angabe konkreter Geldbeträge kann das Verständnis der Mieter fördern.

F3: Können bei der Umstellung von Propangas auf Stadtgas vorhandene Gasgeräte verwendet werden?

Da Propangas und Stadtgas unterschiedliche Verbrennungseigenschaften haben, können die vorhandenen Gasgeräte nicht unverändert verwendet werden. Gasgeräte wie Warmwasserbereiter, Gasherde und Gasheizlüfter müssen ausgetauscht oder an die Spezifikationen von Stadtgas angepasst werden.

Die Kosten für den Austausch der Geräte liegen im Allgemeinen zwischen 100.000 und 200.000 JPY für Warmwasserbereiter und zwischen 30.000 und 100.000 JPY für Gasherde. Bei einigen Geräten kann es möglich sein, die Spezifikationen durch den Austausch von Teilen zu ändern, aber aus Sicherheitsgründen wird der Ersatz durch neue Geräte empfohlen. Diese Kosten sollten ebenfalls in die Gesamtkosten der Einführung von Stadtgas einbezogen werden.

F4: Wie lang ist die Amortisationszeit für die Einführung von Stadtgas?

Die Amortisationszeit für die Einführung von Stadtgas hängt von der Anfangsinvestition, der Möglichkeit der Festsetzung eines Mietaufschlags und dem Effekt der Verbesserung der Leerstandsquote ab. Im Allgemeinen liegt die Amortisationszeit zwischen 8 und 12 Jahren.

Bei einer Immobilie für Singles mit einer Anfangsinvestition von 150.000 Yen und einem monatlichen Mietzuschlag von 1.000 Yen ergibt eine einfache Berechnung eine Amortisationszeit von 12,5 Jahren, aber wenn man den Effekt der Verbesserung der Leerstandsquote (um etwa 5 %) berücksichtigt, verringert sich die tatsächliche Amortisationszeit auf etwa 8-10 Jahre.

Bei familiengerechten Immobilien kann aufgrund des hohen Anteils an den Nebenkosten ein höherer Mietaufschlag (ca. 2.000 Yen/Monat) angesetzt werden, und es ist mit einer kürzeren Amortisationszeit zu rechnen. Der Investitionseffekt kann sogar noch höher ausfallen, wenn auch zukünftige Wertsteigerungseffekte der Immobilie berücksichtigt werden.

Der Inhalt kann sich aufgrund von Gesetzes- und Verordnungsänderungen oder veränderten Marktbedingungen ändern. Für konkrete Investitionsentscheidungen prüfen Sie bitte die aktuellen Informationen und lassen Sie sich von einem Experten beraten.