In den letzten Jahren ist auf dem Mietmarkt die Zahl der "Null-Null"-Immobilien ohne Kaution und Schlüsselgeld gestiegen. Dies ist auf die steigenden Leerstandsquoten zurückzuführen, die durch die Verschärfung des Wettbewerbs und die sich ändernden Bedürfnisse der Mieter verursacht werden, sowie auf die Bemühungen, Mieter mit niedrigeren Anfangskosten zu gewinnen. Dieser Artikel bietet Immobilieneigentümern eine systematische Erläuterung der grundlegenden Struktur von Null-Kaution- und Schlüsselgeld-Immobilien, ihrer Vorzüge bei der Mietverwaltung, der latenten Risiken und Nachteile sowie der Maßnahmen zu deren Bewältigung. Darüber hinaus wird auf Punkte eingegangen, die bei der Entscheidung für eine Null-Null-Strategie auf der Grundlage der Merkmale des Gebiets und der Markttrends zu berücksichtigen sind. Wir hoffen, dass der Bericht Ihnen bei Ihren Überlegungen zu Ihrer Mietverwaltungsstrategie von Nutzen sein wird.
Betrachten wir zunächst die Grundlagen von Nullkautions- und Schlüsselgeldimmobilien. Bei einer Kaution handelt es sich um eine vom Mieter bei Vertragsunterzeichnung hinterlegte Summe, die zur Deckung von Mietrückständen und Wiederherstellungskosten bei Auszug verwendet wird, wobei ein etwaiger Überschuss bei Auszug des Mieters zurückerstattet wird. Das Schlüsselgeld hingegen ist eine Zuwendung an den Vermieter und wird nicht zurückerstattet. Normalerweise entspricht jeder dieser Beträge einer oder zwei Monatsmieten, aber in einer ZERO ZERO-Immobilie wird keine dieser Gebühren erhoben.
Wie ist es also möglich, sie auf Null zu reduzieren? Der Grund dafür ist der Einsatz von Mietgarantiegesellschaften. In den letzten Jahren hat der Einsatz von Mietgarantiegesellschaften (Mietgarantiegesellschaften) anstelle von Mitbürgen stark zugenommen. Wird eine Bürgschaftsgesellschaft eingesetzt, so ersetzt die Bürgschaftsgesellschaft im Falle der nicht fristgerechten Zahlung der Miete durch den Mieter die Miete und zahlt sie an den Vermieter, so dass das Risiko der Unfähigkeit des Vermieters, die Miete einzutreiben, praktisch bei Null liegt. Auf diese Weise deckt die Bürgschaftsgesellschaft den finanziellen Verlust auf Seiten des Eigentümers ab, und immer mehr Eigentümer fühlen sich sicher, auch wenn sie ihre Kaution verlieren.
Der Anstieg der Zahl der Null-Null-Immobilien ist auch darauf zurückzuführen, dass die Veröffentlichung von Mietinformationen im Internet die Auswahl von Immobilien mit niedrigen Anfangskosten erleichtert hat und die Bedürfnisse jüngerer Menschen, die die Anfangskosten so niedrig wie möglich halten wollen, gestiegen sind. Als Reaktion auf die Marktnachfrage werden sie jedoch immer häufiger angeboten.
Die Nullkautionsregelung ist eine Möglichkeit für Mieter, ihre Anfangskosten zu senken. Die wichtigsten Vorteile für Eigentümer, die sich für diese Strategie entscheiden, sind im Folgenden zusammengefasst.
Vorzeitiger Einzug: Die anfänglichen Kosten werden erheblich gesenkt, was die Attraktivität der Immobilie erhöht und den Mietern den Einzug erleichtert. Die Anziehungskraft der Null-Kaution und des Schlüsselgeldes ist besonders groß für die jüngere Generation und Erstmieter, die sich eher für die Immobilie als Bewerber entscheiden. Dadurch werden die Leerstandszeiten verkürzt und die Wahrscheinlichkeit eines frühen Mietvertrags erhöht. Je früher ein Mieter einzieht, desto geringer ist der Leerstandsverlust (der Verlust des Zeitraums, in dem keine Mieteinnahmen erzielt werden), was einen großen Vorteil für die Verwaltung darstellt.
Verkürzung der Leerstandszeiten und Stabilisierung des Cashflows: Null-Null-Immobilien können ein wirksames Mittel zur Beseitigung von Leerständen sein. Die niedrigeren Anfangskosten der Immobilie verschaffen ihr einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Objekten, so dass Leerstände weniger wahrscheinlich länger andauern. Geringere Leerstandszeiten bedeuten geringere Schwankungen bei den Mieteinnahmen im Laufe des Jahres und sorgen für einen stabilen Cashflow. Darüber hinaus wird durch den Einsatz einer Bürgschaftsgesellschaft sichergestellt, dass die Miete jeden Monat gezahlt wird, so dass eine Unterbrechung der Einnahmen aufgrund von Mietrückständen praktisch nicht zu befürchten ist. Insgesamt bewirkt die Strategie der Null-Kaution und des Schlüsselgeldes eine Stabilisierung der Einnahmen aus der Mietverwaltung.
Verbesserte Rekrutierung und Differenzierung der Immobilie: Die Nullkosten sind ein wichtiges Verkaufsargument. Während andere vergleichbare Immobilien eine Kaution und ein Schlüsselgeld erfordern, können Sie sich von der Konkurrenz abheben, indem Sie die Anzahl der Interessenten für Ihre Anzeigen erhöhen. Bei der Suche nach Immobilien im Internet gibt es viele Mietinteressenten, die nach "schlüsselgeldfreien" Immobilien suchen, so dass Sie damit rechnen können, als relevante Immobilie wahrgenommen zu werden. Dadurch wird die Effizienz der Mietersuche erhöht und die Anwerbung verstärkt. Vor allem in Gebieten mit hohen Leerstandsquoten kann die Lockerung dieser Bedingungen eine wichtige Waffe bei der Mietersuche sein.
Ausstrahlungseffekt auf die Mieterzufriedenheit und die langfristige Belegung: Niedrige Anfangshürden bei den Kosten verringern die Belastung der Mieter und verbessern tendenziell deren Eindruck vom Eigentümer. Die Zufriedenheit darüber, dass die Immobilie "gewissenhaft" ist, kann sich positiv auf die Beziehung nach dem Einzug auswirken und zu einem Bewusstsein für die Notwendigkeit eines sorgfältigen Umgangs mit den Räumen führen, was wiederum Langzeitmieter fördern kann. Wenn außerdem keine Verlängerungsgebühren anfallen, ist es für die Mieter leichter, weiterhin in der Immobilie wohnen zu wollen. Diese weichen Effekte sollten bei der Mietverwaltung nicht außer Acht gelassen werden.
Auf der anderen Seite birgt die Reduzierung der Kaution und des Schlüsselgeldes auf Null auch Risiken und Nachteile für den Eigentümer. Schauen wir uns die wichtigsten Punkte im Detail an.
Wiederherstellungskosten und Risiken beim Auszug: Wenn es keine Kaution gibt, können die Wiederherstellungskosten (Reinigungs- und Reparaturkosten) beim Auszug grundsätzlich nur direkt vom Mieter eingefordert werden. Im Normalfall kann dies durch Abzug des Betrages von der Kaution geregelt werden, aber wenn keine Kaution vorhanden ist, werden sie dem Mieter beim Auszug in Rechnung gestellt. Dies kann bei den Mietern leicht den Eindruck erwecken, dass ihnen ein hoher Betrag auf einmal in Rechnung gestellt wird, und es besteht die Gefahr, dass dies zu Problemen führt. Es hat beispielsweise Fälle gegeben, in denen sich Mieter über Reinigungskosten beschwert und behauptet haben, dass diese von der Kaution abgezogen worden wären, wenn sie eine Kaution gehabt hätten. Reagiert der Mieter nicht auf die Reklamation und zahlt dann die Miete nicht oder läuft in der Nacht weg, gehen die Reparaturkosten zu Lasten des Eigentümers, und es besteht die Gefahr eines Verlustes. Es ist notwendig, sich des Risikos der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands der Wohnung voll bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. eine klare Festlegung der Reinigungskosten im Vertrag.
Risiko von Mietrückständen und Abhängigkeit von Bürgschaften: Eine Kaution ist im Grunde ein Sicherheitsventil, das auch zur Deckung von Mietrückständen verwendet werden kann, aber bei Null ist dies nicht der Fall. Das Risiko von Mietrückständen wird durch die Inanspruchnahme einer Bürgschaftsgesellschaft erheblich verringert, doch ist zu beachten, dass der Mieter weiterhin von der Bürgschaftsgesellschaft abhängig ist. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Mieter über einen längeren Zeitraum keine Miete zahlt und die Bürgschaftsgesellschaft auch keine Ersatzzahlungen mehr leistet, oder wenn eine Situation eintritt, die außerhalb des Vertrags mit der Bürgschaftsgesellschaft liegt (z. B. wenn der Mieter während der Laufzeit des Vertrags verschwindet und die Beseitigung der zurückgelassenen Gegenstände oder ein Gerichtsverfahren notwendig wird), kann der Eigentümer am Ende die Last tragen müssen. Es gibt viele Verträge, bei denen die Bürgschaftsgesellschaft nur für die Mietverpflichtung bürgt, nicht aber für Schäden an der Immobilie, so dass es schwierig ist, Schäden zu beheben, die durch eine Kaution hätten abgedeckt werden können. Das Risiko des Zahlungsausfalls selbst kann fast immer von der Bürgschaftsgesellschaft abgedeckt werden, aber es ist wichtig zu bedenken, dass dies nicht zu 100 % der Fall ist.
Risiko von Veränderungen in der Mieterdemografie: Immobilien ohne Kaution erleichtern den Einzug von Mietinteressenten mit begrenzten Anfangsmitteln und erweitern so den Bewerberkreis. Es ist zwar einfacher, qualitativ hochwertige Mieter anzuziehen, aber es besteht auch die Tendenz, dass die Zahl der finanziell instabilen Personen oder derjenigen, die sich bei der Mieterauswahl im Abseits befinden, steigt. Für die Eigentümer ist es sogar noch wichtiger, die Qualität der Mieter zu beurteilen, da manche sagen, dass Menschen, die sich die Anfangskosten nicht leisten können, auch Angst haben, nach dem Einzug die Miete zu zahlen. In der Tat haben einige Leute den Eindruck, dass die Qualität der Mieter in einer Zero Zero-Immobilie nicht gut sein könnte, aber es ist möglich, zuverlässige Mieter zu finden, wenn die Immobilie gründlich geprüft wird. Die niedrigeren Anfangskosten bedeuten jedoch, dass die Hürden für den Einzug niedriger sind, und das Risiko, dass die Mieter nach kurzer Zeit wieder ausziehen, ist ebenfalls höher. Infolgedessen kann eine kürzere durchschnittliche Mietdauer zu häufigen Neueinstellungen und Renovierungen des Objekts führen, was den Verwaltungsaufwand und die Kosten erhöht.
Verringerung des Anfangseinkommens (Null-Schlüsselgeld-Einkommen): Das Schlüsselgeld ist ein reines Einkommen (Gewinn) für den Eigentümer, aber durch seine Reduzierung auf Null geht die Möglichkeit verloren, ein Anfangseinkommen zu erzielen. Wenn beispielsweise ein Vertrag, der ursprünglich ein einmonatiges Schlüsselgeld (entspricht ¥100.000 Miete) vorsah, auf Null reduziert wird, entgehen dem Eigentümer diese ¥100.000 Einkommen. Langfristig kann dies oft durch den Vorteil der Mieteinnahmen aus dem vorzeitigen Einzug kompensiert werden, aber je nach Belegung der Immobilie kann dies eine schmerzhafte Erfahrung sein. Auch die Kaution ist ursprünglich eine Kaution, die in der Zukunft zurückgegeben werden sollte, aber je nachdem, wie sie verwaltet wird, könnte sie vorübergehend als Mittel auf Seiten des Eigentümers verwendet werden. Wird sie auf Null reduziert, ist für eine solche Mittelverwaltung kein Raum mehr vorhanden. Im Allgemeinen besteht der Nachteil der Null-Null-Strategie darin, dass die dem Eigentümer zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung zur Verfügung stehenden Barmittel reduziert werden.
Die folgenden Maßnahmen und Innovationen sind wirksam, um die Nachteile von Nullkautions- und Schlüsselgeldimmobilien zu umgehen und die Vorteile zu maximieren.
Angemessener Einsatz eines Bürgschaftsunternehmens: Obwohl es bereits eine Voraussetzung ist, sollten Sie immer ein zuverlässiges Mietbürgschaftsunternehmen einsetzen. Gehen Sie eine Partnerschaft mit einem Bürgschaftsunternehmen ein, das sich in der Vergangenheit bewährt hat, und stellen Sie sicher, dass die Miete auch im unwahrscheinlichen Fall eines Zahlungsausfalls gezahlt wird. Indem Sie von den Mietern verlangen, dass sie sich bei Vertragsabschluss einer Bürgschaftsgesellschaft anschließen, können Eigentümer das Risiko uneinbringlicher Mieten erheblich verringern. Es empfiehlt sich auch, den Inhalt der Bürgschaft zu prüfen und nach Möglichkeit einen Plan zu wählen, der die Sanierungskosten und die Anwaltskosten abdeckt. Die Ergebnisse der Überprüfung durch die Bürgschaftsgesellschaft sind auch ein Anhaltspunkt dafür, ob Sie einziehen können oder nicht. Daher kann die Inanspruchnahme einer streng geprüften Bürgschaftsgesellschaft selbst dazu beitragen, die Liste der Qualitätsmieter einzugrenzen.
Strengere Überprüfung: Es ist wichtig, dass Sie bei der Überprüfung der Mietinteressenten nicht nachlassen, nur weil Sie auf die Kaution und das Schlüsselgeld verzichten. Vielmehr sind sorgfältigere Kontrollen als üblich erforderlich. Insbesondere sollten die Einkommensnachweise, der Beschäftigungsstatus und der bisherige Mietverlauf gründlich geprüft werden, um die Zahlungsfähigkeit und den Charakter des Bewerbers festzustellen. Unter Hinzuziehung von Informationen des Bürgenunternehmens wird ein umfassendes Urteil über die Angemessenheit der Mietbelastungsquote (Verhältnis zwischen Miete und Einkommen), die Dauer der Beschäftigung, die Stabilität des Arbeitsplatzes und die finanzielle Leistungsfähigkeit des Mitbürgen (falls vorhanden) gefällt. In einigen Fällen ist es wichtig, die Persönlichkeit des Mieters durch Gespräche usw. zu bestätigen und die Liste der vertrauenswürdigen Mieter einzugrenzen. Da die anfänglichen Kosten niedrig sind, ist es leicht, Mieter zu finden, die ein leichtfertiges Motiv haben, wie z. B. "Ich unterschreibe nur einen Vertrag und wenn es mir nicht gefällt, ziehe ich sofort aus".
Festlegung von Bedingungen: Es ist auch wichtig, besondere Klauseln und Bedingungen in den Vertrag aufzunehmen, um sich auf die Risiken vorzubereiten, die mit einem Vertrag ohne Kaution und ohne Schlüsselgeld verbunden sind. Wenn Sie z. B. eine Klausel aufnehmen, die besagt, dass ein fester Betrag für die Reinigungskosten beim Auszug vom Mieter zu tragen ist, wird es einfacher, die Wiederherstellungskosten auch ohne Kaution einzutreiben. Üblich sind auch Klauseln wie "eine Strafgebühr von XX Monaten, wenn das Mietverhältnis nach weniger als XX Jahren beendet wird", um von kurzfristigen Kündigungen abzuschrecken. Dadurch wird eine gewisse Entschädigung gewährleistet, selbst wenn ein Mieter nach extrem kurzer Zeit auszieht. Darüber hinaus sollten auch Regeln für bestimmte Eigenschaften der Wohnung, wie die Haltung von Haustieren oder das Spielen von Musikinstrumenten, klar festgelegt werden, um Probleme zu vermeiden. Eine sorgfältige Erläuterung dieser Regeln und Vorschriften bei Vertragsabschluss und eine entsprechende Sensibilisierung der Mieter bei der Erläuterung wichtiger Angelegenheiten usw. tragen ebenfalls dazu bei, spätere Streitigkeiten zu vermeiden.
Immobilienverwaltung und Versicherung: Die Instandhaltung der Immobilie und die Schaffung eines Umfelds, in dem die Mieter lange Zeit angenehm leben können, ist ebenfalls eine indirekte Maßnahme zur Risikovermeidung. Ein hohes Maß an Mieterzufriedenheit kann frühzeitige Räumungen verhindern. Es empfiehlt sich auch, in die von den Mietern abzuschließende Feuerversicherung einen Zusatz zur Mieterhaftpflicht aufzunehmen, damit für Schäden an der Immobilie, die durch Fahrlässigkeit des Mieters verursacht werden, Versicherungsschutz besteht. Eigentümer sollten sich auch über Entschädigungsregelungen für Vermieter informieren (z. B. Mietrückstandsversicherung oder Pläne mit Rechtsbeistand), um sicherzustellen, dass sie umfassend vorbereitet sind.
Abschließend werden die folgenden Punkte in Bezug auf Gebietsmerkmale und Markttrends erläutert, um Immobilieneigentümern die Entscheidung zu erleichtern, ob sie eine Null-Kaution-/Schlüsselgeld-Strategie anwenden sollten.
1. Wettbewerbsumfeld und Leerstandsquoten: Zunächst sollten Sie die Wettbewerbssituation auf dem Mietmarkt am Standort der Immobilie kennen. In städtischen Gebieten und beliebten Gegenden gibt es viele konkurrierende Objekte in der Nähe, und die Leerstandsquoten steigen an. In einem solchen Umfeld können die Auswirkungen von Null-Anfangskosten erheblich sein, und eine Lockerung der Bewerbungsbedingungen für Mieter kann ein starkes Unterscheidungsmerkmal sein. Befindet sich eine Immobilie hingegen in einer guten Lage und ist sie aufgrund eines Nachfrageüberhangs bei einer Flut von Mietinteressenten beliebt, kann man davon ausgehen, dass Verträge abgeschlossen werden, ohne dass die Immobilie zum Nulltarif angeboten werden muss. In ländlichen und vorstädtischen Gebieten, in denen die Mietnachfrage an sich gering ist, gibt es keine Garantie dafür, dass sich Mieter finden, selbst wenn die Immobilie zum Nulltarif vermietet wird, und andere Faktoren wie Miete und Ausstattung müssen in Kombination berücksichtigt werden. Recherchieren Sie die Leerstandsquote und die Konkurrenz in der Gegend und entscheiden Sie auf dieser Grundlage, ob Ihre Immobilie durch eine Erstkostenleistung wettbewerbsfähiger gemacht werden muss.
2. Attraktivität des Objekts und Zielgruppe: Berücksichtigen Sie auch die Gesamtattraktivität des Objekts, einschließlich seines Alters, seiner Ausstattung und seines Zuschnitts. Immobilien, die neuer und besser ausgestattet sind, sind wahrscheinlich von sich aus beliebt und können Mieter anziehen, ohne dass sie es wagen, sich auf sie festzulegen. Ist die Immobilie dagegen alt, liegt sie weit von einem Bahnhof entfernt oder hat sie einen besonderen Grundriss, ist es wichtiger, die Hürde zu senken, indem man die Anfangskosten auf Null setzt. Auch die Zielgruppe der Mieter ist wichtig. In Gegenden, in denen es viele Studenten und junge Singles gibt, kann eine Null-Null-Strategie beispielsweise wirksam sein, um Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln anzusprechen. In Gegenden hingegen, in denen der Bedarf an Werkswohnungen oder wohlhabende Familien die Hauptmieter sind, machen sich die Mieter möglicherweise nicht so viele Gedanken über die Anfangskosten, da sie über Firmengelder oder reichlich Geldmittel verfügen. In solchen Fällen sind die Vorteile einer Null-Null-Strategie gering, und es wäre rentabler, wie üblich eine Kaution zu hinterlegen und Schlüsselgeld zu nehmen. Überlegen Sie, ob die Null-Null-Kautionsforderung zum Immobilienkonzept und den erwarteten Mietern passt. 3.
3. Veränderte Markttrends und -praktiken: Der allgemeine Trend auf dem Mietmarkt geht in Richtung einer allmählichen Lockerung oder Reduzierung der Praxis, eine Kaution und ein Schlüsselgeld zu zahlen. Manche sagen, dass insbesondere das Schlüsselgeld "veraltet" ist und dass in städtischen Gebieten allmählich das Null-Schlüsselgeld zur Norm wird. Bei den Kautionen ist seit den 2020er Jahren, als der Einsatz von Bürgschaftsgesellschaften zur Norm wurde, eine Zunahme der Fälle zu verzeichnen, in denen die Kaution auf etwa einen Monat oder Null festgesetzt wird. Wenn Sie diesen Markttrends folgen und die Bedingungen Ihrer eigenen Immobilie überprüfen, können Sie mit Ihren Mitbewerbern gleichziehen. Allerdings gibt es Unterschiede in der Praxis zwischen den einzelnen Regionen, wobei in einigen Gebieten wie der Kansai-Region die Kultur des "shiki-biki" (Teilabschreibung der Kaution) stark ausgeprägt ist und in einigen Regionalstädten immer noch Schlüsselgeld üblich ist. Es ist ratsam, sich bei einem Immobilienmakler über die Praktiken in Ihrer Gegend und die jüngsten Vertragsfälle zu informieren und eine Entscheidung auf der Grundlage eines Gefühls für den Marktpreis in der Umgebung zu treffen.
4. Eigenbewirtschaftung und Risikobereitschaft des Eigentümers: Letztlich spielt auch die Eigenbewirtschaftung des Eigentümers eine Rolle. Die Wahl hängt davon ab, ob man Leerstände beseitigen und die Einnahmen stabilisieren will, auch wenn das Risiko leicht steigt, oder ob man das Risiko vermeiden und sicherstellen will, dass man eine Kaution erhält, auch wenn es etwas länger dauert. Die Null-Null-Strategie kann als eine aggressive Haltung beschrieben werden: "Zuerst sollen die Leute einziehen, und wenn Probleme auftauchen, werden sie über die Garantiegesellschaft oder die Vertragsbedingungen geregelt". Sie kann für Unternehmenseigentümer wirksam sein, die eine große Anzahl von Immobilien besitzen und das Leerstandsrisiko streuen können, oder wenn mutige Maßnahmen erforderlich sind, um Mieter anzuziehen. Ist die Anzahl der Objekte hingegen gering und muss das Risiko jedes einzelnen Objekts sorgfältig gesteuert werden, besteht die Möglichkeit, einen Schlüsselgeldbetrag von etwa einem Monat beizubehalten, ohne das Objekt zu zwingen, null zu sein. Wägen Sie die Bandbreite der akzeptablen Risiken in Bezug auf die Verwaltung und die Kosteneffizienz der Einführung von Null-Null-Schlüsselgeld ab und treffen Sie eine Entscheidung. Je nach Situation können Sie Kompromissoptionen in Betracht ziehen, wie z. B. "nur Null-Schlüsselgeld und eine Monatskaution" oder "Null-Kaution, aber xx Monate Schlüsselgeld". Eine Methode besteht darin, die Null-Null-Bedingung in einigen der verfügbaren Einheiten versuchsweise einzuführen und zu sehen, wie der Markt darauf reagiert, bevor man sie in großem Umfang einführt.
Immobilien ohne Kaution und Schlüsselgeld sind für Mieter attraktiv, und für Immobilieneigentümer ist dies eine Strategie, die Vorteile in Form von frühzeitigen Verträgen und geringeren Leerständen bringen dürfte. Mit der Verbreitung von Bürgschaftsgesellschaften ist es einfacher als je zuvor, Null-Null-Konditionen mit reduziertem Risiko einzuführen. Andererseits gibt es viele Punkte zu beachten, wie z. B. die Ungewissheit der Sanierungskosten aufgrund des Fehlens einer Kaution und die Nachteile in Bezug auf die Rentabilität aufgrund des Fehlens von Schlüsselgeldeinnahmen. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Null-Null-Strategie ist es unerlässlich, sich auf mögliche Risiken vorzubereiten, indem Maßnahmen wie die Inanspruchnahme von Bürgschaftsgesellschaften, eine gründliche Prüfung der Mieter und die Ausarbeitung von Vertragsklauseln ergriffen werden.
Es gibt keine "absolut" richtige Antwort auf die Mietverwaltung, und die optimale Lösung hängt von den Immobilienbedingungen, den Markttrends und den eigenen Grundsätzen des Eigentümers ab. Mutige Maßnahmen wie Nullkaution und Schlüsselgeld können ein wirksames Mittel sein, um freie Stellen zu besetzen und zu einer stabilen Verwaltung beizutragen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Verstehen Sie die Vor- und Nachteile richtig, bewerten Sie die Merkmale des Gebiets und die Wettbewerbssituation und entscheiden Sie dann über die beste Strategie für Ihre eigene Mietverwaltung. Der Betrieb einer Null-Null-Immobilie unter sorgfältigem Risikomanagement sichert eine Win-Win-Mietverwaltung, die den Mietern gefällt und dem Eigentümer nützt.