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Community Renting|Der nächste Schritt im Kampf gegen den Leerstand.

Geschrieben von 稲澤大輔 | 02.07.2025 04:12:12
Häuser mit einer Vielzahl von Gemeinschaftsräumen, in denen die Mieter auf natürliche Weise zusammenkommen und miteinander interagieren können, ziehen als neuer Miettrend die Aufmerksamkeit auf sich. DieseGemeinschaftsmietobjekte sind eine Abkehr von der traditionellen Art der Vermietung, bei der man nur ein Zimmer mietet, undgewinnen alsmoderne Version desNachbarschaftslebens an Unterstützung. In jüngster Zeit haben die von großen Betreibern verwalteten Gemeinschaftsmietwohnungenin all ihren Objekten keine Leerständezu verzeichnen, was zu einer hohen Nachfrage führt, insbesondere bei jungen Singles. In diesem Artikel erhalten Immobilieninvestoren eine ausführliche Erläuterung dessen, was diese neue Art der Verwaltung von Mietwohnungen - die Gemeinschaftsvermietung - ist, welche Merkmale sie aufweist, wie sie eingeführt werden kann, welche Vor- und Nachteile sie hat, welche konkreten Beispiele es gibt und sogar einen Vergleich mit herkömmlichen Methoden.

Veränderte Bedürfnisse der Mieter und Herausforderungen bei der Verwaltung von Mietobjekten

In den letzten Jahren haben Veränderungen im sozialen Umfeld und in den Bedürfnissen der Mieter dazu geführt, dass ein neuer Ansatz für die Mietverwaltung erforderlich ist. Da die Zahl der Einpersonenhaushalte zunimmt und das Problem der Einsamkeit unter jungen Menschen immer gravierender wird, ist es wichtig, sich mit dem Gefühl der Isolation von allein lebenden Mietern auseinanderzusetzen. In der Vergangenheit hieß es, dass die Interaktion zwischen Nachbarn immer seltener wird und "nicht zu wissen, wer nebenan wohnt" zur Norm wird, aber unter diesen Umständen wächst der Wunsch nach täglichen "kleinen Gesprächen" und "Beziehungen, in denen man sich umeinander kümmert". Tatsächlich wächst das Bedürfnis nach Mietwohnungen, in denen die Menschen ihre Nachbarn auf moderne Weise kennen lernen können, vor allem bei jungen Singles, und in einigen Teilen des Mietmarktes manifestiert sich dies bereits in Form hoher Belegungsraten. Die Art und Weise, wie Mietwohnungen vermietet werden, verlagert sich weg von der "Anmietung einer standardisierten Kiste" und hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen und einem zufriedenen Lebensstil.

Für Immobilieneigentümer können diese veränderten Bedürfnisse nicht ignoriert werden. In Gegenden mit einem Überangebot an Mietobjekten besteht die Herausforderung immer darin, Leerstände zu beseitigen, aber wenn die Immobilie keinen einzigartigen Mehrwert bietet, wird sie von der Konkurrenz in der Umgebung überrollt. An dieser Stelle kommt das neue Mietverwaltungsmodell ins Spiel , das als Gemeinschaftsmiete bekannt ist. Dabei handelt es sich um ein neues Mietwohnungsmodell, das die Interaktion zwischen den Mietern fördert und einen Mechanismus zur Förderung der Gemeinschaft innerhalb der Immobilie bietet. Dieses Modell, das "Räume und Dienstleistungen" anbietet, um die Zufriedenheit der Mieter zu erhöhen und eine stabile Verwaltung zu gewährleisten, indem es langfristige Mieter fördert, findet in der Branche immer mehr Beachtung und wurde als einer der Mietwohnungs-Trends für 2025 hervorgehoben. Im nächsten Kapitel werden wir einen spezifischen Überblick und die Merkmale dieser Gemeinschaftsmiete betrachten.

Überblick und Merkmale von Gemeinschaftsmieten

Einfach ausgedrückt, handelt es sich bei Gemeinschaftsmieten um Mietwohnungen, die mit einem System ausgestattet sind, das es den Mietern ermöglicht, auf entspannte Weise miteinander zu kommunizieren. Neben der Privatsphäre des eigenen Zimmers steht den Bewohnern ein großer Gemeinschaftsraum zur Verfügung, den sie frei nutzen können , und es finden regelmäßig gesellschaftliche Veranstaltungen statt, die eine natürliche Kommunikation zwischen den Bewohnern im Alltag fördern sollen. Das Konzept besteht darin, einen gemeinsamen Lebensstil zu genießen, anstatt alles allein zu erledigen.

Zu den besonderen Merkmalen gehören gemeinschaftlich genutzte Einrichtungen wieAufenthaltsräume, Küchen, Arbeitsräume, Minibibliotheken und Theaterräume für die Bewohner sowie Gemüsegärten auf dem Dach und Cafébereiche. In Bezug auf Management und Verwaltung ist es üblich, Veranstaltungen (z. B. Wochenendpartys, Studiengruppen, Grillabende usw.) zu organisieren und Informationen über SNS und spezielle Apps auszutauschen, damit die Bewohner einander kennenlernen können. Je nach Wohnanlage kann ein Gemeinschaftsmanager (Hausmeister) vor Ort sein, der die Gemeinschaftsbildung durch die Förderung der Bewohner und die Organisation von Veranstaltungen unterstützt. In Flor Motosumiyoshi, einer öffentlichen Mietwohnanlage in der Präfektur Kanagawa, ist beispielsweise ein Gemeinschaftsmanager, ein so genannter "Wächter", an der Rezeption tätig und organisiert zusätzlich zu den normalen Verwaltungsaufgaben mehrmals im Monat Veranstaltungen zum Austausch der Bewohner. Das Hauptmerkmal der Gemeinschaftsmietwohnungen ist, dass diese Initiativen ein Gefühl der Sicherheit schaffen, bei dem Grüße ausgetauscht werden und Beziehungen der gegenseitigen Unterstützung auf natürliche Weise entstehen.

Obwohl es keine eindeutige Definition gibt, gibt es verschiedene Arten von Gemeinschaftswohnungen. Die gebräuchlichsten sind Gemeinschaftshäuser (mit gemeinsamer Küche usw. und Selbstverwaltung durch die Mieter), Mietwohnungen mit Gemeinschaft (kleine Wohnungen mit einer unabhängigen Wohneinheit und einem großen Gemeinschaftsbereich) und die in letzter Zeit sehr beliebte Sozialwohnung (eine Wohnung im Tauschstil mit einem großen Aufenthaltsraum usw., wobei jedes Zimmer mit einer eigenen Wasserversorgung ausgestattet ist). Die beiden Arten von Wohnungen sind Allen gemeinsam ist die Bedeutung der Beziehungen zwischen den Bewohnern, doch gibt es Unterschiede in der Intensität der Interaktion und den angewandten Verwaltungsmethoden. In den Gemeinschaftswohnungen beispielsweise wird das Gemeinschaftsleben stark betont, die Bewohner arbeiten zusammen und es werden mehrmals pro Woche gemeinsame Mahlzeiten zubereitet (gemeinsame Mahlzeiten). Sozialwohnungen hingegen zeichnen sich durch ein System des zwanglosen Umgangs miteinander unter Wahrung der Privatsphäre aus und bieten eine Gemeinschaft mit einer moderaten Distanz, die für den heutigen Single geeignet ist. Je nach Konzept und Zielgruppe des jeweiligen Objekts gibt es verschiedene Formen, aber im Allgemeinen kann man sagen, dass es sich um Mietwohnungen handelt, die dem "Zuhause" einen Mehrwert in Form von Gemeinschaft verleihen.

Wie man Gemeinschaftsmieten einführt und betreibt

Aus der Sicht des Eigentümers oder Verwalters sind Einfallsreichtum und proaktives Management von der Planungsphase an für den Erfolg von Gemeinschaftsmietobjekten entscheidend. Die wichtigsten Schritte und Eckpunkte der Umsetzung sind im Folgenden zusammengefasst.

Schritte zur Einführung Initiativen
Konzeptplanung und Marktforschung Zunächst werden die Zielgruppe und die lokalen Bedürfnisse der Immobilie analysiert und ein klares Konzept für die Art der Gemeinschaft formuliert, die Sie fördern möchten. Es werden Themen festgelegt, wie z. B. für junge Singles, Familien mit Kindern, Mehrgenerationen-Austausch usw., und es werden gemeinsame Einrichtungen und Dienstleistungen in Übereinstimmung mit diesen Themen erwogen. Es ist wichtig, in der Planungsphase eine ausreichende Marktforschung durchzuführen, um die Richtung der zu erwartenden Nachfrage zu bestimmen.
Entwicklung von gemeinsam genutzten Räumen und Festlegung von Regeln Schaffen Sie geeignete Gemeinschaftsräume innerhalb der Immobilie. Planen Sie bei Neubauten bereits in der Entwurfsphase Aufenthaltsräume usw. ein, und ziehen Sie bei bestehenden Immobilien die Renovierung leer stehender oder überschüssiger Flächen in Betracht. Die Schaffung eines gemütlichen, vielseitig nutzbaren Raums wird die Belegungsrate erhöhen. Legen Sie gleichzeitig Regeln und Umgangsformen für die Nutzung fest und schaffen Sie ein Gleichgewicht zwischen der Gewährleistung der Privatsphäre und der Förderung der Interaktion. Bereiten Sie Maßnahmen zur Vorbeugung von Problemen vor, indem Sie z. B. einen Zeitplan für die Nutzung und ein Reinigungsdienstsystem einrichten.
Planung von Gemeinschaftsaktivitäten Bereiten Sie Veranstaltungen und Mechanismen vor, mit denen sich die Bewohner aktiv beteiligen können. Organisieren Sie mindestens einmal im Monat gesellschaftliche Veranstaltungen (saisonale Events, Hobbykreise, Studiengruppen usw.) und stellen Sie einen Ort bereit, an dem täglich Informationen über Pinnwände und Chat-Anwendungen ausgetauscht werden können. Außerdem bieten wir den Bewohnern die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen (Fragebögen, regelmäßige Treffen), und ermutigen sie, sich an der Verwaltung der Gemeinschaft zu beteiligen, um ihre Bindung an die Gemeinschaft zu stärken.
Unterstützung der Kommunikation Es ist auch wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Bewohner wohl fühlen, wenn sie täglich miteinander sprechen. Führen Sie objektspezifische SNS-Gruppen und -Apps ein, um eine Plattform für Veranstaltungsankündigungen, den Austausch von Informationen und sogar einfache Gespräche zu schaffen. Wenn möglich, ist es auch sinnvoll, einen Mitarbeiter als Community Manager oder einen freiwilligen Bewohner einzusetzen, der neue Bewohner vorstellt und als Vermittler für Interaktionen fungiert.
Angemessene Anwerbung und Auswahl von Mietern Um Mieter zu gewinnen, die die Ziele der Mietgemeinschaft unterstützen und mit ihnen zusammenarbeiten, sollten Sie bei der Anwerbung spezifische Informationen über das Immobilienkonzept, die Gemeinschaftseinrichtungen und Veranstaltungen bereitstellen. Führen Sie die Mietinteressenten bei der Besichtigung des Objekts sorgfältig durch die Gemeinschaftsbereiche und vermitteln Sie ihnen die Attraktivität der Gemeinschaft. Führen Sie gegebenenfalls kurze Gespräche mit den Mietinteressenten, um festzustellen, ob sie kooperativ und an der Gemeinschaft interessiert sind. Die Vermeidung von unpassenden Mietern ist für die Aufrechterhaltung einer gesunden Gemeinschaft unerlässlich.
Follow-up nach Beginn der Maßnahme Überprüfen Sie nach Aufnahme des Betriebs regelmäßig den Status der Gemeinschaft und holen Sie Feedback ein. Verbesserungen können flexibel vorgenommen werden, z. B. die Überprüfung des Inhalts und der Häufigkeit von Veranstaltungen mit geringer Beteiligung oder das frühzeitige Eingreifen des Managements, wenn es Probleme gibt. In vielen Fällen werden Bewohner, die anfangs zurückhaltend waren, mit zunehmender Verbesserung der Atmosphäre stärker einbezogen, so dass der Schlüssel zum Erfolg in der Fortsetzung der Bemühungen liegt.

Wie bereits erwähnt, erfordert die Einführung der Gemeinschaftsvermietung mehr Zeit, Mühe und Einfallsreichtum als die normale Immobilienverwaltung. Bei erfolgreicher Umsetzung wird dies jedoch die Attraktivität der Immobilie erhöhen und in der Folge zu einer langfristigen Stabilität des Geschäfts führen. Der Schlüssel liegt darin, die Immobilie unter dem Gesichtspunkt der sorgfältigen Pflege der "Menschen" und des "Ortes" zu verwalten. Je nach Größe der Immobilie kann es eine gute Idee sein, das Outsourcing zu erwägen oder die Zusammenarbeit mit externen Spezialisten zu suchen (z. B. Beratungsunternehmen für Community Management). Es ist eine gute Idee, eine Gemeinschaft mit einem hohen Maß an Mieterzufriedenheit zu schaffen, indem man Fachwissen nutzt, anstatt es für sich zu behalten.

Vor- und Nachteile der Gemeinschaftsvermietung

Welche Vorteile hat die gemeinschaftliche Vermietung für Eigentümer und Verwalter, und welche Nachteile gibt es? In diesem Abschnitt werden die Vor- und Nachteile bei der Mietverwaltung erläutert.

Vorteile (sowohl für Mieter als auch für Eigentümer)

  • Langfristige Belegung und stabile Verwaltung: Gemeinschaftsorientierte Mieter fühlen sich eher mit der Immobilie und der Nachbarschaft verbunden, und wenn sie sich dort wohlfühlen, bleiben sie eher über einen längeren Zeitraum. Infolgedessen ziehen weniger Mieter aus, was zu niedrigeren Leerstandsquoten und geringeren Wiedervermietungskosten führt. Da Gemeinschaftsmietobjekte selbst noch selten auf dem Markt sind und es nur wenige konkurrierende Objekte gibt, kann man außerdem davon ausgehen, dass sie durch Differenzierung Kunden anziehen.

  • Höhere Mieterzufriedenheit und ein Gefühl der Sicherheit: Freunde und Bekannte in der Nähe zu haben, gibt den Mietern psychologische Sicherheit und verringert das Gefühl der Einsamkeit, auch wenn man alleinstehend ist. Jemanden zu haben, mit dem man sich im Alltag unterhalten kann, und Nachbarn, die sich in Notzeiten gegenseitig helfen können, verbessert die Lebensqualität und führt unmittelbar zu einer höheren Zufriedenheit der Bewohner. Darüber hinaus erhöht sich durch das gegenseitige Kennenlernen das Sicherheitsgefühl der Bewohner im Hinblick auf die Prävention von Verbrechen und Katastrophen. Eine Gemeinschaft, in der es leicht ist, sich in Notfällen zu verständigen und ungewöhnliche Ereignisse zu bemerken, ist auch für die Eigentümer im Hinblick auf die Immobilienverwaltung von Vorteil.

  • Höherer Immobilienwert und Markenbildung: Die Bereitstellung eines "sozialen Lebensstils" und nicht nur eines Wohnraums erhöht den Wert der Immobilie und kann sich in einigen Fällen sogar in der Mietprämie niederschlagen. In einigen Fällen sind die Mieten für Gemeinschaftsmietobjekte aufgrund der gemeinsam genutzten Einrichtungen und Dienstleistungen höher als üblich, werden aber dennoch von Menschen unterstützt, die dort einziehen wollen. Für die Eigentümer dürfte dies die Rentabilität erhöhen und die Marke der Immobilie etablieren. Wenn sich die Mieter freiwillig an der Organisation von Veranstaltungen in der Immobilie beteiligen, entwickeln sie ein Gefühl des Eigentums an ihrer Wohnung, was den Nebeneffekt hat, dass sie dazu ermutigt werden, sich gut um das Gebäude zu kümmern.

Nachteile (Probleme und Risiken, die zu beachten sind)

  • Erhöhte Betriebskosten und -aufwand: Das größte Problem ist der Zeit- und Arbeitsaufwand, der für den Betrieb der Immobilie im Vergleich zu einer normalen Vermietung erforderlich ist. Es entstehen zusätzliche Kosten für die Reinigung und Instandhaltung der Gemeinschaftsflächen, die Organisation von Veranstaltungen und Personalkosten (z. B. für den Einsatz eines Hausmeisters), was die Belastung für den Eigentümer erhöht. Wenn Budgets und Arbeitskräfte in kleinen Immobilien begrenzt sind, ist es wichtig, innerhalb vernünftiger Grenzen zu planen. Nach der Installation ist ein kontinuierlicher Verwaltungsaufwand erforderlich. Wenn Sie also einfach davon ausgehen, dass die Bewohner schon von alleine miteinander umgehen werden, wenn Sie sie in Ruhe lassen, werden Sie nicht den gewünschten Effekt erzielen.

  • Mögliche Probleme zwischen den Bewohnern: Solange Menschen beteiligt sind, kann es zu Problemen kommen, z. B. zu Meinungsverschiedenheiten und Fragen der Privatsphäre. So kann es beispielsweise zu Reibereien über die Art der Nutzung des Gemeinschaftsraums kommen oder zu Temperaturunterschieden zwischen denjenigen, die sich gerne treffen, und denjenigen, die das nicht tun. Obwohl diese Probleme bis zu einem gewissen Grad durch die Aufstellung von Regeln und die vorherige Auswahl der Mieter vermieden werden können, kann es notwendig sein, im Falle eines Problems umgehend zu vermitteln und in einigen Fällen den Austausch der beteiligten Parteien in Betracht zu ziehen (z. B. Nichtverlängerung von Verträgen). Die Verwalter müssen aufmerksamer als je zuvor sein.

  • Objekt- und Standortbeschränkungen: Die gemeinschaftliche Vermietung eignet sich nicht für alle Arten von Immobilien, je nach Ausstattung und Lage. Es kann schwierig sein, sie in kleinen Immobilien zu implementieren, in denen es nicht genügend Gemeinschaftsflächen gibt, und es kann einige Zeit dauern, bis die Attraktivität der Gemeinschaft in Vorstadtgebieten, in denen es nur wenige praktische Einrichtungen in der Nähe gibt, nachgewiesen ist. Auch wenn es für junge Menschen in städtischen Gebieten funktioniert, kann es an Kraft verlieren, wenn die Nachfragetrends in dem Gebiet falsch eingeschätzt werden. In der Phase der Investitionsentscheidung muss sorgfältig geprüft werden, ob das Community Building in der Immobilie wirklich funktioniert.

Wie bereits erwähnt, gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile, aber im Allgemeinen kann man sagen, dass die Gemeinschaftsvermietung eine Methode ist, von der man erwarten kann, dass sie sich rentiert, wenn man keine Zeit und Mühe scheut". Sie kann eine große Waffe sein, wenn der Eigentümer selbst gerne mit Menschen zu tun hat und in der Lage ist, die Situation aktiv zu beleben, während es vielleicht besser ist, sie nicht einzuführen, wenn er nicht in der Lage ist, den Verwaltungsaufwand zu betreiben. Es kommt darauf an, die richtige Entscheidung im Hinblick auf die Immobilie und die eigene Politik zu treffen.

Beispiele aus der Praxis: erfolgreiche Gemeinschaftsvermietungen

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele aus der Praxis für die erfolgreiche Umsetzung von Gemeinschaftsvermietungen.

  • Social Apartment (Global Agents Co., Ltd.): Hierbei handelt es sich um eine Marke für Wohnungen im Tauschstil, die in städtischen Gebieten entwickelt wurde. Mit stilvollen Lounges, Theaterräumen, Co-Working-Spaces usw. in jeder Wohnung ist es bei alleinstehenden Berufstätigen in den 20er und 30er Jahren sehr beliebt. Im Februar 2025 verzeichnete es eine Belegungsrate von 100 % in allen Wohnungen und erregte damit Aufmerksamkeit als erfolgreiches Beispiel dafür, wie man die Bedürfnisse junger Alleinstehender nach "zwanglosen Beziehungen" erfüllt. Etwa 75 % der Mieter sind zwischen 20 und 34 Jahre alt, und die Möglichkeiten der Telearbeit wurden gut angenommen. In den Sozialwohnungen gibt es viele Möglichkeiten für die Bewohner, sich täglich zu treffen, wodurch eine exquisite Gemeinschaft entsteht, die "die Privatsphäre bewahrt, ohne dass man sich zu allein fühlt". Das Interesse ist sogar so groß, dass sich viele, die die Wohnungen besichtigen, noch am selben Tag bewerben, und die Wohnungen sind so beliebt, dass es sogar eine Warteliste gibt.

  • Flor Motosumiyoshi (Kanagawa Housing Supply Corporation): Dies ist ein bahnbrechendes Beispiel für eine Gemeinschaftsmieteigentumswohnung, die von einer öffentlichen Einrichtung betrieben wird, und wird seit seiner Fertigstellung im Jahr 2020 mit dem Ziel verwaltet, eine "lockere Verbindung zwischen den Bewohnern und der lokalen Gemeinschaft" zu schaffen, mit einem gemeinsamen Aufenthaltsraum für die Bewohner und einem für die Öffentlichkeit zugänglichen Gemeinschaftsraum (mit Café). Das Gebäude verfügt über einen Gemeinschaftsraum für die Bewohner und einen öffentlich zugänglichen Raum für den Austausch (mit einem Café). Kommuninvest hat ein auf Gemeinschaftsbildung spezialisiertes Unternehmen beauftragt, und die Bewohner werden mit der Organisation der monatlichen Veranstaltungen betraut. Die Bewohner, die anfangs zögerten, sich zu beteiligen, begannen nach und nach mitzumachen, und jetzt, fünf Jahre später, hat sich die Gemeinschaft so fest etabliert, dass eigene Projekte der Bewohner entstanden sind. Das Projekt hat sich auch zu einem Modellfall entwickelt, der zu sozialen Themen wie der Sanierung von Wohnsiedlungen und der Betreuung älterer Menschen beiträgt.

  • Themenspezifische Gemeinschaftsvermietungen: In einigen Fällen wurde ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geschaffen, indem die Mieter auf der Grundlage ihrer Hobbys und Eigenschaften rekrutiert wurden. Musiktion, ein Mietobjekt für Musiker, bietet beispielsweise Schallschutz und ein Umfeld, in dem die Mieter untereinander und mit externen Musiknetzwerken in Kontakt treten können. In einer Immobilie hat der Eigentümer sein Hobby, das Gärtnern, genutzt, um auf dem Gelände einen Gemeinschaftsgarten anzulegen, der sich zu einem Ort der Interaktion zwischen den Mietern, die Kinder aufziehen, und den benachbarten Bewohnern entwickelt hat. Gemeinschaften, die ein gemeinsames Thema oder einen gemeinsamen Zweck verfolgen, gedeihen besonders gut und führen zu langfristigen Mietverhältnissen und einem höheren Immobilienwert.

Was diese Beispiele gemeinsam haben, ist, dass sie den Mietern eine Erfahrung bieten, die sie glücklich macht, hier zu leben. Die durch die Interaktion und Zusammenarbeit gewonnene Freude und Ruhe kommt bei den Mietern als Mehrwert an, der nicht durch Geld ersetzt werden kann, und sie werden zu Fans der Immobilie und bleiben lange dort wohnen. Für den Eigentümer ist das ideale Ergebnis ein stabiles Einkommen ohne Leerstand, und die Immobilie wird zu einem beliebten Teil der Gemeinschaft.

Vergleich mit konventionellen und anderen Formen der Vermietung

Abschließend werden die Merkmale von Gemeinschaftsmieten zusammengefasst, indem sie mit anderen Mietformen verglichen werden. Dabei wird insbesondere auf die Unterschiede zum gemeinschaftlichen Wohnen eingegangen , das oft verwechselt wird.

  • Konventionelle Vermietung: Bei der konventionellen Vermietung vermietet der Eigentümer die Immobilie, und die Mieter leben in ihren eigenen Wohnungen, in denen die Privatsphäre im Vordergrund steht. Die Beziehungen zu den Nachbarn sind dürftig, und die Rolle des Eigentümers als Immobilienanbieter besteht hauptsächlich in minimalen Verwaltungsaufgaben wie der Mietkontrolle und der Bearbeitung von Beschwerden. Die Vorteile sind niedrige Betriebskosten und Einfachheit, aber andererseits sind die Maßnahmen zur Verbesserung der Mieterzufriedenheit begrenzt und eine Differenzierung ist schwierig. Die Mieter sind tendenziell isoliert und ziehen oft schnell wieder aus, wenn sie mit ihren Lebensbedingungen unzufrieden sind oder sich ihre Lebenssituation ändert.

  • Gemeinschaftsmiete: Wie bereits erwähnt, bietet diese Art der Vermietung einen Mechanismus zur Förderung der Interaktion zwischen den Mietern. Sie zeichnen sich durch eine umfangreichere Verwaltung als herkömmliche Formen aus und gehen über die bloße Bereitstellung von Hardware hinaus, um weiche Dienstleistungen (z. B. Veranstaltungen) einzubeziehen. Dies erfordert ein stärkeres Engagement des Eigentümers, was es den Mietern jedoch erleichtert, Vertrauen und Bindung zu entwickeln, und folglich wirksamer dazu beiträgt, den Auszug von Mietern zu verhindern und die Immobilienwerte zu erhalten. Es handelt sich um eine Zwischenform des Wohnens, die dem modernen Lebensstil insofern entspricht, als sie die Privatsphäre bewahrt und gleichzeitig eine Gemeinschaft bietet, auf die man sich im Bedarfsfall verlassen kann. Es kann als eine evolutionäre Form der Vermietung angesehen werden, die den Bedürfnissen der heutigen Mieter entspricht.

  • Unterschiede zu Wohngemeinschaften: Wohngemeinschaften sind ebenfalls eine Wohnform, in der mehrere Personen unter einem Dach leben, unterscheiden sich aber in Zweck und Struktur von Wohngemeinschaften. Wohngemeinschaften ziehen in der Regel Menschen an, die durch die gemeinsame Nutzung von Küchen, Bädern usw. wirtschaftliche Vorteile (Mieteinsparungen) erzielen wollen, und obwohl es eine Kommunikation zwischen den Mietern gibt, bleibt es in der Regel bei einem "zufälligen Zusammenleben". In Wohngemeinschaften hingegen haben viele Menschen vom Zeitpunkt ihres Einzugs an die Erwartung und den Wunsch, miteinander zu kommunizieren, und die Verwaltung fördert aktiv und systematisch die Interaktion. Infolgedessen vertieft sich die Gemeinschaft auf eine andere Weise, und die Bindungen zwischen den Bewohnern sind in der Regel stärker als in einer Wohngemeinschaft. Aufgrund der umfangreichen gemeinsamen Einrichtungen und Dienstleistungen sind die Mietpreise jedoch in einigen Fällen höher als in Wohngemeinschaften und eignen sich möglicherweise nicht für diejenigen, die einfach nur eine günstige Wohnung suchen. Ein weiterer praktischer Unterschied in Bezug auf die Vorschriften besteht darin, dass Wohngemeinschaften nach dem Baugesetz als "Wohnheime" eingestuft werden, da mehr als eine Person in einer einzigen Wohneinheit lebt (* gilt ab einer bestimmten Größe), während Gemeinschaftsmietobjekte genauso wie herkömmliche Wohnungen betrieben werden können, da jeder Haushalt eine unabhängige Wohneinheit mietet. Der Unterschied in der Praxis besteht darin, dass Gemeinschaftsmietobjekte genauso betrieben werden können wie herkömmliche Wohnungen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Gemeinschaftsmieten eine "weiterentwickelte Version von Wohngemeinschaften" sind, aber im Wesentlichen handelt es sich um Mieten, bei denen der Wohnwert (Verbindung) und nicht die wirtschaftliche Rationalität im Vordergrund steht.

Schlussfolgerung.

Die Gemeinschaftsmiete ist eine Methode der Mietverwaltung, die neue Werte schafft, indem sie Menschen in einem Haus zusammenbringt. Ein Umfeld, in dem sich die Mieter kennen und gegenseitig unterstützen, gibt den Mietern ein Gefühl von Sicherheit und Erfüllung, was zu einer langfristigen Belegung und hohen Belegungsraten führt. Für den Eigentümer ergeben sich ebenfalls erhebliche Vorteile, da er zu einer "bevorzugten Immobilie" wird und nicht nur eine einfache Maßnahme zur Vermeidung von Leerständen darstellt. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass für den Erfolg das eigene Engagement des Eigentümers und kontinuierliche Managementanstrengungen erforderlich sind. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile richtig zu verstehen und das System in dem Maße einzuführen, wie es zu Ihrer Immobilie und Ihrer Verwaltungspolitik passt.

Obwohl die gemeinschaftliche Vermietung noch ein neues Experiment ist, deuten die jüngsten Nachfragetrends darauf hin, dass sie sich in Zukunft noch weiter verbreiten könnte. Es ist eine erwägenswerte Option für die nächste Generation von Vermietern, die auf dem Mietmarkt überleben wollen. Wenn Sie eine Immobilie besitzen, die mit Leerständen zu kämpfen hat, sollten Sie den Schritt wagen und Ihr Immobilienkonzept überdenken, indem Sie mit kleinen Schritten wie der Einrichtung von Gemeinschaftsräumen und der Organisation von Veranstaltungen beginnen. Ein Mietobjekt, das Menschen anzieht, ist eine Stärke. Wir ermutigen Sie, sich der Herausforderung zu stellen, den Wert Ihrer Immobilie zu maximieren und die Zufriedenheit Ihrer Mieter zu verbessern, indem Sie diese neue Methode der Mietverwaltung anwenden. Sie werden darin sicherlich eine noch nie dagewesene Freude und Antwort auf die Herausforderungen der Mietverwaltung finden.

Häufig gestellte Fragen

F. Was ist eine Gemeinschaftsvermietung?
A. Eine Gemeinschaftsmiete ist eine Art von Mietwohnungen mit einer Struktur und einem gemeinsamen Raum, der die Interaktion zwischen den Mietern fördert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mietwohnungen, bei denen einfach nur Zimmer vermietet werden, werden diese Wohnungen so verwaltet, dass sich die Mieter auf natürliche Weise in Aufenthaltsräumen und anderen Gemeinschaftsbereichen treffen können, wodurch eine entspannte Gemeinschaft entsteht. Die Bewohner können ein moderates Maß an Zusammengehörigkeit genießen, ähnlich wie in einer Nachbarschaft, und gleichzeitig ihren privaten Raum behalten. Für die Eigentümer handelt es sich um einen neuen Stil der Mietverwaltung, der die Zufriedenheit der Mieter erhöht und eine langfristige Bindung fördert.

F. Was ist der Unterschied zwischen einer Gemeinschaftsmiete und einem Gemeinschaftshaus?
A. Sie sind ähnlich, aber der entscheidende Unterschied liegt im Zweck und in der Art des Wohnens. Eine Wohngemeinschaft ist eine Wohnform, bei der der Hauptzweck darin besteht, die Mietkosten zu senken, indem eine Wohnung mit mehreren Personen geteilt wird und die Privatsphäre eingeschränkt ist, da Küchen, Bäder usw. gemeinsam genutzt werden. Die Gemeinschaftsmiete ist ein System, bei dem jede Person eine unabhängige Wohnung mietet, aber durch gemeinsame Einrichtungen und Veranstaltungen im Gebäude miteinander interagiert. Diese Wohnform eignet sich für Menschen, denen Kommunikation wichtiger ist als finanzielle Vorteile, und die soziale Interaktion ist in der Regel aktiver als in einer Wohngemeinschaft. Die Miete kann auch höher sein als in einer Wohngemeinschaft, je nach Umfang der gemeinsam genutzten Dienstleistungen. Einfach ausgedrückt, kann man sich Gemeinschaftshäuser als "gemeinschaftliches Wohnen" und Gemeinschaftsmietobjekte als "tauschgestützte Wohnkomplexe" vorstellen.

F. Wie gründe ich eine Wohngemeinschaft?
A. Klären Sie zunächst das Immobilienkonzept und planen Sie, welche Art von Gemeinschaft Sie für welche Bevölkerungsgruppe anbieten möchten. Dann sichern und entwickeln Sie einen Gemeinschaftsraum (z. B. einen Gemeinschaftsraum oder einen Mehrzweckraum) in der Immobilie, um einen Ort für soziale Interaktion zu schaffen. Bei bestehenden Immobilien können Sie auch leer stehende Räume oder Foyers renovieren. Bereiten Sie außerdem Veranstaltungen und Regeln vor, um die Mieter miteinander in Kontakt zu bringen. Regelmäßig stattfindende soziale Veranstaltungen und die Einrichtung einer sozialen Netzwerkgruppe für Mieter können sich als effektiv erweisen. Bitten Sie, wenn möglich, ein Verwaltungsunternehmen oder einen Berater mit Erfahrung im Community-Management um Hilfe. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg besteht darin, bei der Anwerbung deutlich zu machen, dass die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht, und Mieter anzuziehen, die diese Vision teilen. Es ist eine gute Idee, mit der Schaffung von Gemeinschaftsräumen und der Planung von Veranstaltungen zu beginnen, auch wenn dies anfangs nur in kleinem Rahmen geschieht.

F. Welche betrieblichen Aspekte müssen berücksichtigt werden?
A. Die wichtigsten Punkte, auf die man achten sollte, sind die Vermeidung von Problemen und dasKostenmanagement. Je mehr Menschen miteinander zu tun haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass es zwischen den Mietern zu Streitigkeiten über Lärm, Reinigung, zwischenmenschliche Beziehungen usw. kommt. Es ist wichtig, im Voraus Regeln für die Nutzung der Gemeinschaftsräume aufzustellen und diese bei Einzug ausführlich zu erläutern. Außerdem sollten Sie sich regelmäßig die Meinung der Mieter anhören, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Legen Sie ein vernünftiges Budget fest, denn die Kosten für die Versorgung und Reinigung der Gemeinschaftsräume sowie für das Veranstaltungsmanagement sind in der Regel hoch. Wenn nötig, sollten Sie die Kosten kontrollieren, indem Sie die Nutzungszeiten der Gemeinschaftsräume einschränken oder auf kostenpflichtige Veranstaltungen umstellen. Wenn ein Gemeinschaftsverwalter ernannt werden soll, ist es ebenfalls sinnvoll, dessen Personalkosten und Rolle zu klären. Auf der Grundlage dieser Faktoren ist es empfehlenswert, vor dem Start einen detaillierten Einnahmen- und Ausgabenplan sowie einen Betriebsplan zu erstellen.

F. Ist die gemeinschaftliche Anmietung wirklich effektiv?
A. Wenn sie richtig verwaltet wird, kann sie wirksam sein. Es gibt viele Berichte über deutlich verbesserte Belegungsraten und kürzere Leerstandszeiten in Objekten, in denen Gemeinschaftsvermietungen eingeführt wurden. In einigen Fällen hat sich die durchschnittliche Verweildauer sogar erhöht, und Umfragen unter den Mietern haben ergeben, dass sie sich sicherer fühlen, wenn sie ihre Nachbarn kennen, und dass sie sich auf die Veranstaltungen in der Immobilie freuen und sie nicht verlassen wollen. Der Mehrwert der Immobilie lockt auch dann Mietinteressenten an, wenn die Miete höher als die Marktmiete in der Umgebung angesetzt ist. Das Ausmaß dieses Effekts hängt jedoch von der Größe der Immobilie und der Qualität der Verwaltung ab. Je engagierter sich der Eigentümer für die Gemeinschaftsbildung einsetzt, desto mehr werden die Mieter darauf reagieren, und es entsteht ein positiver Kreislauf. Umgekehrt ist es schwierig, ausreichende Ergebnisse zu erzielen, wenn nur die Formalitäten nachgeahmt werden und das Management unbegleitet ist. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Gemeinschaftsvermietung sehr wirksam ist, wenn es Ihnen gelingt, weiterhin "Wege zu finden, um es den Mietern recht zu machen".